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10.06.2022 | (rsn) - Wie gemein der Profiradsport sein kann, erlebten Sebastian Schönberger (B&B Hotels p/b KTM) und seine drei Fluchtgefährten auf der 5. Etappe des Critérium du Dauphiné. Denn 200 Meter vor dem Ziel zogen die Sprinter an den vier Ausreißern vorbei, die damit hauchdünn am Tageserfolg vorbeischrammten. So jubelte dann Wout Van Aert (Jumbo – Visma) über seinen zweiten Sieg. Schönberger landete auf Rang elf.
"Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, außer dass ich richtig enttäuscht bin, dass wir die Sache nicht abschließen konnten", erzählte Schönberger gegenüber radsport-news.com. Erneut präsentierte er sich in guter Form, schaffte den Sprung in die Gruppe des Tages, die zunächst einem überraschenden Coup entgegenfuhr, obwohl nicht alles ganz rund lief.
"Leider waren wir nur zu dritt, die voll durch die Führung gingen. Der Fahrer von TotalEnergies (Anm. d. Red.: Fabian Doubey) war leider reiner Passagier. Hätte er mitgezogen, wären wir durchgekommen", berichtete der Österreicher und spielte damit wohl auch ein wenig auf die innerfranzösische Konkurrenz an, die er schon vor wenigen Tagen bei seinem vorangegangenen Ausreißversuch erlebt hatte. Damals wurde die Gruppe vier Kilometer vor dem Ziel gestellt, in Chaintré war es noch enger.
"600 Meter vor dem Ende haben wir uns alle angeschaut, dann hat Benjamin Thomas den Sprint eröffnet", ging Schönberger nochmals auf das Finale ein. Doch das kurze Zögern war wohl zu viel und die Sprinter zogen auf den letzten Metern noch vorbei. Der belgische Mitausreißer Jan Bakelants (Intermarché – Wanty – Gobert) wurde Tagesachter, wenig dahinter landete Schönberger auf dem 11. Platz.
"Ich wollte unbedingt ein gutes Ergebnis einfahren, eigentlich sogar den Sieg", schilderte der 28-jährige Innviertler, der sich mit der zweiten starken Leistung bei dieser Rundfahrt in eine gute Ausgangslage brachte, um in den Tourkader des französischen Zweitdivisionärs aufgenommen zu werden. Doch noch liegt sein Fokus voll auf der Dauphiné. "Im letzten Jahr hat es Patrick Konrad bei der Tour de France auch dreimal probieren müssen, ehe es mit dem Etappensieg klappte. Demnach habe ich noch drei Tage übrig für den dritten Versuch", grinste Schönberger abschließend.
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