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08.07.2023 | (rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) hat auf der 3. Etappe der Sibiu Tour (2.1) seinen ersten Sieg seit über zwei Jahren eingefahren. Der 29-Jährige setzte sich nach schweren 202 Kilometern zwischen Brezoi und Paltins bei der Bergankunft in 1424 Metern Höhe nach einer Attacke sieben Kilometer vor dem Ziel als Solist mit 18 Sekunden Vorsprung auf den Tschechen Jakub Ostruba (ATT Investments) und den Italiener Filippo Fiorelli (Green Project - Bardiani CSF) durch.
Zeitgleich als Fünfter mit den ersten Verfolgern kam auch Schachmanns Teamkollege Florian Lipowitz ins Ziel. Gleiches galt für den Schweizer Matteo Badilatti (Q36.5), der als Tagesneunter die Gesamtführung übernahm.
“Gestern war ich enttäuscht. Ich hatte am Ende einfach nicht die Beine, um vorne dranzubleiben und weiß eigentlich nicht, warum. Heute habe ich mich viel besser gefühlt und Florian und ich haben im Schlussanstieg einige Male attackiert. Ich konnte sehen, dass die anderen da schon gelitten haben und habe die entscheidende Attacke dann kurz vor einem flacheren Stück gesetzt. Als ich eine Lücke hatte, konnte ich meinen Rhythmus gut halten und bin dann durchgekommen", kommentierte Schachmann das schwere Finale und fügte an: "Ich freue mich wirklich sehr, denn nach so einer langen Zeit mit Problemen tut es unglaublich gut, wieder einmal ganz oben auf dem Podium zu stehen.”
Nach dem Auftaktsieg durch Sprinter Sam Bennett war es für Bora - hansgrohe der zweite Sieg binnen drei Tagen. Die Raublinger sind das einzige WorldTeam am Start der fünftägigen Rundfahrt durch Rumänien.
Bei Saris Rouvy Sauerland war Julian Borresch auf Platz 53 mit 11:39 Minuten Rückstand auf Schachmann bester Fahrer, vier Plätze dahinter überquerte sein Teamkollege Dominik Bauer, der zum Auftakt das Bergtrikot getragen hatte, den Zielstrich. "Es war megaschwer. Das war gerade für unsere jungen Sportler ein dicker Brocken, den sie da vor sich hatten", meinte der Sportliche Leiter Wolfgang Oschwald zu radsport-news.com.
Die Fahrer von Saris Rouvy Sauerland bei der Sibiu Tour. Foto: Saris Rouvy Sauerland
Dessen Schützling Lennart Voege hatte es bei der Fahrt über fünf klassifizierte Anstiege in die 18 Fahrer starke Gruppe des Tages geschafft, musste aber zur Rennhälfte dem schweren Terrain und dem hohen Tempo Tribut zollen. Am Ende hielten dann Borresch und Bauer die Fahnen des Teams hoch.
Bei Bike Aid war wie am Vortag Oliver Mattheis bester Fahrer. Der 28-Jährige konnte aber nicht ganz an die gute Leistung vom Freitag anknüpfen und kam mit 19:26 Minuten Rückstand auf Platz 63 ins Ziel. Die saarländische Equipe hofft nun am Sonntag noch mal im Sprint durch Pirmin Eisenbarth ins Geschehen eingreifen zu können. "Ich habe den Tag im Grupetto überlebt und bin bereit für den Sprint morgen", meinte Eisenbarth nach der Etappe zu radsport-news.com.
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