--> -->
13.11.2023 | (rsn) – Ein ähnlicher Coup wie 2022, als er überraschend Schweizer Straßenmeister wurde, gelang Robin Froidevaux (Tudor) in der abgelaufenen Saison zwar nicht. Dennoch konnte sich der Schweizer bei seinem Profidebüt als zuverlässiger Helfer etablieren und zumindest bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) gute Ergebnisse erzielen.
"Es gab Höhen und Tiefen. Manche Ziele habe ich erreicht, andere nicht. Aber ich habe mich zumindest deutlich weiterentwickelt und damit bin ich sehr zufrieden", sagte Froidevaux gegenüber radsport-news.com
Dabei verlief der Saisonstart gar nicht gut. Nach dem GP la Marseillaise (1.1) Ende Januar folgte eine viermonatige Rennpause. "Robin hat sich einen Tag vor der UAE Tour den Ellenbogen gebrochen", erklärte sein Sportlicher Leiter Marcel Siebert gegenüber radsport-news.com.
___STEADY_PAYWALL___Doch schon Mitte Juni präsentierte sich Froidevaux auch aufgrund eines erfolgreichen Höhentrainingslagers in der Sierra Nevada wieder in Form und fuhr bei der Slowenien-Rundfahrt auf drei Etappen in die Top-Ten. Sein bestes Resultat war dabei Platz drei auf der 3. Etappe, was ihm Platz zwei in der Punktewertung bescherte.
Robin Froidevaux (Tudor) landete bei der Slowenien-Rundfahrt dreimal in den Top Ten und machte damit eine viermonatige Rennpause vergessen. | Foto: Cor Vos
Bei den Schweizer Straßenmeisterschaften musste er die Mission Titelverteidigung allerdings vorzeitig beenden. Danach bremste ihn eine Corona-Infektion aus. Im weiteren Saisonverlauf konnte Froidevaux bis auf die Bretagne Classic – dem einzigen WorldTour-Rennen, das er 2023 bestritt – alle Rennen zu Ende fahren. Ein Spitzenergebnis gelang ihm dabei aber nicht.
Die Bretagne Classic war indes für Froidevaux das erste WorldTour-Eintagesrennen seiner Karriere und hinterließ seine Spuren. "Bei Rennen der WorldTour ist das Niveau in der Breite einfach größer. Und natürlich sind die Rennen deutlich länger. Die Bretagne Classic etwa war 60 Kilometer länger als mein bisher längstes Rennen. Das war ein Schock für den Körper", meinte Froidevaux.
Froideveaux steht auch in der kommenden Saison bei Tudor ProCycling unter Vertrag. "Ich denke, Robin kann in den Klassikern reinschnuppern und eine wichtige Position im Leadout einnehmen", nannte Sieberg mögliche Ziele des 25-jährigen.
Froidevaux selbst hofft indes auf eine Saison ohne Verletzungs- und Krankheitssorgen. Den Grundstein für ein erfolgreiches Jahr 2024 - so die Hoffnung - soll bereits bei der achttägigen Tour de Langkawi (2.Pro) im Oktober gelegt worden sein. "Wegen der Verletzung hatte ich nicht so viele Renntage. Deshalb war es wichtig, ein langes Etappenrennen zu Ende zu fahren, um mich dadurch auch auf die neue Saison vorzubereiten", erklärte Froidevaux.
Data powered by FirstCycling.com
(rsn) – Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raums ermittelt. In unserer Rangliste finden Sie die P
(rsn) – Ein Etappensieg bei einer Grand Tour oder ein Erfolg bei einem großen Klassiker ist Marc Hirschi (UAE Team Emirates) in der vergangenen Saison verwehrt geblieben. In der gesamten WorldTour-
(rsn) – Auf Gran Canaria ist Stefan Küng ins neue Jahr gestartet. Der 30-Jährige verbringt, bevor in der kommenden Woche die Teampräsentation von Groupama – FDJ für die neue Saison ansteht, no
(rsn) – Als erst vierter Straßenradfahrer wurde Felix Gall (AG2R - Citroën) in Österreich als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Maßgeblich dafür war seine herausragende Leistung bei der Tour d
(rsn) – Im vergangenen Winter zog es Felix Großschartner in die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Wechsel von Bora – hansgrohe zu UAE Team Emirates wurde “Edelhelfer mit Freiheiten“ zu
(rsn) – Als Fünfter der Rangliste 2023 hat Mauro Schmid (Soudal – Quick-Step) sein starkes Ergebnis aus dem Vorjahr, als er sogar den dritten Platz belegt hatte, eindrucksvoll bestätigt. Der Sch
(rsn) - Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kann auf eine starke Saison zurückblicken und wurde im rsn-Ranking folgerichtig bester Deutscher. Der Schlüssel zum Erfolg für den 27-Jährigen war, dass
(rsn) - Seit 2016 landete Nils Politt (Bora - hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften immer unter den besten Fünf. Nur ein Sieg war ihm bisher nicht vergönnt gewesen. Dies änderte sic
(rsn) – Sein großes Talent zeigte Felix Engelhardt bereits 2022, als er in Portugal Straßen-Europameister wurde. Noch besser lief es in seiner ersten Saison bei den Profis: Mit zwei UCI-Siegen un
(rsn) – Die Geschichte von Ben Zwiehoff ist inzwischen hinlänglich bekannt. Der gehobene Mittelklassemountainbiker – sein bestes Ergebnis im Weltcup war Platz 23 in Nove Mesto – und Gelegenheit
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) hat auch 2023 bewiesen, dass er zu Deutschlands besten Radprofis zählt. Der Augsburger feierte einen Etappensieg beim Critérium du DauphinÃ
(rsn) – Es war für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) eine lange Saison, die vor allem eine große Veränderung mit sich brachte. Denn nach zehn Jahren verlässt der Niederösterreicher die Raubli
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint