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05.02.2022 | (rsn) – Die Reaktionen waren nach der Rennpremiere des schweren Schlussanstieges der 3. Etappe der Valencia-Rundfahrt weitestgehend positiv. Doch Remco Evenepoel (Quick-Step – Alpha Vinyl), der als Tagesachter die Gesamtführung auf der Etappe verlor, äußerte sich kritisch über den Antenas del Maigmó. Die zwei Kilometer auf Schotter ärgerten den Belgier. “Die Strade Bianche kennen wir alle, aber jetzt will jeder Rennorganisator eine Gravelpassage in seinem Parcours und das war hier heute wirklich nicht nötig“, meckerte der 22-Jährige.
“Es war wirklich ein schöner Wettkampf, ein schöner Kurs, der unterwegs nirgends gefährlich war. Dann ist es schade, dass sie am Ende so eine Schotterstraße hinlegen. Die Etappe und der Schussanstieg waren schwer genug, sie brauchte diese Passage nicht. Das erinnerte mich an mountainbiken“, sagte der Flame, der nie mit seiner Meinung hinter dem Berg hält.
Beim Giro d’Italia des letzten Jahres hatte Evenpoel bereits Probleme mit unbefestigten Straßen. Auf der von seinem jetzigen Teamkollegen Mauro Schmid gewonnenen 11. Etappe nach Montalcino verlor er als Zweiter der Gesamtwertung etwas mehr als zwei Minuten auf die beiden besten Klassementfahrer der Etappe, Egan Bernal (Ineos Grenadiers) und Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe). Besonders seine unsichere Fahrweise und schlechte Linienwahl fielen damals auf.
Evenepoel fand den Sektor nicht nur unnötig, sondern auch gefährlich. “Vor der Rennen hatten sie gesagt sie hätten die losen Steine weggeräumt, aber ich habe dort nur lose Steine gesehen“, berichtete er. “Man kann in so einer Passage nichts gewinnen, dafür aber das Rennen durch Materialpech verlieren“, fuhr er fort. Diese Aussage steht allerdings in krassem Kontrast zum Renngeschehen am Freitag, denn der spätere Sieger Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) sprengte die Favoritengruppe auf dem Schotterstück. Im gleichen Moment verlor Evenepoel den Anschluss an und viel Zeit auf die Tagesbesten. “Ich fühlte mich noch super gut bevor wir zum Gravel kamen, aber am steilsten Stück dort wurde meine Beine schwer. Die Etappe war für mich einen Kilometer zu lang“, blickte er zurück.
Zeitweise schien der Sieger der Polen-Rundfahrt fast still zu stehen, auf dem letzten Kilometer fing er sich aber wieder. “Nach der Schotterpassage musste ich mich kurz erholen, danach konnte ich wieder beschleunigen. Es ist keine Schande den Berg in Schlangenlinien hochzufahren“, befand Evenepoel. “Und mit Vlasov hat der stärkste Mann gewonnen, ich denke, das ist offensichtlich. Auch auf der 1. Etappe fuhr er stark den Berg hoch“, lobte er den neuen Mann im Gelben Trikot, den er am Mittwoch noch 16 Sekunden hinter sich lassen konnte.
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