--> -->
24.09.2021 | (rsn) – Nach den Plätzen 17 im Einzelzeitfahren und 12 in der Mixed-Staffel gab es für Österreichs einzigen Vertreter in der U23 den elften Platz im WM-Straßenrennen. Im ersten größeren Feld knapp hinter dem neuen Titelträger Filippo Baroncini sprintete Tobias Bayer um die Toppositionen und schrammte hauchdünn an den Top Ten vorbei.
“Es war enttäuschend. Mir ist es gut ergangen im Rennen, aber leider ist es mir nicht aufgegangen, als ich attackierte. In der vorletzten Runde habe ich es ein paar anderen Kontrahenten probiert, aber wir kamen nicht weg“, berichtete der 21-jährige Oberösterreicher. Vor allem im Finale konnte sich der Profi aus dem belgischen Team Alpecin – Fenix nicht optimal platzieren.
“Ich hatte einen guten Sprint im Finale, wurde aber 1.000 Meter vor dem Ziel richtig eingebaut. Bei der Zielkurve war ich ewig weit hinten und musste über 800 Meter sprinten, nur damit ich wieder nach vorne kam“, so Bayer. “Das wäre eine große Chance gewesen, dass es nun so endet, ist nicht wirklich toll für mich.“
In einem hektischen Rennen über 161,1 Kilometer zeigte sich Bayer immer wieder gut positioniert am Hinterrad der großen Teams: “Ich bin unbeschadet durchgekommen, lediglich bei der Moskesstraat am Kopfsteinpflaster war unten ein großer Sturz und ich war direkt dahinter. Da musste ich investieren um am Anstieg wieder zurückkomme, aber es war alles unter Kontrolle.“ Schon in der neutralen Phase gab es etliche Stürze und die erste Rennhälfte war von vielen weiteren geprägt.
“Es war ein richtig verrücktes Rennen, mit Stürzen in der neutralen Phase. Jeder ist hektisch, jeder schreit herum und man merkt dann doch, dass alle ohne Bremsen und ohne Hirn fahren“, meinte Bayer, der als einziger rot-weiß-roter Starter das WM-Rennen in Angriff nahm.
“Es ging allein, weil als guter Fahrer musst du damit klarkommen. Wenn du bei großen Klassikern im Finale mit dabei bist, dann hast du auch nicht den Luxus, dass du noch Helfer bei dir hast. Von dem her ist es eine Erfahrung, die mir sicher auf die Zukunft gesehen nicht schadet. Du musst smart fahren und bis auf den letzten Kilometer ist das auch ganz gut gelungen“, bilanzierte Bayer seinen dritten WM-Einsatz in Flandern.
“Ich musste meine Position im ganzen Rennen mit den Ellbogen erkämpfen und verteidigen. Das ist nicht einfach, wenn andere Teams mit sechs Fahrern antreten und du bist allein“, so Bayer, der aber für seine zukünftige Karriere wertvolle Erfahrung sammeln konnte: “Das kann man nicht abstreiten, aber im Moment überwiegt die Enttäuschung. Ich hatte einen guten Speed im Finale. Da wäre viel möglich gewesen.“
(rsn) – Im belgischen Team sind die Folgen der bitteren Niederlage bei der Heim-WM von Flandern offensichtlich noch immer nicht ausgestanden. Nachdem Remco Evenepoel einige Tage nach dem Straßenren
(rsn) – Nach wie vor sind die Wogen noch hoch im belgischen Team nach der bitteren Niederlage bei den Straßenradweltmeisterschaften der Elite, wo für die großen Favoriten am Ende nur Platz vier d
(rsn) – Remco Evenepoel hat in der belgischen Radsport-Talkshow Extra Time Koers über das WM-Straßenrennen vom vergangenen Sonntag gesprochen und dabei erklärt, dass er sich selbst den Titelgewin
(rsn) – Mathieu van der Poel ist am Sonntag im WM-Straßenrennen von Leuven Achter geworden. Doch der Niederländer, der erst kurzfristig überhaupt seinen Start zugesagt hatte, weil er im Sommer la
(rsn) – Während die belgischen Radsport-Fans und auch das Nationalteam am Sonntagabend enttäuscht konstatieren mussten, dass es weder mit dem Titel noch mit einer Medaille bei den Heim-Weltmeister
(rsn) – Im vorentscheidenden Moment der Weltmeisterschaften von Flandern war er nicht auf der Höhe – und doch durfte Michael Valgren in Leuven nach 268,3 Kilometern jubeln und auf dem Podium mit
(rsn) - Alle elf Wettbewerbe der Straßen-Weltmeisterschaften in Flandern sind absolviert. Zum Abschluss holte Julian Alaphilippe mit seinem Sieg im Rennen der Männer die ersehnte erste Goldmedaille
(rsn) - Mehr als eine Million Fans standen am Sonntag bei den Weltmeisterschaften in Flandern am Straßenrand und hofften auf einen Heimsieg durch das starke belgische Team. Doch der Franzose Julian A
(rsn) - Mit dem in überragender Manier herausgefahrenen Sieg des Franzosen Julian Alaphilippe sind in Flandern die 88. UCI-Weltmeisterschaften zu Ende gegangen. Der Franzose setzte sich über 268 Kil
(rsn) - Das geliebte Kopfsteinpflaster kostete Nils Politt im WM-Straßenrennen den anvisierten Spitzenplatz. Der Hürther, als Zweiter von Paris-Roubaix ein Spezialist für derartige Schikanen, verlo
(rsn) - Julian Alaphilippe hat den favorisierten Belgiern zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Flandern einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht und mit einem fabelhaften Auftritt wie schon
(rsn) - Julian Alaphilippe hat zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Flandern auf überragende Art und Weise seinen Titel im Straßenrennen der Männer verteidigt. Der 29-jährige Franzose setzte s
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France 2025 einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Pla
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen