--> -->
20.09.2023 | (rsn) – Auch wenn Max Walscheid und Miguel Heidemann im Einzelzeitfahren bei der EM im niederländischen Emmen ihre bestmögliche Performance an den Tag legten, verpassten die beiden deutschen Starter im 29,5 Kilometer langen Wettbewerb einen Platz unter den ersten Zehn. Walscheid belegte 1:44 Minuten hinter dem in einer eigenen Liga fahrenden Sieger Joshua Tarling Rang 15, Heidemann wies auf Platz 21 2:21 Minuten Rückstand auf.
Für Bundestrainer André Greipel waren die Ergebnisse "ziemlich ernüchternd", wie er gegenüber radsport-news.com verriet. "Der Abstand zu Platz zehn ist zwar gering, aber das Ergebnis zeigt nicht das, was wir erwartet hatten. Bei Max hatte ich schon auf einen Top-Ten-Platz gehofft. Miguel hat sein Bestes gegeben, aber es hat dann einfach nicht für ganz vorne gereicht", ergänzte der Ex-Profi.
Die Ergebnisse spiegeln aus Greipels Sicht aber auch wider, "wo wir als Nation im Zeitfahren gerade stehen." Dennoch habe man gute Fahrer am Start gehabt. "Miguel ist sehr aerodynamisch, Max ist sehr kraftvoll", so Greipel, der die bestmöglichen Zeitfahrer nominiert hatte, die zur Verfügung standen. Denn Nils Politt ist bei der am Mittwoch gestarteten Luxemburg-Rundfahrt am Start und Lennard Kämna war bis Sonntag noch bei der Vuelta a Espana im Einsatz.
Von ihren Zeitfahrqualitäten waren die beiden deutschen EM-Starter in der Lage, unter die besten Zehn zu fahren, doch aus unterschiedlichen Gründen war sowohl Walscheid als auch Heidemann der Kurs nicht auf den Leib geschneidert.
“Der Rückweg ab der Wende war mental sehr hart. Einfach nur geradeaus, kein Anhaltspunkt, nur Kopf runter. Es hat sich ein bisschen angefühlt wie Rolle fahren, wie ein Zwift-Rennen. Das ist jetzt nicht unbedingt mein Favorit“, sagte Walscheid zu radsport-news.com.
Auch Heidemann erklärte gegenüber radsport-news.com, dass ihm der Parcours nicht wirklich entgegengekommen sei, weil dieser “tellerflach war und quasi keine Kurven hatte, dafür aber Seitenwind.“
Das deutsche Duo zeigte sich aber zufrieden mit der Performance. "Ich denke, ich habe ein gutes Rennen gemacht. Ich bin das gefahren, was ich konnte und das war gut“, meinte etwa Walscheid. Und Heidemann fügte an: “Ich habe mein Maximum abgerufen.“
Heidemann haderte allerdings etwas mit seinem Ergebnis. "Mit der Platzierung habe ich mir etwas mehr erhofft. Für mich spiegelt das Ergebnis aber auch nicht ganz das wider, wozu ich fähig bin“, meinte der Darmstädter, der für sich aber das Positive rauszog, nämlich dass “etwa das Pacing super war.“
Die Leistung sieht Heidemann auch als Mutmacher für die Mixed Staffel, die er am Donnerstag an der Seite von Walscheid und Jannik Steimle als Männertrio bestreiten wird. “Wir gehen mit ordentlich Schwung ins Teamrelay, was ja eine meiner Lieblingsdisziplinen ist“, so der Leopard-Fahrer, der auf den angekündigten Regen verwies, der das Rennen "richtig spannend“ machen könnte. Ob mit oder ohne Regen hofft Heidemann, der schon bei der WM mit Walscheid und Steimle das Männertrio in der Staffel bildete, dass "da noch mal etwas Ordentliches rumkommt.“
(rsn) – Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat drei Monate und 14 Tage nach seinem schweren Sturz im Einzelzeitfahren der Europameisterschaften von Drenthe im Gespräch mit radsport-news.com angeregt,
(rsn) – Sieben Wochen nach seinem schweren Sturz im EM-Zeitfahren von Emmen sitzt Stefan Küng (Groupama – FDJ) wieder im Sattel. Der Schweizer trainiert derzeit in seiner Heimat und wird sich ab
(rsn) – Drei verschiedene Trikots standen nach der Europameisterschaft in Drenthe bei der Elite der Männer auf dem Podium. Neben Christophe Laporte befanden sich mit Wout van Aert und Olav Kooij zw
(rsn) – Wout van Aert auf Platz zwei, Arnaud De Lie auf Rang vier – das war die Ausbeute der Belgischen Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften von Drenthe. Anstatt mit einem von ihnen de
(rsn) - Mit Platz acht bestätigte ausgerechnet Nachrücker John Degenkolb (DSM – Firmenich) die gute Leistung der Deutschen Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften in Drenthe. Die sieben
(rsn) – Christophe Laporte ist Europameister. Der Franzose hat sich mit einem mutigen Angriff zwölf Kilometer vor dem Ziel des 199,8 Kilometer langen Rennens zum VAM-Berg die Gold-Medaille gesicher
(rsn) – Eine Spezialistin für Europameisterschaften scheint Federica Venturelli zu sein. Die 18-Jährige aus Cremona in der Lombardei eroberte im Straßenrennen ihre dritte Medaille in Drenthe. Nac
(rsn) – Fleur Moors ist Straßen-Europameisterin bei den Juniorinnen. Die 17-jährige Belgierin hat am VAM-Berg nach 69 Kilometern in einem echten Zweikampf um Gold die italienische Zeitfahr-Europam
(rsn) – Nach dem schweren Sturz von Stefan Küng im EM-Einzelzeitfahren am Mittwoch, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung, einen Jochbeinbruch sowie mehrere Handfrakturen zuzog, hat der Schweiz
(rsn) – Es war nicht der Tag der Österreicherinnen, dieser Straßenrenn-Samstag bei den Europameisterschaften von Drenthe. Nach der Anfahrt zum Rundkurs um den VAM-Berg wurde zuerst Carina Schrempf
(rsn) – Wieder einmal ruhten in einem großen Rennen des deutschen Nationalteams alle Hoffnungen auf den Schultern von Liane Lippert (Movistar) und die Friedrichshafenerin zählte wieder zu den Akt
(rsn) – Mischa Bredewold (Niederlande) hat sich am VAM-Berg in der niederländischen Region Drenthe zur Straßen-Europameisterin gekürt. Die 23-Jährige setzte zehn Kilometer vor dem Ziel des 129,6
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu