--> -->
26.04.2022 | (rsn) - Johan Geßner (Lotto - Kern Haus) hat sich auf der 2. Etappe der Tour de Bretagne (2.2) auf Platz sechs der Gesamtwertung verbessert. Der 22-Jährige saß auf dem 152 Kilometer langen Teilstück, das von Missilac nach La Chapelle Bouexic führte, in der späten Ausreißergruppe, die es vor dem Feld ins Ziel schaffte.
"Wir sind zufrieden, dass Jakob in der Gruppe war. Die Bonifikation, die er geholt hat, kann relativ wichtig werden für die Gesamtwertung. Natürlich hätten wir gerne noch einen Mann mehr vorne in der Gruppe gehabt - etwa unseren Kapitän Joshua Huppertz. Aber Jakob hat es auch alleine gut gemacht, nur leider im Sprint nicht das richtige Hinterrad gewählt", erklärte Teamchef Florian Monreal, weshalb es für seinen Schützling am Ende nur zu Rang 13 in der Tageswertung reichte.
Den Sieg aus der 19 Fahrer starken Spitzengruppe sicherte sich der französische Ex-Profi Johan Le Bon (Dinan Sport Cycling) vor Jensen Plowright (Groupama - FDJ Continentale) und Casper Van Uden (DSM Devo). Der Franzose übernahm dadurch auch die Führung in der Gesamtwertung.
Geßner, der sich mit der großen Gruppe knapp 40 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld gelöst und zehn Kilometer vor Schluss die beiden Ausreißer einholte, sicherte sich danach noch eine Sekunde an einem Zwischensprint, die ihm den sechsten Platz in der Gesamtwertung einbrachte.
Derweil hatte sich der spätere Tagessieger Le Bon zehn Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld gelöst und war gemeinsam mit Alex Baudin (Swiss Racing Academy) zur Spitzengruppe vorgefahren. Die große Gruppe erreichte gemeinsam das Ziel 26 Sekunden vor dem Peloton und machte den Tagessieg unter sich aus.
Froh war Monreal nicht nur über das gute Ergebnis, sondern auch, dass seine Fahrer sturzfrei durch den Tag gekommen waren. Nachdem schon am Vortag ein Massensturz und mehrere kleine Stürze viele Fahrer mit Knochenbrüchen zur Aufgabe gezwungen hatten, gingen auch am Dienstag einige Fahrer heftig zu Boden. "Die Jungs meinten, es sei schon kriminell gewesen", gab Monreal die Aussage seiner Fahrer weiter. "Einige wurden direkt mit dem Krankenwagen abtransportiert", fügte der Teamchef an.
Bike Aid: Von früher Attacke überrascht, dann fehlte die Manpower
Das Team Bike Aid, die zweite deutsche Mannschaft am Start in der Bretagne, hatte derweil den Sprung in die Spitzengruppe verpasst und ging so am Ende leer aus. "Wir haben zwar mit Gespringe auf dem finalen Rundkurs am Ende gerechnet, aber nciht unbedingt vorher", gab Sprintkapitän Lucas Carstensen gegenüber radsport-news.com zu, dass man überrascht worden sei.
Die Aufholjagd gestaltete sich für die saarländische Mannschaft schwierig, da im reduzierten Feld neben Sprinter Carstensen nur noch die beiden Klassementfahrer Julian Lino und Wesley Mol saßen. "In dieser Konstellation konnten wir nicht wirklich jemanden opfern, sondern sind nur ein wenig mit durchgegangen. Gegen 19 Mann vorne fehlte hinten schlussendlich die Manpower, dazu viele Teams vorne vertreten waren", erklärte Carstensen, weshalb es nicht mehr zum Zusammenschluss kam.
(rsn) - Auch zum Finale der siebentägigen Tour de Bretagne (2.2) konnten die beiden deutschen Teams Lotto - Kern Haus und Bike Aid nicht mehr in die Entscheidung um den Tagessieg eingreifen. Den holt
(rsn) - Das Team Lotto - Kern Haus hat sich auf der Vorschlussetappe der Tour de Bretagne (2.2) von seinen Hoffnungen verabschieden müssen, am Ende einen Fahrer im Gesamtklassement unter den ersten
(rsn) - Die beiden deutschen Teams am Start der Tour de Bretagne (2.2) haben auf der 5. Etappe ein Top-Ergebnis verpasst. Beim Sprintsieg von Elmar Reinders (Riwal), der sich nach 193 Kilometern in S
(rsn) – Casper van Uden (Development Team DSM) hat bei der Tour de Bretagne (2.2) den Siegeslauf der heimischen Fahrer vorläufig gestoppt. Nach drei französischen Etappenerfolgen ging das vierte T
(rsn) - Für ganz vorne reichte es für die beiden deutschen Teams nicht. Auf der anspruchsvollen 3. Etappe der Tour de Bretagne (2.2) koinnten sowohl Bike Aid als auch Lotto - Kern Haus immerhin je d
(rsn) - Ein schwerer Massensturz hat das Finale der 1. Etappe der Tour de Bretagne (2.2) überschattet. Davon profitierten zwei Ausreißer, die es so noch knapp vor dem Feld ins Ziel schafften. Den Si
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa