--> -->
18.11.2023 | (rsn) – Auch wenn Cedric Pries (Leopard - TOGT) in der abgelaufenen Saison mit Rang drei beim Memorial Van Coningsloo (1.2) sein bis dato bestes UCI-Ergebnis einfuhr, entschied sich der 23-Jährige seine Karriere zu beenden und seinen Fokus ab sofort auf sein Studium zu legen.
"Ich hatte schon letzte Saison mit dem Gedanken gespielt, wegen des Studiums aufzuhören. Es ist einfach schwer, beides unter einen Hut zu bringen“, sagte Pries, der im nächsten Jahr seinen Bachelor-Abschluss machen möchte, zu radsport-news.com.
Die Kooperation mit dem dänischen Riwal-Team und die Perspektive, gemeinsam den Aufstieg in die zweite Liga zu schaffen, bewog den Luxemburger allerdings dazu, doch noch eine Saison dran zu hängen. "Ich war sehr motiviert, gut vorbereitet und habe mich sportlich auch verbessert. Leider hat sich das nur teilweise in den Ergebnissen widergespiegelt“, meinte Pries.
___STEADY_PAYWALL___ Erschwerend kam für ihn hinzu, dass er aufgrund seines Fahrertyps nur selten in die Position kommt, auf eigene Rechnung zu fahren. So hat er seine Stärken in der Sprintvorbereitung und beim Positionieren der GC-Fahrer im Feld.
Bei den Luxemburgischen Meisterschaften hätte Pries freie Fahrt haben können, hatte aber früh im Rennen mit Krämpfen zu tun und erreichte am Ende als Zehnter abgeschlagen das Ziel. 3:30 Minuten fehlten ihm am Ende auf Champion Alex Kirsch (Lidl – Trek).
Cedric Pries (links) mit seinem Leopard-TOGT-Teamkollegen Colin Heiderscheid bei der ZLM Tour 2023. | Foto: Cor Vos
Ebenfalls enttäuschend verlaufen war für ihn die Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro). Dort fing er sich noch am Tag vor dem Start einen Magen-Darm-Infekt ein. Da man auf die Schnelle keinen Ersatzfahrer mehr nominieren konnte, entschied man sich, Pries dennoch an den Start zu schicken. Tatsächlich fuhr er die fünftägige Rundfahrt auch zu Ende, allerdings fand er sich jeweils in den hinteren Ergebnisregionen wieder. "So im Heimatland zu performen ist natürlich blöd“, meinte Pries, der aber dennoch "recht zufrieden“ mit seiner Saison war.
Dazu trug auch seine Nominierung für die Straßen-WM in Glasgow bei. "Über die Teilnahme war ich sehr happy und habe auch einen sehr guten Job gemacht. Alle waren zufrieden“, meinte er. Aber auch als WM-Starter konnte Pries keine größeren Teams mehr auf sich aufmerksam machen und "auf Krampf eine Liga hochgehen und dann den Spaß verlieren“, das wollte er auch nicht. So entschied sich Pries, der 2018 in seinem letzten U19-Jahr einen schweren Sturz mit fünf Tagen im Koma sowie halbjähriger Pause verkraften musste, seine KT-Karriere zu beenden.
Eine Entscheidung, mit der er im Reinen ist. "Als ich damals (im Sommer 2020) von Markus Zingen das Vertrauen bekommen habe, hatte ich keine großen Erwartungen an meine U23-Zeit. Ich war einfach nur dankbar und stolz, Teil des Teams zu sein. Ich war 2018 schwer gestürzt, ein halbes Jahr nicht wettkampffähig und musste bei null anfangen. In der Folgezeit habe ich einfach versucht, wieder auf mein altes Niveau zu kommen“, meinte der Luxemburger.
Das Rad wird Pries aber nicht komplett in die Ecke stellen, so will er für das deutsche Amateur-Team Colonia Kids in die Pedale treten. "Es ist ein lustiges, aber dennoch ambitioniertes Team, das vor allem bei deutschen Kriterien fährt", so Pries.
Data powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) – Nach nur wenigen Kilometern der Schlussetappe der UAE Tour hat U23-Weltmeister Niklas Behrens in Folge eines Sturzes das Rennen aufgeben müssen. Das bestätigte sein Team Visma – Lease a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F