Siegerin von 2015 und 2016 verstarb im Sommer

Koppenbergcross der Frauen heißt nun GP Jolien Verschueren

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Jolien Verschueren gewann 2016 zum zweiten Mal den Koppenbergcross, der nun nach ihr benannt wird. | Foto: Cor Vos

28.10.2021  |  (rsn) – Vier Monate nach ihrem Tod wird Jolien Verschueren in der Cross-Szene auf eine besondere Art gedacht: Der traditionsreiche Koppenbergcross, das Rennen bei dem sie in den Jahren 2015 und 2016 zweimal eindrucksvoll siegte, wird in Zukunft ihren Namen tragen. Am Montag wird das Rennen erstmals unter dem Name Grand Prix Jolien Verschueren ausgetragen werden – wenn auch nur das Rennen der Frauen, das der Männer heißt wohl weiter Koppenbergcross.

Erwin Vervecken vom Rennorganisator Golazo, der das Event veranstaltet und auch die X2O Trophy, zu der es gehört, leitet, erklärte: "Wenn sie an irgendeinem Ort besonders in Erinnerung bleiben sollte, dann hier."

Jolien Verschueren ist am 2. Juli 2021 an den Auswirkungen eines Gehirntumors gestorben, der erstmals im Jahr 2015 eher zufällig entdeckt worden war, als sie nach einem Sturz am Kopf untersucht wurde. Damals schien der Tumor unproblematisch zu sein, doch 2018 begann er zu wachsen und Verschueren musste operiert werden. Auf den Eingriff folgte eine lange Reha, doch anderthalb Jahre später konnte die Belgierin tatsächlich wieder Rennen fahren.

Am 1. November 2020 fuhr sie ausgerechnet den Koppenbergcross noch einmal, doch es sollte ihr letztes Rennen werden. Der Krebs kam in den folgenden Monaten zurück und gewann schließlich den Kampf gegen die 31-jährige Frau.

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