--> -->
02.07.2023 | (rsn) - Die Zutaten der 1. Etappe finden auch Anwendung für den zweiten Tag: hügeliges Terrain durch das Baskenland, kaum Erholungsphasen – und ein schwieriges Finale. Diesmal wandelt die Tour auf den Spuren der Clasica San Sebastián, inklusive des berühmten Jaizkibel, der als letzte Hürde im Etappenprofil eingebaut ist. Mit 208,9 Kilometern ist es der zugleich längste Abschnitt der diesjährigen Tour de France.
Die Etappe führt Richtung Norden zurück an die Atlantikküste, die ersten rund 50 Kilometer entlang zweier Stauseen kommen ohne Schwierigkeiten aus. Nach 40,6 Kilometern steht der Zwischensprint in Legutio an. Mit maximal zwölf Punkten für die Bergwertung ist die Etappe erneut attraktiv für Ausreißer. Die ersten Punkte gibt es nach 81,3 Kilometern an der Côte d’Udana (3. Kategorie, 4,5 Kilometer lang, 5,1 Prozent steil), die nahtlos in die Côte d’Aztiria (4. Kategorie, 2,7 Kilometer lang, 5,3 Prozent steil) übergeht.
Im Anschluss finden sich immer wieder kurze steile Passagen im Profil, weitere Bergwertungen stehen nach 140,9 Kilometern an der Côte d’Alkiza (3. Kategorie, 4,2 Kilometer lang, 5,7 Prozent steil) sowie nach 174,2 Kilometern an der Côte de Gurutze (4. Kategorie, 2,6 Kilometer lang, 4,7 Prozent steil) an. Im Etappenfinale wartet zudem der 8,1 Kilometer lange und im Schnitt 5,3 Prozent steile Jaizkibel (2. Kategorie): Am Gipfel gibt es Zeitbonifikationen von acht, fünf und zwei Sekunden für die drei ersten Fahrer. Bis zum Ziel in San Sebastian verbleiben noch 17 Kilometer – inklusive einer rund neun Kilometer langen Abfahrt.
Für große Angriffe der Klassementfahrer scheint der Jaizkibel allerdings zu weit entfernt vom Ziel und wahrscheinlich auch nicht schwer genug. Angesichts der bereits großen Rückstände einiger Fahrer nach der 1. Etappe könnte es sogar ein Tag für Ausreißer werden. 1992 war San Sebastian Schauplatz des Grand Départs: Den Prolog sicherte sich damals Miguel Indurain, die erste Straßenetappe Dominique Arnould.
Die Streckenkarte der 2. Etappe
Startzeit: 12.15 Uhr
Zielzeit: 17.04 Uhr
Sprintwertung
Legutio (Kilometer 40,6)
Bergwertungen
Côte d’Udana (3. Kategorie, Kilometer 81,3)
Côte d’Aztiria (4. Kategorie, Kilometer 87,6)
Côte d’Alkiza (3. Kategorie, Kilometer 140,9)
Côte de Gurutze (4. Kategorie, Kilometer 174,2)
Jaizkibel (2. Kategorie, Kilometer 192,4)
Jaizkibel (2. Kategorie)
Das Streckenprofil der 2. Etappe
(rsn) - Das Leiden in den Bergen liegt hinter den Fahrern, der finale Akt in Paris steht an. Die Olympischen Spiele 2024 in der französischen Hauptstadt sind bereits allgegenwärtig, entsprechend beg
(rsn) - Kurze Bergetappen liegen bei der Tour seit Jahren im Trend. Deshalb wundert es nicht, dass auch die finale Kletterprüfung dieser 110. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt dieses Muster bedient: 3
(rsn) - Der Tour-Tross kehrt in das Jura-Gebirge zurück. Die Anstiege sind auf dieser Etappe keine Schwergewichte, mit rund 2000 Höhenmetern kann der Tag für den einen oder anderen Sprinter trotzde
(rsn) - Die Tour-Organisation hat diese Etappe als “hügelig“ eingestuft, was angesichts des Profils etwas übereifrig erscheint. Lediglich zwei Bergwertungen der 4. Kategorie sind im Tagesprogram
(rsn) - Die Alpen zeigen sich am heutigen Tag von ihrer besonders qualvollen Seite. Mehr als 5000 Höhenmeter sind auf dieser Etappe untergebracht, mehrere endlos lange Anstiege bis auf 2000 Metern HÃ
(rsn) - Zeitfahrspezialisten kamen bisher noch gar nicht auf ihre Kosten – und sie dürften auch angesichts der einzigen Zeitfahrprüfung bei dieser Tour am Dienstag sparsam gucken: Lediglich 22,4 K
(rsn) - Vor dem zweiten Ruhetag steht eine weitere harte Bergetappe an: Fünf Anstiege sind zu bewältigen, drei davon gehören zur 1. Kategorie – inklusive der Schlusssteigung ins Skigebiet Saint-G
(rsn) - Fünf Anstiege, 4.200 Höhenmeter und zum Finale eine anspruchsvolle Abfahrt ins Tal: Diese Etappe ist der Auftakt zu einigen harten Tagen in den Alpen. Für den Sieg in Morzine les Portes du
(rsn) – Den französischen Nationalfeiertag begeht die Tour-Organisation im Jura mit einer Bergankunft am Grand Colombier (HC). Bis zum Finale hat diese bemerkenswert kurze Etappe aber kaum Schwieri
(rsn) - Die ASO hat für jeden Fahrertyp etwas im Angebot und so kommen auf dieser Etappe die Klassikerspezialisten zum Zug. Fünf Bergwertungen stehen dabei an, allesamt als 2. oder 3. Kategorie eing
(rsn) – Auf dieser Etappe dürften wieder die Sprinter zum Zug kommen. Nach dem Start in Clermont-Ferrand weist die erste Rennhälfte einige Höhenmeter auf, unter anderem mit der Bergwertung an der
(rsn) - Das Peloton nimmt nach dem Ruhetag in Vulcania, dem “Europäischen Park für Vulkanismus“, wieder Fahrt auf. Es wartet eine Etappe mit Klassikeranstrich: keine Berggiganten, dafür aber bi
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein