--> -->
07.11.2022 | (rsn) – In seiner vierten Saison bei Lotto – Kern Haus konnte Christian Koch nur selten Fahrt aufnehmen. Über den Winter plagten den 26-Jährigen Knieprobleme, während der Saison wurde er durch gleich zwei Corona-Infektionen zurückgeworfen. “Die Saison verlief für mich eher schlecht. Von den Ergebnissen her war das nicht so mein Jahr“, bilanzierte Koch gegenüber radsport-news.com.
Dabei ließ sich angesichts der Saisonauftakt auf Rhodos überraschend gut an. Beim GP Rhodes (1.2) wurde er Dritter, bei der anschließenden Tour of Rhodes (2.2) holte der 26-Jährige noch einen sechsten Etappenrang. "Die Rennen auf Rhodos waren für mich Highlights. Wegen der Knieprobleme war gerade der dritte Platz beim Eintagesrennen nicht selbstverständlich“, sagte Koch, der erst kurz zuvor die Beschwerden in den Griff bekommen hatte.
Christian Koch (Lotto – Kern Haus) kam in der Saison wegen Verletzungen und Erkrankungen nie richtig in Tritt. | Foto: Lotto – Kern Haus
Doch nach dem Erfolgserlebnis auf der griechischen Insel folgte der nächste Rückschlag. Koch fing sich Corona ein und brauchte lange, um wieder wettbewerbsfähig zu werden. “Da möchte ich meinem Teamchef Florian Monreal und meinem Trainer Robert Pawlowsky danken, die mental sehr gut auf mich eingewirkt und dafür gesorgt haben, dass ich drangeblieben bin“, sagte Koch, der mit Blick auf die zweite Saisonhälfte einen gelungen Formaufbau hinlegte, was auch der fünfte Platz bei Rad am Ring deutlich machte.
Kurz vor dem Saisonhighlight noch eine Corona-Infektion
Doch dann erwischte ihn kurz vor der Deutschland Tour ein zweites Mal das Corona-Virus, weshalb er für sein Saisonhighlight absagen musste. Erst kurz vor den Deutschen Meisterschaften im Mannschaftszeitfahren in Genthin kehrte Koch wieder ins Feld zurück.
Mit gerade einmal drei Trainingseinheiten in den Beinen holte er mit Lotto – Kern Haus die Bronzemedaille. Dabei lag das Team zunächst sogar auf Siegkurs, doch dann fiel Jan Kuhn nach einem Defekt zurück und auch Koch konnte nach seiner langen Pause das Tempo nicht mehr mitgehen, so dass rad-net Rose vor Saris Rouvy Sauerland gewann. “Da haben wir uns natürlich mehr erhofft“, kommentierte Koch den dritten Platz.
Positiv veurteilte er seine letzten Einsätze in der Rad-Bundesliga. Sowohl bei Rund um Sebnitz als auch zum Abschluss in Wenholthausen stellte er sich in die Dienste Jan Hugger und konnte seinen Kapitän "durch aktive Fahrweise“ unterstützen. “Es hat auch Spaß gemacht, dem Team etwas zurückzugeben“, so Koch, der 2023 einer von vier Ü23-Fahrern bei Lotto – Kern Haus sein wird.
Sein Team stand aber hinter dem 26-Jährigen und baut auch 2023 auf Kochs Dienste .| Foto: Lotto – Kern Haus
Auch künftig im Trikot von Lotto – Kern Haus
“Ich möchte im nächsten Jahr zu meiner alten Leistungsfähigkeit zurückfinden und hier und da auf ein Ergebnis fahren. Das sollte unser Rennkalender auch hergeben“, geht Koch davon aus, dass er im starken Aufgebot des neuen Development-Partners von Bora - hansgrohe weiterhin seine Freiheiten bekommen wird. Allerdings habe er auch "kein Problem“ damit, in die Helferrolle zu schlüpfen und den jungen Teamkollegen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Dass er trotz eines durchwachsenen Jahres weiterhin das Trikot von Lotto – Kern Haus bleiben tragen wird, freut Koch sehr. "Das Team ist für mich zu einer Familie geworden“, meinte der Allrounder, der auch weiterhin mit seinem bewährten Trainer zusammenarbeiten wird. Mit Pawlowsky konnte er sein Training auch perfekt auf seine berufliche Tätigkeit bei der Landespolizei abstimmen. "Das hat gut funktioniert und diese Konstante behalte ich bei“, schloss.
(rsn) – Eine Woche hatte Stefan Küng zuhause, bevor sich der Schweizer von Frauenfeld wieder verabschieden musste, um am heutigen Dienstag die nächste Trainingslager-Reise in Angriff zu nehmen.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2022 fi
(rsn) – 2022 war das Jahr des Stefan Küng (Groupama - FDJ). Im Juni feierte der Schweizer die Geburt seines ersten Sohnes Noé und sportlich lief es über die gesamte Saison hinweg glänzend. Küng
(rsn) – Ein ganz großer Sieg wie beim Flèche Wallonne oder der Tour-Etappe in Sarran im Jahr 2020 sprang in dieser Saison zwar nicht für ihn heraus, doch mit insgesamt vier ersten Plätzen bei kl
(rsn) – In seinem zweiten Profijahr gelang Mauro Schmid zwar kein Coup wie 2021, als er eine Etappe des Giro d‘Italia gewann. Doch bei seinem neuen Team Quick-Step Alpha Vinyl machte der Schweizer
(rsn) – Trotz zweier Coronaerkrankungen und eines schweren Trainingssturzes, der ihn mehrere Wochen außer Gefecht setzte, konnte Max Walscheid (Cofidis) 2022 so viele Punkte für die Jahresranglist
(rsn) – Er war der tragische Held der Tour de France – nicht nur aus deutscher Sicht, sondern auch für die internationalen Fans: Simon Geschke (Cofidis) kämpfte bis zur letzten Bergetappe wacker
(rsn) - Auch wenn ihm in der Saison 2022 deutlich weniger Siege gelangen als noch im vergangenen Jahr, so wusste Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) mit einer deutlichen Leistungssteigerung zu beeindru
(rsn) – Auch wenn er im Frühjahr wegen Krankheiten nicht die gewünschten Ergebnisse einfahren konnte und im Sommer bei der Tour de France leer ausging, fällt Nils Politts Saisonbilanz positiv aus
(rsn) – Es war eine der beeindruckendsten Triumphfahrten der gesamten Saison 2022: Als Bob Jungels (AG2R Citroën) am 10. Juli durch die Schweiz rauschte und in Chatel am Rande des Skigebiets Les Po
(rsn) – Nach fünf Jahren bei Bora – hansgrohe und der großen Enttäuschung über die verpasste Tour de France 2021 entschied sich Pascal Ackermann für einen Tapetenwechsel und heuerte bei UAE
(rsn) – Der Wechsel von DSM zu Movistar hat sich für Max Kanter gelohnt. Der 25-Jährige muss zwar weiter auf seinen ersten Sieg warten, doch mit 29 Top-Ten-Resultaten war er der beständigste Erge
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten