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Fahrerkritik an Sicherheitsbedingungen

Van Emden: “Mein erstes und letztes Cro Race“

Foto zu dem Text "Van Emden: “Mein erstes und letztes Cro Race“"
Szene des Cro Race 2022 | Foto: Cor Vos

03.10.2022  |  (rsn) – Nicht zum ersten Mal in dieser Saison muss der Radsportweltverband UCI von Fahrern herbe Kritik wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen einstecken. Nach dem Cro Race äußerten sich mehrere Fahrer in den Sozialen Medien dementsprechend und gingen teilweise auch UCI-Präsident David Lappartient direkt an.

Der Franzose hatte zu Saisonbeginn angekündigt, dass für den Weltverband die Sicherheitsaspekte oberste Priorität besäßen. “Wir werden alles tun, um die Sicherheit der Fahrer bei allen Rennen zu verbessern. Jeder Unfall, der hätte verhindert werden können, ist einer zu viel. Deshalb investieren wir stark in die Sicherheit“, hatte Lappartient im Februar gegenüber den Radsportportalen wielerlits und cyclingnews angekündigt.

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Beim Cro Race war davon zumindest im Finale der Schlussetappe nicht viel zu sehen. Wie ein vom ehemaligen US-Postal-Teamchef Bruyneel gepostetes Video zeigte, mussten die Fahrer auf dem letzten Kilometer in der kroatischen Hauptstadt Zagreb unter anderem zwischen Straßenbahnschienen manövrieren, Verkehrshindernissen ausweichen und wären auch noch fast mit einem Zuschauer kollidiert.

Der Niederländer Jos van Emden (Jumbo – Visma) stimmte Bruyneels Kritik nicht nur zu, sondern ergänzte: “Drei der sechs Etappen waren weit über dem Limit. Was denkst du, wie es läuft, David Lappartient?“ Danach kündigte der Routinier an: “Das war mein erstes und letztes Mal beim CroRace.“

Michael Morkov, dessen Quick-Step-Team in Kroatien allerdings nicht dabei war, wandte sich in den Sozialen Medien direkt an den Weltverband. “Wer ist bei einem UCI-Rennen für unsere Sicherheit verantwortlich?“, fragte der Däne rhetorisch und appellierte an die UCI: “Bitte, hilf uns …“

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