--> -->
16.11.2023 | (rsn) – Auch wenn die beste internationale Platzierung der letzten zwölf Monate noch aus dem November 2022 datiert, so kann Scott David (Skullracing Team) mehr als nur zufrieden auf das Jahr 2023 zurückblicken. Denn der 25-Jährige konnte sein Vorhaben, den Aufstieg zu einem Kontinental-Team, in die Tat umsetzen.
“Mein Ziel war es, in ein KT-Team zu wechseln. Ich wusste allerdings, dass ich bei den deutschen Teams wahrscheinlich keine Chance bekommen würde, da die sich fast ausschließlich auf die Entwicklung von U23-Fahrern beschränken“, erklärte Scott gegenüber radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___So nahm der Pfälzer als Einzelstarter auch an Rennen der österreichischen Rad-Bundesliga teil, um die dortigen Teams auf sich aufmerksam zu machen. Und der Plan ging auf: Sein siebter Platz bei der Mühlviertler Hügelwelt Classic veranlasste Hrinkow Advarics Cycling dazu, den Deutschen ins Team zu holen. “Es hat sich also gelohnt, den langen Weg zu den österreichischen Liga-Rennen auf mich zu nehmen“, meinte David, der im November sein Medizinstudium abschließen wird.
Scott David Anfang Juli in Roschbach, wo er Platz zwei belegte. | Foto: Holgers Radsportfotos
Zu verkraften war es deshalb, dass ansonsten nur wenige Spitzenplatzierungen heraussprangen, wie etwa Rang drei beim französischen Eintagesrennen GP Soultz-sous-Forets. “Natürlich hätte ich mir mehr Podiumsplätze gewünscht. Mir ging es diese Saison aber vor allem darum, gut besetzte Rennen zu fahren und zu zeigen, dass ich als Einzelstarter bei den Kontinental-Fahrern mitmischen kann. Ich hatte mich also schon vorher darauf eingestellt, dass etwa bei den deutschen und österreichischen Bundesliga-Rennen ein Podiumsplatz schwierig werden würde“, erklärte David.
Positiv in Erinnerung blieb ihm auch sein Abstecher nach Marokko im November 2022. Damals bestritt David als Gastfahrer von Embrace The World sechs UCI-Eintagesrennen und wurde bei der Trophée Maison Royale (2.2) sehr guter Dritter. “Am meisten sind mir vom letztjährigen Marokko-Trip die Landschaft und die dortige Kultur in Erinnerung geblieben. Es war schon etwas Besonderes, Radrennen mitten in der Wüste zu fahren und anschließend Kamel mit Fladenbrot zu essen“, schwärmte der Medizinstudent.
Gerne wäre David auch in diesem Jahr wieder UCI-Rennen mit Embrace the World gefahren. Von der Equipe hatte er sogar Einladungen erhalten, doch dann kamen beide Parteien nicht zusammen. “Leider hatte ich aber an den entsprechenden Terminen keine Zeit“, sagte David.
Bei den Deutschen Mountainbike-Meisterschaften wurde David als Debütant auf Anhieb Elfter. | Foto: Privat
Ein Highlight dieses Jahres war zudem seine Teilnahme an der Marathon-DM im Mountainbike, bei der er Elfter wurde. “Es war mein erstes Mountainbike-Rennen überhaupt. Entsprechend war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Allgemein hat es unglaublich viel Spaß gemacht und es wird wahrscheinlich nicht mein letztes MTB-Rennen gewesen sein“, kündigte David an.
Der Fokus wird aber auf die Straße gerichtet sein. Denn David hat vor, so schnell wie möglich den Sprung zu den Profis zu schaffen. “Mein Ziel ist ein WorldTour- oder ProTeam-Vertrag. Ich habe mir ein Limit von zwei Jahren gesetzt, so lange möchte ich es auf Kontinental-Niveau versuchen. Wenn ich es bis dahin in die WorldTour geschafft habe, werde ich meine Radsport-Karriere fortsetzen. Wenn nicht, werde ich anfangen, als Arzt zu arbeiten“, kündigte David an.
Data powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa