--> -->
18.02.2022 | (rsn) – Der ehemalige Skibergsteiger Anton Palzer (Bora - hansgrohe) ist seit rund zehn Monaten Profi bei Bora – hansgrohe und begann bei der Mallorca Challenge sein erstes komplettes Jahr als Berufsradfahrer. Auf die Frage, ob er sich die Bezeichnung mittlerweile auch erarbeitet habe, antwortete der Bayer grinsend: “Selbstverständlich, ich habe ja eine Lizenz gelöst.“
Seit seinem Profi-Einstieg bei der Tour of the Alps im vergangenen April hat Palzer schon mehr als 50 Renntage gesammelt, zuletzt fand er sich bei der Murcia-Rundfahrt erstmals als Ausreißer ganz vorne im Feld. “Ich fühle mich um einiges wohler als letztes Jahr, auch weil ich damals noch die Doppelbelastung hatte, da ich ja direkt von der Ski- in die Radsaison gewechselt bin. Dann waren die ersten Rennen natürlich noch viel nervenaufreibender“, blickt der Berchtesgadener im Gespräch mit radsport-news.com am Rande der Algarve-Rundfahrt zurück.
___STEADY_PAYWALL___
Einen ersten echten Gradmesser stellte im Herbst die Vuelta a Espana dar. “Sie hat viel geholfen, aber auch viel kaputt gemacht. Danach war ich echt am Sand“, kommentierte der 28-Jährige sein Grand-Tour-Debüt, das er auf Rang 102 der Gesamtwertung beendete. Vor allem mental brachte ihn seine erste dreiwöchige Landesrundfahrt an die Grenzen: “Es war ein spezielles Erlebnis, vor allem, weil ich nicht wusste, ob ich überhaupt in so ein Feld gehöre.“
Anton Palzer bestreitet an der Algarve sein erstes Mehretappenrennen dieses Jahres.
“Das Positionsfahren ist halt das A und O"
Doch in der Winterpause wurde dem Bora-Profi klar, dass er seinen Weg im Radsport weitergehen will. “Im Nachhinein war es die richtige Entscheidung, die Vuelta zu fahren. Es war ein dreiwöchiger Crashkurs, bei dem ich viel gelernt habe. Dazwischen habe ich aber wirklich an mir gezweifelt“, gestand Palzer und fügte an: “Ich habe mich dort gefragt, ob ich das wirklich machen muss. Vor der Vuelta konnte man da nichts sagen, jetzt habe ich meine Premierensaison bewertet und aufgearbeitet und auch deshalb fiel mir der Saisonstart viel leichter“, erklärte Palzer, dessen Lernprozess noch lange nicht beendet ist.
“Das Positionsfahren ist halt das A und O und gerade bei hektischen Rennen wie dem gestrigen Auftakt lernst du es“, sagte Palzer zur 1. Etappe an der Algarve. “In Murcia und Almeria habe ich mich schon sehr wohl gefühlt und auf Mallorca konnte ich meinen Teil zu unseren guten Teamergebnissen auch schon beitragen“, so Palzer, der mittlerweile auch gelernt hat, sich im Peloton zu behaupten. “Man muss Brust zeigen, auch mal verbal lauter werden und zeigen, man ist da und das Hinterrad gehört mir. Das habe ich letztes Jahr noch nicht gemacht.“
Im vergangenen Jahr kämpfte sich der ehemalige Skibergsteiger durch die Vuelta a Espana und beendete die erste Grand Tour seiner Karriere auf Rang 102.
So sehr er mit seinem Wechsel zum Radsport viele Fans begeisterte und zum Publikumsliebling aufstieg, so sehr registrierte er aber auch die Kritik an seiner Verpflichtung. “Ich weiß, dass viele Leute mein Engagement noch immer kritisch sehen. Aber die sollen das selbst erst mal machen. Man muss realistisch bleiben und ich glaube, ich mache meinen Job hier ganz gut“, betonte Palzer.
Schritt für Schritt will er sich nun weiterentwickeln. “Ich sehe mich schon noch ein bisschen als Exot, aber ich will auch eine Botschaft vermitteln. Denn wenn man mutig und fleißig ist, hart an sich arbeitet, dann kann man schon was schaffen“, erklärte Palzer und erläuterte die großen Unterschiede zum Skibergsteigen. “Da bin ich zu den Rennen gefahren, um zu gewinnen und um Titel zu kämpfen. Jetzt ist das ein ganz anderes ‘Mindset‘, ich wurde Teamsportler“, so Palzer, aber eines Tages aber auch im Radsport um Erfolge mitfahren will. “Ich werde dafür alles geben. Es ist die Geschichte, die ich erzählen will, dass man mit großem Willen auch etwas Großes schaffen kann“, betonte er abschließend.
(rsn) – Seinen ersten Sieg im Kolumbianischen Meistertrikot, das vor einer Woche eroberte, feierte Sergio Higuita am Sonntag in Portugal, wo er die schwere Schlussetappe der 48. Volta ao Algarve em
(rsn) – Mit dem bereits neunten Rundfahrtsieg seiner Karriere im Gepäck tritt Remco Evenepoel (Quick - Alpha Vinyl) die Heimreise aus Portugal an. Bei der Volta ao Algarve, wo er bereits 2020 siegr
(rsn) – Nachdem Teamkollege Lennard Kämna in Spanien die Schlussetappe der Ruta del Sol gewinnen konnte, hat Sergio Higuita (Bora - hansgrohe) im benachbarten Portugal am letzten Tag der Algarve-Ru
(rsn) – Im 32,2 Kilometer langen Einzelzeitfahren der Volta ao Algarve lieferte Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) ein weiteres Mal eine Kostprobe seines unglaublichen Talents. Das Wunderki
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Mit einer sagenhaften Vorstellung hat sich Remco Evenepoel (Quick-Step - Alpha Vinyl) im Zeitfahren auf der 4. Etappe der Volta ao Algarve seinen zweiten Saisonsieg und die Gesamtführung gesi
(rsn) – Mit der Volta ao Algarve startete auch für den Schweizer Stefan Küng das neue Radsportjahr. Am vierten Tag der Rundfahrt in Portugal wartet für den Europameister sein erster Auftritt in s
(rsn) - Zwei Tage nach seinem Auftaktsieg bei der Volta ao Algarve hat Fabio Jakobsen (Quick-Step – Alpha Vinyl) erneut zugeschlagen. Der 25-jährige Niederländer setzte sich nach 211 Kilometern vo
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Zwei Tage nach seinem ersten Tagessieg bei der Volta ao Algarve hat Fabio Jakobsen (Quick-Step – Alpha Vinyl) auch das dritte Teilstück von Almodovar nach Faro über 211 Kilometer gewonne
(rsn) - Auch wenn er im Gesamtklassement der Algarve-Rundfahrt nach zwei Tagen 29 Sekunden Rückstand auf Spitzenreiter David Gaudu (Groupama - FDJ) aufweist, ist Georg Zimmermann (Intermarché - Wan
(rsn) - Turbulent endete die 2. Etappe der 48. Algarve-Rundfahrt. Im Zielsprint an der Bergankunft in Foia gerieten sich Tobias Foss (Jumbo - Visma) und Bora-hansgrohe-Neuzugang Sergio Higuita in die
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do