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23.09.2023 | (rsn) – Die Junioren aus Slowenien haben im EM-Straßenrennen von Drenthe gleich zwei Mann aufs Podium gebracht: Anze Ravbar setzte sich nach einer Attacke im Finale am VAM-Berg nach 109,3 Kilometern mit einer Sekunde Vorsprung vor dem heransprintenden Franzosen Matys Grisel und seinem slowenischen Landsmann Zak Erzen, dem Sohn von Bahrain-Victorious-Teamchef Milan Erzen, durch.
Als bester Deutscher kam Ian Kings, der in der Anfangsphase auch einen Ausreißversucht gestartet hatte, vier Sekunden hinter dem Sieger als 18. über den Zielstrich. Junioren-Vizeweltmeister Paul Fietzke wurde mit neun Sekunden Rückstand 25., Leon Arenz zeitgleich auf Rang 28 gewertet.
"Der VAM-Berg war jedesmal sehr hart, aber auf den Flachstücken konnte man gut regenerieren. Am Ende hatte ich etwas zu schlechte Beine und die Anderen waren stärker. Ich konnte da nicht mehr viel machen und ich denke, mehr war für mich persönlich nicht herauszuholen", sagte Kings zu radsport-news.com im Ziel und ergänzte: "Ich hoffe, dass unsere gestürzten Fahrer bald wieder wohlauf sind. Wir sind als deutsches Team sehr stark und hätten sicher noch etwas besseres herausholen können."
Der deutsche WM-Dritte im Zeitfahren, Louis Leidert, war nach seinen zwei Stürzen in der Mixed Staffel am Donnerstag auch im Straßenrennen am Samstagmorgen früh zu Fall gekommen. Genauso erging es auch Louis Grupp, der das Rennen sogar aufgeben musste. Leidert erreichte den Zielstrich 19 Sekunden nach Europameister Ravbar auf dem 48. Platz. Mit derselben Zeit kamen kurz vor ihm die beiden besten Schweizer, Mats Poot und Nicolas Ginter auf den Plätzen 37 und 38 ins Ziel. Der beste Österreicher, Marco Stocker, wurde mit 5:10 Minuten Rückstand auf dem 80. Platz gewertet.
Die U19 hatte bei der EM von Drenthe acht Runden auf der 13,7 Kilometer langen Schleife um den VAM-Berg zu absolvieren, so dass insgesamt 109,3 Kilometer auf dem Programm standen. Auf den engen Sträßchen war es wichtig, von Beginn an auf der Hut zu sein und so präsentierten sich schon auf den ersten Runden bei den Zieldurchfahrten immer auch die Favoriten in den ersten Positionen am Müllberg.
In der zweiten Runde setzte sich erstmals ein Quartett um den Deutschen Ian Kings vom Feld ab und fuhr zehn Sekunden Vorsprung heraus, wurde aber bald wieder gestellt. Im vierten Umlauf dann attackierte ein Quintett mit dem Dänen August Theodor Clemmensen, dem Slowenen Erazem Valjavec – Sohn von Ex-Profi Tadej Valjavec - dem Norweger Felix Orn-Kristoff, dem Spanier Hector Alvarez und dem Italiener Andrea Montagner. Die fünf Spitzenreiter fuhren auf den kommenden zwei Runden eine halbe Minute Vorsprung heraus, waren am Ende der sechsten Runde aber beinahe schon wieder eingeholt.
Diesmal attackierte Jarno Widar (Belgien) kurz vor der Zieldurchfahrt und kam drei Sekunden hinter der Spitze über die Kuppe. Zwei weitere Sekunden dahinter führte Zeitfahr-Europameister und Straßen- sowie MTB-Weltmeister Withen Albert Philipsen das Feld mit dem deutschen Hoffnungsträger Paul Fietzke am Hinterrad in die vorletzte Runde.
Nachdem die Spitzenreiter gestellt waren, blieb das Peloton im siebten Umlauf geschlossen und noch rund 60 Mann begannen gemeinsam die letzte Runde – darunter mit Paul Fietzke, Leon Arenz und Ian Kings sowie Louis Leidert noch vier Deutsche, die sich allesamt in den Top 20 aufhielten.
Im Finale dann stellten sich die Slowenen am besten an und glänzten im Kampf um Gold am VAM-Berg. Ravbar attackierte früh und riss eine Lücke, um sich in der Schlusssteigung dann vor der heransprintenden Konkurrenz zu behaupten, bei der Erzen dann sogar noch Bronze holte.
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