--> -->
20.04.2022 | (rsn) – Zwei Namen dominierten in den vergangenen Jahren den Fleche Wallonne. Sieben der letzten acht Austragungen des belgischen Ardennenklassikers sahen Alejandro Valverde (2014 bis 2017) oder Julian Alaphilippe (2018, 2019, 2021) als Sieger. Jeweils zwei weitere Male standen beide in diesem Zeitraum auf dem Podest. Als das Duo 2020 nicht am Start war, nutzte Marc Hirschi die sich ihm bietendende Chance.
Bei der diesjährigen 86. Auflage des Wallonischen Pfeils werden sowohl Valverde für Movistar als auch Alaphilippe für Quick-Step Alpha Vinyl wieder dabei sein und damit unweigerlich zum Favoritenkreis zählen.
Angeführt wird der allerdings einmal mehr von Tadej Pogacar (UAE Emirates), der sich für die Klassikersaison viel vorgenommen hatte und mit Strade Bianche auch bereits ein großes Eintagesrennen gewinnen konnte. Mit Platz vier bei der Flandern-Rundfahrt, Platz fünf bei Mailand-Sanremo und Rang zehn bei Dwars door Vlaanderen folgten für den zweifachen Toursieger weitere Spitzenplatzierungen, aber mit einem erhofften zweiten Klassikersieg wurde es nichts. Den will er nun am Mittwoch einfahren. Beim Fléche Wallonne sprang für Pogacar als bisher bestes Ergebnis ein neunter Platz 2020 heraus.
Als Sieger des Amstel Gold Races muss auch Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) zu den Sieg-Anwärtern gerechnet werden, ebenso wie der Zweitplatzierte Benoit Cosnefroy (AG2R Citroen), der auch beim Flèche schon Zweiter war (2020).
Gestartet wird das Rennen in diesem Jahr erstmals in Blegny, einer 13.000-Einwohner-Gemeinde zwischen Lüttich und Maastricht. Die Zielankunft ist hingegen die klassische: Nach 202 Kilometern endet das Rennen an der Mur de Huy – 1.300 Meter lang, im Schnitt 9,6 Prozent steil, im steilsten Stück bis zu 19 Prozent.
Dreimal muss dieses Hindernis überwunden werden, ebenso wie die Cote d'Ereffe (2.100 m, 5,0 %) und die Cote de Cherave (1.300 m, 8,1 %), die sich auf einem 31,2 Kilometer langen Rundkurs befinden. Die gut 110 Kilometer bis dorthin sind dazu ebenfalls alles andere als flach und gut geeignet, um Ausreißergruppen den Weg zu ebnen. Die Entscheidung wird aber vermutlich wie so oft erst auf den letzten 500 Metern des Rennens fallen.
25 Teams werden am Start stehen, neben den Mannschaften aus der WorldTour kommen die Zweitdivisionäre Alpecin - Fenix, TotalEnergies, Uno-X, B&B Hotels – KTM sowie Sport Vlaanderen - Baloise und Bingoal Pauwels Sauces hinzu.
Aus deutscher Sicht dürfte nicht allzu viel zu erwarten sein. Marco Brenner, Florian Stork und Leon Heinschke (alle DSM) dürften als Helfer für Sören Kragh Andersen allenfalls in Fluchtgruppen in Erscheinung treten, das gleiche Los werden Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert) und Michel Heßmann (Jumbo – Visma) teilen. Einzig Simon Geschke (Cofidis) war 2020 in Diensten von CCC als Zehnter schon mal gut platziert.
Das Profil des 86. Fleche Wallonne Foto: Veranstalter
(rsn) - Viel hat Alejandro Valverde (Movistar) nicht zum sechsten Sieg an der Muur de Huy gefehlt. Letztendlich musste sich der 41-Jährige nach 202 Kilometern aber Dylan Teuns (Bahrain Victorious), d
(rsn) - Auf den letzten 50 Metern der Mur de Huy rang Dylan Teuns (Bahrain Victorious) Altmeister Alejandor Valverde (Movistar) nieder und sicherte sich beim Flèche Wallone seinen ersten Klassikers
(rsn) - Marta Cavalli (FDJ Nouvelle - Aquitaine) hat den Flèche Wallonne der Frauen (1.WWT) gewonnen und ist damit auch die Nachfolgerin von Anna van der Breggen, die das Rennen zuvor sieben Mal in
(rsn) – BikeExchange – Jayco muss beim Wallonischen Pfeil auf seinen Kapitän verzichten. ”Leider wurde Michael Matthews über Nacht krank. Er hat Fieber (kein Covid) und wird heute nicht starte
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Nach einer sechswöchigen Zwangspause kehrt Patrick Konrad (Bora - hansgrohe) am Mittwoch beim Fleche Wallonne in den Rennbetrieb zurück. Zunächst hatte ihn eine bei der Strade Bianche Anfa
(rsn) - Der Fleche Wallonne, der kleinste der drei Ardennenklassiker, endet an der Mur de Huy, einem der spektakulärsten Anstiege des Rennkalenders. Einer, der mit der nur 1,4 Kilometer langen, aber
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 H
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle