--> -->
24.11.2023 | (rsn) - Mit einer Reihe von Spitzenergebnissen bei nationalen Rennen in Belgien und Frankreich, aber auch durch gute Leistungen in UCI-Rennen fuhr sich Valentin Darbellay (Elite Fondations Cycling) auf den Notizzettel von Profiteams und wurde mit einem Stagiaire-Vertrag bei Corratec – Selle Italia belohnt. Ob der Sprung zu den Profis tatsächlich gelingt, ist allerdings offen.
"Noch warte ich auf ein konkretes Angebot von Corratec. Ich hoffe, dass es dieses in den nächsten Wochen noch geben wird", sagte der Schweizer zu radsport-news-com.
___STEADY_PAYWALL___Das Interesse des italienischen ProTeams hatte er mit einer starken ersten Saisonhälfte geweckt. Das Corratec-Management kontaktierte den 26-Jährigen Ende Juli nach dem Sieg beim französischen Eintagesrennen GP de Cours-la-Ville. "Sie hatten mich zuvor schon beobachtet, aber das war der Auslöser", erinnerte sich Darbellay.
Belohnung für eine starke erste Saisonhälfte: Valentin Darbellay (Elite Fondations Cycling) war ab August als Stagiare im Trikot des Zweitdivisionärs Corratec – Selle Italia unterwegs. | Foto: Team Corratec – Selle Italia
Aber auch seine früheren Auftritte konnten sich sehen lassen. In seiner Heimat gewann Darbellay Anfang Mai den GP de la Pedale Romande, dem noch im selben Monat der Gesamtsieg bei der Triptyque Ardennais folgte. Auch die anschließende Tour de la Mirabelle (2.2) lief mit einem dritten Etappenrang und Platz vier in der Gesamtwertung mehr als nur zufriedenstellend.
Beflügelt durch den Stagiaire-Vertrag bestritt Darbellay für Corratec im August die Tour de la Province de Namur, wo er die 2. Etappe gewann und im Gesamtklassement Vierter wurde. "Der Etappensieg in Namur und die beiden Tage im Gelben Trikot waren mein absolutes Highlight. So einen Teamgeist wie an diesen Tagen hatte ich zuvor noch nicht erlebt. Da waren auch große Emotionen im Spiel", erzählte er.
Danach absolvierte Darbellay im Corratec-Trikot die beiden schweren italienischen Herbstklassiker Coppa Bernocchi (1.Pro) und Tre Valli Varesine (1.Pro) sowie die Türkei-Rundfahrt (2.1). Während er sich in Italien gegen hochklassige Konkurrenz noch schwer tat und beide Rennen vorzeitig beenden musste, lief es in der Türkei mit Platz 24 im Gesamtklassement deutlich besser. "Die Rennen in Italien hatten es in sich. Das Niveau war sehr hoch, es standen die Besten der Welt am Start. In der Türkei hingegen konnte ich mich zeigen", blickte er auf seine Stagiaire-Einsätze zurück.
Mit seinen Vorstellungen als Stagiare für Corratec – Selle Italia konnte der Schweizer zufrieden sein. | Foto: Team Corratec – Selle Italia
Insgesamt zeigte sich Darbellay mit seiner Saison "super zufrieden. Die Ergebnisse haben meine Erwartungen übertroffen. So konnte ich als Amateur problemlos bei den französischen und belgischen Rennen mithalten und praktisch in jedem Rennen um den Sieg mitfahren. Ich konnte einige großartige Rennen gewinnen und das zeigt, wie sehr ich mich weiterentwickelt habe", berichtete der Eidgenosse.
Lediglich eine Phase zwischen Ende Juni und Anfang Juli sei enttäuschend verlaufen, als er zwei Mal stürzte und danach Probleme hatte, wieder in Form zu kommen. "Glücklicherweise lief es aber ab Ende Juli wieder rund“, fügte Darbellay an.
Eine Prognose zur kommenden Saison wollte er nicht wagen. "Vieles hängt davon ab, ob ich Profi werde oder nicht. Wenn es klappen sollte, dann geht es für mich darum, gute Platzierungen bei den Rennen zu erzielen, die mir liegen. Außerdem will ich mich optimal auf die Saison vorbereiten, um so auch ein Niveau zu erreichen, um an WorldTour-Rennen teilzunehmen", betonte Darbellay.
Data powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint