--> -->
01.03.2023 | (rsn) – Am Saisonende 2022 entstand aus den beiden Bundesliga-Mannschaften Hanau - Storck und Wheelsports - Metropol Racing das Team Storck - Metropol Cycling, das 2023 mit einer Kontinental-Lizenz unterwegs sein wird.
Kommen und Gehen: Von Hanau - Storck wurden Jonas Steppe, Patrick Schubert, Paul Keller, Michael Weyer, Maximilian Müller und Johannes Brönner ins neue Team übernommen, von Wheelsports - Metropol Racing wechseln Robin Fischer, Dominik Merseburg, Marian Pohlenz, David Büschler, Claudius Wetzel und Jan Münzer zu Wheelsports - Metropol Racing. Die letzten vier freien Plätze gingen an Toni Franz (Berthold Radteam), Marc Clauss (Team SchnelleStelle), Campo Schmitz (Team Sportforum) sowie Lauric Schwitzgebel (Junioren).
___STEADY_PAYWALL___
Der wichtigste Transfer: Von den vier “externen“ Neuverpflichtungen verfügt Franz über die meiste internationale Erfahrung. Der 26-Jährige zeigte sich schon für Differdange und Lviv auf Kontinental-Niveau und erzielte bei UCI-Rennen den einen oder anderen Achtungserfolg. Franz fühlt sich auf Klassikerterrain wohl und verfügt auch über den nötigen Punch im Sprint, so dass er seinem neuen Team bei kleineren UCI-Rennen vordere Platzierungen bescheren könnte.
Toni Franz ist der bekannteste “externe“ Neuzugang bei Storck - Metropol Cycling. Foto: Holger`s Radsport-Fotos
Die Kapitäne: Neben Franz werden vor allem die Routiniers im Team gefragt sein. Speziell Road Captain Dominik Merseburg wird in der international unerfahrenen Equipe viel Verantwortung übernehmen müssen. Der 31-Jährige fuhr bereits 2016 für das Kontinental-Team Bike Aid und verfügt über viel Erfahrung sowie taktisches Gespür für die entscheidenden Rennsituationen.
Dass er international konkurrenzfähig ist, stellte Merseburg im Januar in Neuseeland bei der dortigen New Zealand Cycle Classic (2.2) und der Gravel and Tar Classic (1.2) unter Beweis. Ebenfalls über reichlich Erfahrung verfügt Patrick Schubert. Der bald 39-Jährige bestritt 2007 für das Team Isaac seine erste Kontinental-Saison und wird zum Ende seiner langen Karriere noch einmal in wichtiger Funktion in die dritte Liga zurückkehren.
Im Fokus: Marc Clauss absolvierte beim Team Dauner bereits drei Jahre auf Kontinental-Niveau. Mittlerweile ist der 24-Jährige der U23 entwachsen und will nach zwei Jahren beim Bundesliga-Team Schnelle Stelle nochmals angreifen. Vielleicht gelingt ihm ja im zweiten Anlauf der Durchbruch als Kontinental-Fahrer.
Das Team Storck - Metropol Cycling bei der Teampräsentation. Foto: Holger's Radsport-Fotos
Was die Mannschaft auszeichnet: Anstatt nach der Fusion das Aufgebot völlig neu zusammenzustellen, übernahm das Management von Storck - Metropol Cycling jeweils sechs Fahrer aus den Vorgängerteams. Andernorts wäre diesen Fahrern eine ähnliche Gelegenheit wohl nicht geboten worden.
Das Alter spielt bei Storck - Metropol Cycling keine vorrangige Rolle. Fokussieren sich andere KT-Teams auf die U23, so kann der neue Rennstall zwar ebenfalls eine starke U23-Abteilung vorweisen. Dazu kommen aber auch acht Fahrer, die älter als 25 Jahre sind, die Hälfte davon hat sogar schon die 30er-Grenze überschritten. So können sich bei Storck - Metropol auch solche Fahrer beweisen, die bisher vergeblich um einen Platz in einem KT-Team gekämpft haben.
Fünf Fragen, deren Antworten darüber entscheiden, ob 2023 ein Erfolg wird:
1. Finden die Fahrer aus den beiden Vorgängerteams schnell zusammen?
2. Kann Road Captain Merseburg die Mannschaft nicht nur führen, sondern auch für Ergebnisse sorgen?
3. Setzt Toni Franz seine positive Entwicklung fort?
4. Wie schnell akklimatisieren sich die vielen KT-Neulinge in der höheren Rennklasse?
5. Gelingt es der Mannschaft, etwa mit offensiven Auftritten aus Ausreißergruppen heraus, auch das eine oder andere Spitzenergebnis zu erzielen?
Der Kader: Johannes Brönner (29), David Büschler (30), Marc Clauss (24), Robin Fischer (29), Toni Franz (26), Paul Keller (19), Dominik Merseburg (31), Maximilian Müller (22), Jan Münzer (21), Marian Pohlenz (26), Campo Schmitz (21), Patrick Schubert (38), Lauric Schwitzgebel (18), Jonas Steppe (19), Claudius Wetzel (19), Michael Weyer (35)
Teamchef: Leschek Schubert
Rad-Sponsor: Storck
Bei der 45. Erzgebirgsrundfahrt sorgte das Team Rembe – rad-net für ein Ausrufezeichen: Johannes Adamietz gewann das traditionsreiche Rennen vor seinen Teamkollegen Ole Theiler und Julian Borresch.
(rsn) - Rembe – rad-net war am vergangenen Wochenende mit zwei Teams in Dänemark und Belgien unterwegs. Während auf einer im europäischen Norden auf einer gravellastigen Strecke zwei Top-20 Ergeb
(rsn) - Am 1. Mai waren mehrere deutsche Kontinental-Teams bei wichtigen internationalen Rennen erfolgreich im Einsatz, konkret bei der Schlussetappe der Tour de Bretagne in Frankreich (UCI 2.2), dem
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
Lotto – Kern Haus – PSD Bank knüpft in Frankreich an Erfolge an Bei der siebentägigen Tour de Bretagne (2.2), einer der härtesten Rundfahrten der europäischen Kontinentalszene, setzte Lotto
(rsn) – Gemeinsam mit Alexander Hajek (Red Bull Bora – hansgrohe) gehört der Tiroler Marco Schrettl (Tirol – KTM) zu den großen Zukunftshoffnungen des österreichischen Radsports. Viele Jahre
(rsn) – Am Osterwochenende nahmen die Teams Bike Aid und MyVelo Pro Cycling an der Jura-Trilogie in Frankreich teil. Die Serie umfasste drei UCI-Eintagesrennen der Kategorie 1.1: die Classic Grand
(rsn) - Da die letzte Etappe aufgrund gefährlicher Bedingungen noch während der Neutralisation gestoppt und abgebrochen wurde, blieb die Gesamtwertung auf dem Stand des Vortages. Silas Koech (Lott
(rsn) - Silas Koech hat seinem neuen Team Lotto – Kern Haus – PSD Bank den ersten UCI-Sieg der Saison 2025 beschert. Der 21-jährige Rheinbacher gewann in Frankreich die 2. Etappe der 64. Tour du
Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt
Bei der Tour of Hellas (2.1) musste sich der Deutsche Anton Schiffer (Bike Aid) nur knapp Harold Martin López vom WorldTour-Team XDS - Astana geschlagen geben. Nach fünf Etappen trennten die b
(rsn) - Wie auch schon in den letzten Jahren hat in Schweigen die Rad-Bundesliga begonnen. Der Grand Prix der Südlichen Weinstraße, der durch Offroad-Abschnitte und schlechte Straßen perfekt in das
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) konnte nach seinem schweren Sturz gegen Ende der 1. Etappe des Giro d’Italia wieder nach Hause zurückkehren. Das gab sein Team in einer Pressemitteilung bekannt
(rsn) – Das Albanien-Abenteuer des Giro d’Italia verlief nicht ganz nach Plan für Visma – Lease a Bike. Wout Van Aert konnte sich mit Platz zwei bei der 1. Etappe trotz Infekts noch selbst übe
Bei der 45. Erzgebirgsrundfahrt sorgte das Team Rembe – rad-net für ein Ausrufezeichen: Johannes Adamietz gewann das traditionsreiche Rennen vor seinen Teamkollegen Ole Theiler und Julian Borresch.
(rsn) – Auf dem Podium am Alto de Cotobello strahlte nach der Vuelta Espana der Frauen nicht nur die Siegerin Demi Vollering (FDJ – Suez), sondern auch die Movistar-Fahrerin auf dem Platz neben ih
(rsn) – Der erste Ruhetag des 108. Giro d’Italia dient den Fahrern weniger zur Erholung, sondern ist vor allem mit dem Transfer von Albanien ins südliche Italien ausgefüllt, wo die erste Grand T
(rsn) – Mit 16 Sekunden Rückstand im Gesamtklassement auf Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) geht Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) in den ersten Ruhetag des 108. Giro d’Italia
(rsn / ProCycling) – Nach drei Tagen in Albanien wechselt der Giro d’Italia für die 4. Etappe das Ufer der Adria. In Italien wird die erste Grand Tour des Jahres mit einem flachen Teilstück durc
(rsn) – Für einen Moment schien es so, also könnte Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) auf der 3. Etappe des Giro d'Italia zum großen Partycrasher von Mads Pedersen und Lidl – Trek werden. Die M
(rsn) – Vor dem 108. Giro d’Italia wurde gemeldet, dass Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) krank geworden sei. Nachdem er auf der 1. Etappe nur knapp an Mads Pedersen (Lidl – Trek) scheitert
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für