--> -->
20.09.2023 | (rsn) - In Abwesenheit von Weltmeister Remco Evenepoel und dessen Vize Filippo Ganna hat sich Joshua Tarling den Europameister-Titel im Kampf gegen die Uhr gesichert. Der 19-Jährige Waliser, schon Dritter der WM, holte sich auf dem 29,5 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitskurs die Gold-Medaille und das weiß-blaue Trikot mit den goldenen Sternen.
Tarling lieferte dabei eine Wahnsinnszeit ab und war nach 31:30 Minuten im Ziel – ein Schnitt von fast 57 km/h. Zweiter mit 42 Sekunden Rückstand wurde Vorjahres-Sieger Stefan Bissegger. Der Schweizer lieferte eine formidable zweite Rennhälfte ab und verdrängte damit auch noch Wout Van Aert, der lange Zeit auf Silber-Kurs war und nach der ersten Zwischenzeit nur fünf Sekunden hinter Tarling zurück lag.
Auch der zweifache Europameister Stefan Küng war von Beginn an aussichtsreich im Kampf um die Medaillen, am Messpunkt nach 24 Kilometern war er nur noch eine Sekunden hinter Van Aert und hatte seinen Rückstand damit verringert. Doch auf den letzten Kilometern verlor der 29-Jährige für einen Moment die Kontrolle über sein Rad, geriet damit zu nah an die Absperrgitter und kam zu Fall. Blutüberströmt, mit einer Wunde im Gesicht und kaputtem Helm kämpfte er sich dennoch ins Ziel und wurde sogar noch Elfter.
Damit war er unter anderem noch schneller als die beiden deutschen Starter. Max Walscheid kam als 15. ins Ziel und hatte 1:44 Minuten Rückstand auf den ersten britischen Europameister der Elite. Miguel Heidemann wurde 21. unter 32 Startern. Zwischen den beiden finishte Rainer Kepplinger als einziger Österreicher auf Platz 19.
Joshua Tarling (im Siegerinterview): "Ich habe mich schlechter gefühlt als bei den Weltmeisterschaften. Es war ziemlich hart. Vor allem der Wind, der hatte gedreht und kam dann meistens von der Seite."
Max Walscheid (zu radsport-news.com): "Ich bin zufrieden. Ich denke, ich habe ein gutes Rennen gemacht. Ich bin das gefahren, was ich konnte. Den Wind fand ich nicht so schlimm. Aber nach der Wende war es mental schon extrem hart. Einfach nur Kopf runter und geradeaus, ohne Anhaltspunkte. Das ist fast wie Rollefahren. Und das ist nicht mein Favourite."
Stefan Bissegger (bei Eurosport):"Ich habe mich besser gefühlt als bei der Vuelta. Meine Zeit war gut, ich dachte mir, dass ich damit Chancen aufs Podium haben könnte. Es war vielversprechend und ein gutes Zeichen fürs nächstes Jahr, wo nach der Tour de France dann gleich Olympia ansteht."
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Stefan Küng (Groupama – FDJ) hat drei Monate und 14 Tage nach seinem schweren Sturz im Einzelzeitfahren der Europameisterschaften von Drenthe im Gespräch mit radsport-news.com angeregt,
(rsn) – Sieben Wochen nach seinem schweren Sturz im EM-Zeitfahren von Emmen sitzt Stefan Küng (Groupama – FDJ) wieder im Sattel. Der Schweizer trainiert derzeit in seiner Heimat und wird sich ab
(rsn) – Drei verschiedene Trikots standen nach der Europameisterschaft in Drenthe bei der Elite der Männer auf dem Podium. Neben Christophe Laporte befanden sich mit Wout van Aert und Olav Kooij zw
(rsn) – Wout van Aert auf Platz zwei, Arnaud De Lie auf Rang vier – das war die Ausbeute der Belgischen Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften von Drenthe. Anstatt mit einem von ihnen de
(rsn) - Mit Platz acht bestätigte ausgerechnet Nachrücker John Degenkolb (DSM – Firmenich) die gute Leistung der Deutschen Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften in Drenthe. Die sieben
(rsn) – Christophe Laporte ist Europameister. Der Franzose hat sich mit einem mutigen Angriff zwölf Kilometer vor dem Ziel des 199,8 Kilometer langen Rennens zum VAM-Berg die Gold-Medaille gesicher
(rsn) – Eine Spezialistin für Europameisterschaften scheint Federica Venturelli zu sein. Die 18-Jährige aus Cremona in der Lombardei eroberte im Straßenrennen ihre dritte Medaille in Drenthe. Nac
(rsn) – Fleur Moors ist Straßen-Europameisterin bei den Juniorinnen. Die 17-jährige Belgierin hat am VAM-Berg nach 69 Kilometern in einem echten Zweikampf um Gold die italienische Zeitfahr-Europam
(rsn) – Nach dem schweren Sturz von Stefan Küng im EM-Einzelzeitfahren am Mittwoch, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung, einen Jochbeinbruch sowie mehrere Handfrakturen zuzog, hat der Schweiz
(rsn) – Es war nicht der Tag der Österreicherinnen, dieser Straßenrenn-Samstag bei den Europameisterschaften von Drenthe. Nach der Anfahrt zum Rundkurs um den VAM-Berg wurde zuerst Carina Schrempf
(rsn) – Wieder einmal ruhten in einem großen Rennen des deutschen Nationalteams alle Hoffnungen auf den Schultern von Liane Lippert (Movistar) und die Friedrichshafenerin zählte wieder zu den Akt
(rsn) – Mischa Bredewold (Niederlande) hat sich am VAM-Berg in der niederländischen Region Drenthe zur Straßen-Europameisterin gekürt. Die 23-Jährige setzte zehn Kilometer vor dem Ziel des 129,6
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu