--> -->
18.06.2023 | (rsn) - Auf der 160 Kilometer langen Schlussetappe rund um Dampierre-les-Bois der Tour du Montbéliard (2.2) wurde das Gesamtklassement nochmals auf den Kopf gestellt - davon profitierten auch zwei Deutsche. Denn sowohl Pierre-Pascal Keup (Lotto - Kern Haus) als auch Vinzent Dorn (Bike Aid) rückten noch in die Top Ten vor.
Keup kam beim Sieg des Belgiers Laurens Sweeck (Alpecin - Deceuninck Development) in der 15 Fahrer starken Spitzengruppe auf Platz 15 ins Ziel und verbesserte sich dadurch von Rang 15 auf Platz sieben - 22 Sekunden lag er hinter dem belgischen Gesamtsieger Sten Van Gucht (Boug-en-Bresse Ain Cyclisme).
Keup war auf der Vorschlussrunde mit sieben weiteren Fahrern dem Feld davongefahren, ehe kurz vor dem Ziel noch weitere Akteure von hinten aufschließen konnten. "Pierre ist im Finale alles von vorne gefahren, weil er dafür sorgen wollte, dass die Gruppe durchkommt. Und er wollte nach seinem Schlüsselbeinbruch, den er gerade auskuriert hat, auch kein Risiko eingehen. Dadurch konnte er sich in der Gesamtwertung noch deutlich verbessern. Schön, dass sein Comeback so gut geklappt hat. Es war für uns eine gute Rundfahrt", befand Teamchef Florian Monreal gegenüber radsport-news.com.
Noch besser lief es auf der Schlussetappe für Dorn, der Tagesfünfter wurde und dadurch in der Gesamtwertung auf Platz neun vorrückte. Er lag am Ende zwei Sekunden hinter Keup.
"Wir haben gemischte Gefühle. Denn wir haben die Top-Ten-Platzierung von Dawit (Yemane, der als Gesamtsechster in die Schlussetappe ging, d. Red.) verloren, dafür konnte Vinzent in die Top Ten fahren", meinte Anton Wiersma, der Sportliche Leiter des Teams, gegenüber radsport-news.com.
Zwei Runden vor Schluss, als eine achtköpfige Spitzengruppe ohne Beteiligung von Bike Aid davonzog, schien die saarländische Equipe alle Chancen auf ein Spitzenresultat in der Gesamtwertung verspielt zu haben. "Aber Vinzent hat viel Kraft in die Verfolgung gesteckt und in der letzten Runde konnte er mit ein paar Fahrern um den späteren Etappensieger Sweeck noch nach vorne fahren. Erst auf dem Schlusskilometer kam es zum Zusammenschluss und Vinzent zeigte im Sprint, dass er wirklich schnelle Beine hat", so Wiersmas Einschätzung.
"Es war erneut beeindruckend zu sehen, wie Vinzent sich von Rennen zu Rennen verbessert. Ein absolutes Top-Ergebnis ist nur noch eine Frage der Zeit", so der Niederländer über seinen Schützling.
Bester Fahrer der Deutschen U23-Nationalmannschaft war wie am Vortag Luca Martin, der wie die meisten seiner Teamkollegen mit 39 Sekunden Rückstand ins Ziel kam.
"Die Streckenführung war heute nicht sehr anspruchsvoll, aber in den Ortschaften war es durch die vielen Kurven schon sehr technisch. Es war ein schnelles Rennen. Leider hatte Vincent John wie schon am Vortag im ungünstigsten Moment Defekt, nämlich als im Finale die erste Gruppe ging. Er hat hier einfach keine glücklichen Tage gehabt. Es wäre definitiv mehr drin gewesen, zumal er eine sehr gute Form mitgebracht hat"; zeigte sich Bundestrainer Ralf Grabsch ob des Pechs seines Schützlings gegenüber radsport-news.com enttäuscht.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Rembe – rad-net war am vergangenen Wochenende mit zwei Teams in Dänemark und Belgien unterwegs. Während auf einer im europäischen Norden auf einer gravellastigen Strecke zwei Top-20 Ergeb
(rsn) - Am 1. Mai waren mehrere deutsche Kontinental-Teams bei wichtigen internationalen Rennen erfolgreich im Einsatz, konkret bei der Schlussetappe der Tour de Bretagne in Frankreich (UCI 2.2), dem
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
Lotto – Kern Haus – PSD Bank knüpft in Frankreich an Erfolge an Bei der siebentägigen Tour de Bretagne (2.2), einer der härtesten Rundfahrten der europäischen Kontinentalszene, setzte Lotto
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre
(rsn) – Am Osterwochenende nahmen die Teams Bike Aid und MyVelo Pro Cycling an der Jura-Trilogie in Frankreich teil. Die Serie umfasste drei UCI-Eintagesrennen der Kategorie 1.1: die Classic Grand
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt
Bei der Tour of Hellas (2.1) musste sich der Deutsche Anton Schiffer (Bike Aid) nur knapp Harold Martin López vom WorldTour-Team XDS - Astana geschlagen geben. Nach fünf Etappen trennten die b
(rsn) - Wie auch schon in den letzten Jahren hat in Schweigen die Rad-Bundesliga begonnen. Der Grand Prix der Südlichen Weinstraße, der durch Offroad-Abschnitte und schlechte Straßen perfekt in das
(rsn) - Am Wochenende startet die Rad-Bundesliga 2025. Während für die Männer bereits am Samstag beim Großen Preis der südlichen Weinstraße in Schweigen der Startschuss fällt, kämpfen die Frau
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil
(rsn) – Als besonders sprinterfreundliche Rundfahrt war der Giro d`Italia noch nie bekannt. Auch die am 9. Mai in Albanien beginnende 108. Ausgabe dürfte wenig an diesem Ruf ändern. Mit ein wenig