--> -->
25.11.2023 | (rsn) – Auch wenn die Saison 2023 mit einer großen Enttäuschung zu Ende ging, blickt Lukas Rüegg (Vorarlberg) auf sein bis dato bestes Jahr im KT-Bereich zurück. Der 27-jährige Schweizer fuhr bei nationalen und internationalen Rennen regelmäßig in die Top Ten und verpasste als Krönung nur einen Sieg.
“Grundsätzlich bin ich zufrieden mit meiner Saison. Gerne hätte ich aber meine vierten Plätze gegen einen Sieg getauscht. Aber so ist es eben im Sport“, meinte Rüegg gegenüber radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Wichtig war es für ihn, einen guten Start in die Saison zu erwischen. Dies war mit dem vierten Gesamtrang bei der South Aegean Tour (2.2) auf Rhodos der Fall. Zum Rundfahrtsieg fehlten nach den Plätzen vier und fünf auf den beiden Etappen gerade einmal zwölf Sekunden.
Lukas Rüegg (Vorarlberg) führt das Feld der Portugal-Rundfahrt an. | Foto: Volta Portugal / Team Vorarlberg
Der nächste vierte Platz folgte im April in Frankreich auf der Schlussetappe der Tour du Loir et Cher (2.2), eine Woche später fuhr er beim Kirschblütenrennen in Österreich im Rahmen der Rad-Bundesliga als Dritter schließlich zur ersten Podiumsplatzierung des Jahres. Eine weitere gelang ihm bei der Berner Rundfahrt, die er ebenfalls auf Position drei abschloss.
Das nächste Highlight stellte für Rüegg die Österreich-Rundfahrt (2.1) dar. In der Heimat seines Teams konnte der Schweizer auf den ersten beiden Etappen gegen starke WorldTour-Konkurrenz die Plätze acht und zehn herausfahren.
Der große Höhepunkt der Saison sollte schließlich im August mit der elf Renntage umfassenden Portugal-Rundfahrt (2.1) folgen. Dort fuhr Rüegg auf der 2. Etappe auf Rang neun und stellte sich im weiteren Verlauf der Rundfahrt in die Dienste seines Landsmannes Colin Stüssi, der sich den Gesamtsieg sichern konnte. "Das war ein Highlight für die ganze Mannschaft“, betonte Rüegg.
Beim Saisonfinale bei der Tour of Istanbul (2.2) bekam er nochmals freie Fahrt und verschaffte sich zum Auftakt mit Platz drei aus einer Ausreißergruppe heraus eine hervorragende Ausgangslage für die Gesamtwertung, da die Zeitabstände zum Feld schon recht groß waren. So wäre letztlich nur die Frage gewesen, welchen der drei Podiumsplätze Rüegg am Ende belegen würde.
Rüegg bei der South Aegean Tour. | Foto: Nasso Triantafyllou / Team Vorarlberg
Allerdings machte ihm ein Magen-Darm-Virus, der im Peloton grassierte, einen Strich durch die Rechnung. So konnte der Vorarlberg-Fahrer nicht mehr zur 3. Etappe antreten und musste so alle Hoffnungen auf ein Top-Ergebnis begraben. "Dass ich die Tour of Istanbul in einer sehr guten Ausgangslage verlassen musste, tat mir schon sehr weh und war für mich nicht einfach“, gestand Rüegg.
Die Ausgangslage in der Türkei hatte er als "perfekt“ beschrieben, da die Rundfahrt ihm "zu 100 Prozent gelegen“ hätte. "Es ist immer schwierig zu sagen, ob der Gesamtsieg möglich gewesen wäre. Ich hätte ihn mir aber zugetraut“, so Rüeggs Einschätzung.
Seine siebte KT-Saison wird Rüegg 2024 erneut im Dress von Vorarlberg fahren. Dann ist die Hoffnung "meine ewigen 4. Plätze gegen einen Sieg eintauschen“ zu können, meinte der Schweizer, der auch den Sprung zu den Profis als mögliches Karriereziel noch nicht aufgegeben hat. "Ich denke, das ist für jeden Rennfahrer das Ziel. Wenn die Chance kommt, werde ich sie sicherlich packen“, kündigte er an. Allerdings ist sich der endschnelle Allrounder auch bewusst, dass dann aber nur "gute Resultate nicht mehr reichen. Man brauch sehr gute Resultate und auch noch ein wenig Glück“, schloss er.
Data powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Ein Puzzleteil hatte noch gefehlt, doch jetzt ist das Bild komplett. Roland Thalmann hat seinen Vertrag bei Tudor um ein Jahr verlängert. Der 32 Jahre Schweizer Allrounder gehört seit 2023
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Ethan Hayter (Soudal – Quick-Step) hat nach dem Prolog auch das zweite Zeitfahren der Tour of Holland (2.1) gewonnen und damit auch die Siegesserie seines Teams fortgesetzt. Während Paul
(ran) - Seit 2017 wird die Tour of Guangxi der Frauen ausgetragen und von Beginn an gehörte das Rennen zur Women`s WorldTour. Mitte Oktober ausgetragen bildet es den Schlusspunkt der Rennserie. Im G
(rsn) – Mit dem spanischen Movistar-Rennstall wird auch das vorletzte der 18 aktuellen WorldTour-Teams in den Reigen derer aufsteigen, die neben ihrem Erstliga-Profiteam auch ein Development-Team an
(rsn) – Fausto Pinarello hat im Gespräch mit dem italienischen Radsport-Portal Tuttobiciweb gesagt, dass seine Traditions-Radmarke "im kommenden Jahr zwei Profi-Teams haben könnte" und im weiteren
(rsn) – Die Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies gehen mit einem 13-köpfigen Kader in die Saison 2026. Das gab das Development-Team des bislang einzigen deutschen WorldTour-Rennstalls via Presse
(rsn) – Jan-Willem van Schip vom niederländischen Team Parkhotel Valkenburg ist durch die UCI am Abend nach der 1. Etappe der Tour of Holland (2.1) aus seiner Heimat-Rundfahrt ausgeschlossen worden
(rsn) – Das UAE Team ADQ hat auf den letzten vier Kilometern der Tour of Chongming Island (2.UWT) den Gesamtsieg von Sprinterin Sofie van Rooijen noch verspielt und musste das Gelbe Trikot nach der
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) bleibt in China unschlagbar: Der 21-jährige Franzose war auch auf der 3. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) in Bama der Schnellste im Massensprint und s
(rsn) – Auch ohne Europameister-Trikot ist Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) einer der schnellsten Sprinter der Saison. Auf der 1. Etappe der Tour of Holland (2.1) setzte sich der Belgier knapp vo