--> -->
06.11.2023 | (rsn) – In der ersten kompletten Saison nach seinem verheerenden Trainingsunfall vom Januar 2022 blieb Egan Bernal (Ineos Grenadiers) an 79 Renntagen ohne Sieg. Doch vor allem sein Auftritt bei der Vuelta a Espana, die er auf Rang 55 beendete, stimmt ihn zuversichtlich, wieder mit den besten Rundfahrern der Welt mithalten zu können.
"Ich war natürlich sehr müde, aber im Vergleich zur Tour hat mir die Vuelta Spaß gemacht. Bei der Tour habe ich jeden Tag Vollgas gegeben. In der ersten Woche war es mehr oder weniger noch okay, aber dann war ich komplett leer“, erklärte der Kolumbianer im Gespräch mit cyclingnews. Deutlich besser lief es dagegen bei der Spanien-Rundfahrt. “Auch wenn ich bei der Vuelta keine Ergebnisse einfahren konnte, so konnte ich das Rennen doch genießen. Ich habe mehrmals attackieren können und war nicht so weit von der Spitze entfernt“, fügte der 26-Jährige an.
Dorthin will Bernal auch wieder zurück. “Ich wache jeden Tag mit dem Gedanken auf, wieder auf mein bestes Niveau zu gelangen“, sagte er und betonte dabei die Mentalität, die es dazu brauche, “einer der besten Fahrer der Welt zu werden.“ Sollte er über die nicht mehr verfügen, “würde ich meine Karriere beenden“, so Bernal.
Davon sieht sich der Giro- und Tour-Sieger aber noch weit entfernt. Vielmehr will Bernal das Grand-Tour-Triple angehen. “Um wirklich glücklich mit meiner Karriere zu sein, fehlt mir noch die Vuelta, und dafür arbeite ich, um wieder auf dieses Niveau zu kommen“, kündigte er an.
Noch steht sein Rennprogramm nicht, doch Bernal erklärte in dem Interview die Kolumbianischen Meisterschaften und die 2024 nach dreijähriger Unterbrechung in den UCI-Kalender zurückkehrende Tour Colombia (2.1) zu frühen ersten Saisonzielen, bei denen er sich Selbstvertrauen holen will, um künftig wieder mit Grand-Tour-Konkurrenten wie Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) oder Remco Evenepoel Soudal – Quick-Step) mithalten zu können. “Ich denke nicht, dass sie etwas haben, was ich nicht habe. Alle Champions haben diese starke Mentalität.“
In diese Kategorie ordnete Bernal auch seinen ehemaligen Teamkollegen Chris Froome (Israel – PremierTech) ein, obwohl der viermalige Tour-Champion nach seinem schweren Sturz beim Critérium du Dauphiné 2019 nie mehr seine alte Klasse erreichen konnte. Aber auch, wenn der mittlerweile 38-jährige Brite ohne jede Chance gegen mehr als ein Jahrzehnt jüngeren Konkurrenten ist, sieht Bernal Froome als Vorbild für sich – besonders wegen der Einstellung, die der an den Tag legt.
“Ich habe mit ihm gesprochen und mir zeigt das, dass Du das, was Du machst, für Dich selbst tun muss und nicht für andere Leute. Ich habe viel Respekt vor Froomey, vor dem, was er macht. Mir gibt das, ehrlich gesagt, jede Menge Moral, um weiterzumachen“, betonte Bernal abschließend.
(rsn) - Schlechte Nachrichten gab es schon vor dem Start der 2. Etappe der Simac Ladies Tour für Auftaktsiegerin Zoe Bäckstedt. Die 20-jährige Britin hatte mit Alex Morrice nur noch eine Teamkolleg
(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat die Vuelta a Espana vor knapp drei Wochen auf dem siebten Gesamtrang beendet. Der 24-Jährige glänzte dabei aber auch als Edelhelfer v
(rsn) - Cian Uijtdebroeks wird in dieser Saison keine Rennen mehr bestreiten, wie der 21-jährige Belgier, der nach langem Hickhack im Winter von Bora – hansgrohe zu Visma – Lease a Bike wechselte
(rsn) – Mit dem Ende der Vuelta a Espana am Sonntag sind auch die Profi-Karrieren von Robert Gesink (Visma – Lease a Bike) und Luis Angel Maté (Euskaltel – Euskadi) zu Ende gegangen. Beide best
(rsn) – Nach seinem vierten Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana, die gleichzeitig bedeutete, das Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) nun geteilter Rekordhalter der Spanien-Rundfahrt ist,
(rsn) – Vier Tage weniger als zwei Monate nach dem schmerzhaften Aus von Kapitän Primoz Roglic ist die verkorkste Tour de France für das Team Red Bull – Bora – hansgrohe endlich überpinselt.
(rsn) - Ben O'Connor hat einiges erlebt bei dieser Vuelta a Espana. Er war im siebten Himmel nach der 6. Etappe, als er als Ausreißer das Rote Trikot holte. Er behielt das 'Rojo' 13 Tage lang, viel l
(rsn) – 2:36 Minuten Vorsprung auf Ben O'Connor (Decathlon – AG2R) hat Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) am Ende der 79. Vuelta a Espana ins Ziel in Madrid gebracht. Der Slowene hatt
(rsn) – Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat zum Abschluss der 79. Vuelta a Espana seinen ersten Etappensieg bei einer Grand Tour gefeiert. Im Zeitfahren über 24,6 Kilometer in Madrid war er 31 Seku
(rsn) - Das Rote Trikot sitzt fest auf Primoz Roglics Schultern, obwohl der Kapitän von Red Bull - Bora - hansgrohe im Finale der 20. Vuelta-Etappe auf gleich drei seiner Helfer verzichten musste. Pa
(rsn) – Eddie Dunbar (Jayco – AlUla) hat das 20. Teilstück der 79. Vuelta a Espana auf dem Picon Blanco gewonnen. Auf der letzten Bergetappe der Rundfahrt fuhr er den Favoriten, die vor sich gege
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 17. August in Lissabom zur 79. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, vier Österreicher sowie je zwei Schweizer und Luxemburger. Hier
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis