--> -->
03.07.2023 | (rsn) – Die 3. Etappe führt das Fahrerfeld aus dem Norden Spaniens über die Grenze nach Frankreich in den Zielort Bayonne, der Hauptstadt des französischen Baskenlands. Die Strecke führt größtenteils die Atlantikküste entlang und unter anderem vorbei am gestrigen Ankunftsort San Sebastian. Und zum Abschluss des Baskenland-Abstechers haben die Streckenplaner ein Einsehen mit den Sprintern und verzichten dieses Mal auf ein wildes Sammeln von Höhenmetern. Die schnellen Männer dürften sich im Zielort erstmals in Szene setzen.
Ganz ohne Anstiege kommt das Teilstück aber nicht daher: Vier kategorisierte Anstiege stehen im Programm, wodurch die Etappe auch für Ausreißer attraktiv ist – selbst wenn die Chance auf den Tagessieg Richtung null tendiert. Den Auftakt macht nach 13,8 Kilometern die Côte de Trabakua (3. Kategorie, 4,1 Kilometer lang, 5,4 Prozent steil), es folgen die Côte de Milloi (4. Kategorie, 2,3 Kilometer lang, 4,5 Prozent steil), die Côte d’Itziar (3. Kategorie, 5,1 Kilometer lang, 4,6 Prozent steil) sowie die Côte de Benta (3. Kategorie, 4,6 Kilometer lang, 6,3 Prozent steil). 85 Kilometer vor dem Ziel sind alle Bergpreise abgearbeitet – und etwaige Ausreißer dürften nur noch für absehbare Zeit an der Spitze bleiben. Zwischendrin steht in Deba der Zwischensprint des Tages an.
Nach 134,1 Kilometer erreicht das Feld in Hendaye im Departement Pyrénées-Atlantiques dann französischen Boden. Von da an werden sich wohl die Sprinterteams formatieren. Denn alles andere als eine Entscheidung im Massensprint wäre eine große Überraschung.
Der Zielort Bayonne war zwischen 1906 und 1927 fester Bestandteil der Frankreich-Rundfahrt, zuletzt war die Tour 2003 zu Gast: Tyler Hamilton gewann das Teilstück nach langer Soloflucht.
Startzeit: 13 Uhr
Zielzeit: 17.19 Uhr
Sprintwertung
Deba (Kilometer 65,8)
Bergwertungen
Côte de Trabakua (3. Kategorie, Kilometer 13,8)
Côte de Milloi (4. Kategorie, Kilometer 32,8)
Côte d’Itziar (3. Kategorie, Kilometer 70,9)
Côte de Benta (3. Kategorie, Kilometer 102)
Das Streckenprofil der 3. Etappe
Â
(rsn) - Das Leiden in den Bergen liegt hinter den Fahrern, der finale Akt in Paris steht an. Die Olympischen Spiele 2024 in der französischen Hauptstadt sind bereits allgegenwärtig, entsprechend beg
(rsn) - Kurze Bergetappen liegen bei der Tour seit Jahren im Trend. Deshalb wundert es nicht, dass auch die finale Kletterprüfung dieser 110. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt dieses Muster bedient: 3
(rsn) - Der Tour-Tross kehrt in das Jura-Gebirge zurück. Die Anstiege sind auf dieser Etappe keine Schwergewichte, mit rund 2000 Höhenmetern kann der Tag für den einen oder anderen Sprinter trotzde
(rsn) - Die Tour-Organisation hat diese Etappe als “hügelig“ eingestuft, was angesichts des Profils etwas übereifrig erscheint. Lediglich zwei Bergwertungen der 4. Kategorie sind im Tagesprogram
(rsn) - Die Alpen zeigen sich am heutigen Tag von ihrer besonders qualvollen Seite. Mehr als 5000 Höhenmeter sind auf dieser Etappe untergebracht, mehrere endlos lange Anstiege bis auf 2000 Metern HÃ
(rsn) - Zeitfahrspezialisten kamen bisher noch gar nicht auf ihre Kosten – und sie dürften auch angesichts der einzigen Zeitfahrprüfung bei dieser Tour am Dienstag sparsam gucken: Lediglich 22,4 K
(rsn) - Vor dem zweiten Ruhetag steht eine weitere harte Bergetappe an: Fünf Anstiege sind zu bewältigen, drei davon gehören zur 1. Kategorie – inklusive der Schlusssteigung ins Skigebiet Saint-G
(rsn) - Fünf Anstiege, 4.200 Höhenmeter und zum Finale eine anspruchsvolle Abfahrt ins Tal: Diese Etappe ist der Auftakt zu einigen harten Tagen in den Alpen. Für den Sieg in Morzine les Portes du
(rsn) – Den französischen Nationalfeiertag begeht die Tour-Organisation im Jura mit einer Bergankunft am Grand Colombier (HC). Bis zum Finale hat diese bemerkenswert kurze Etappe aber kaum Schwieri
(rsn) - Die ASO hat für jeden Fahrertyp etwas im Angebot und so kommen auf dieser Etappe die Klassikerspezialisten zum Zug. Fünf Bergwertungen stehen dabei an, allesamt als 2. oder 3. Kategorie eing
(rsn) – Auf dieser Etappe dürften wieder die Sprinter zum Zug kommen. Nach dem Start in Clermont-Ferrand weist die erste Rennhälfte einige Höhenmeter auf, unter anderem mit der Bergwertung an der
(rsn) - Das Peloton nimmt nach dem Ruhetag in Vulcania, dem “Europäischen Park für Vulkanismus“, wieder Fahrt auf. Es wartet eine Etappe mit Klassikeranstrich: keine Berggiganten, dafür aber bi
(rsn) – Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist den E3 Saxo Classic nicht zu Ende gefahren – und doch war der 26-Jährige in den flämischen Ardennen nah dran an einem Top-10-Resultat. Denn der Pfä
(rsn) – Von der Seite, von vorn, von hinten, von oben: rund 50 Minuten bekamen die TV-Zuschauer aus allen Perspektiven Bilder vom allein fahrenden Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gezei
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der 4. Etappe der 40. Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1) hat der Brite Ben Tulett (Visma – Lease a Bike) den US-Amerikaner Magnus Sheffield (Ineos Grenadier
(rsn) – Es braucht nicht immer Berge, um ein Gesamtklassement ordentlich durcheinanderzuwirbeln. Hier und da reicht auch ein Zwischensprint oder eine kurze Phase Seitenwind, um für einige Überrasc
(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) die 67. Ausgabe der E3 Classic (1.UWT) gewonnen und damit die Titelverteidigung gefeiert. Der 30-jährige N
(rsn) – ASO-Chef Christian Prudhomme ist begeistert über das anstehende Debüt von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) beim Klassiker Paris-Roubaix (13. April). “Damit habe ich nicht gerech
(rsn) – Cat Ferguson marschiert unaufhaltsam geradeaus. Dieses Bild passt zum Auftritt der 18-jährigen Britin beim Classic Brügge-De Panne (1.WWT) am Donnerstag, aber auch zu ihrem bisherigen Karr
(rsn) – Der bei der Classic Brugge-De Panne schwer gestürzte Nikias Arndt hat sich nach Angaben seines Teams Bahrain Victorious bei dem Unfall eine “instabile Wirbelfraktur“ zugezogen. Der 33-j
(rsn) – Auch wenn Gent-Wevelgem nicht den Stellenwert der Flandern-Rundfahrt hat, so trug sich in den letzten Jahren das Who ist Who der Klassikerspezialisten in die Siegesliste des flämischen Trad
(rsn) – Geben die Bergduelle zwischen Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) und Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) bei der 104. Katalonien-Rundfahrt bereits einen Vorgeschmack auf den
(rsn) – Seit dem für ihn eher enttäuschend verlaufenen Openingsweekend hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kein Rennen mehr bestritten. Der Belgier zog sich stattdessen zum Training zurück
(rsn) – Seit vielen Jahren gehören die Frühlingsklassiker fest zum Programm von Kathrin Schweinberger. Die Tirolerin, deren Zwillingsschwester Christina regelmäßig zum erweiterten Kreis der Favo