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22.09.2021 | (rsn) - Auf den Plätzen 18 und 20 landeten Deutschlands Junioren Luis-Joe Lührs und Moritz Kärsten im WM-Einzelzeitfahren von Brügge. Der Dritte und der Vierte der Nationalen Meisterschaften konnten im internationalen Vergleich auf den 22,3 Kilometern zwischen Knokke-Heist und Brügge nicht um die Spitzenpositionen mitkämpfen, und das deutsche Team blieb damit in der jüngsten Nachwuchsklasse der Männer erstmals seit 2016 ohne Top-Fünf-Platzierung.
"Das Ergebnis ist nicht das, was ich mir erhofft habe", gab sich Lührs enttäuscht. Der angehende Profi bei Bora – hansgrohe wusste aber nicht wirklich, woran es lag, dass er den Kampf gegen die Uhr nicht weiter vorne beenden konnte: "Es hat sich nicht schlecht angefühlt. Ich bin relativ schnell losgefahren, vielleicht zu schnell. Die letzten Meter waren nochmal richtig hart, aber ich habe versucht, alles zu geben."
Am Ende fehlten dem Bayer knapp eineinhalb Minuten auf den neuen Weltmeister Gustav Wang aus Dänemark. "Grundsätzlich liegt mir das Zeitfahren", meinte Lührs, fügte aber an, dass er zuletzt viel Zeit auf der Bahn verbracht hat. "Ich komme aus einer langen Bahnphase, wo wir sehr kurze Zeitfahren bestreiten. Hier war es mit 30 Minuten deutlich länger. Ich brauche wahrscheinlich noch etwas Zeit, um mich an diese Distanzen zu gewöhnen", erklärte der Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung der Junioren.
Die beste Neuigkeit des Tages war für Kärsten hingegen die Bekanntgabe seiner Verpflichtung durch das Development Team von DSM, für das er die nächsten beiden Saisons in die Pedale treten wird. Doch sein Einsatz bei den Weltmeisterschaften war bislang zum Vergessen, denn schon im Einfahren auf den Kampf gegen die Uhr brach sein Lenker, weshalb er auf ein Ersatzrad ausweichen musste: "Das war natürlich ungewohnt und auch die Sitzposition war für mich neu. Das war nicht ideal", sagte er.
Der Rheinland-Pfälzer zeigte sich aber auch trotz der schwierigen Vorbereitung enttäuscht mit Rang 20. "Ich hatte mir mehr erhofft, weiß aber auch nicht woran es lag", schilderte der 18-Jährige, der auch nicht wirklich eine Idee hatte, wo er die Zeit verlor: "Der Kurs lag mir, aber es ging nicht viel." Zeit zur Revanche haben die deutschen Fahrer dann im Straßenrennen am Freitag. Dort zählen sie zu den besseren Teams und dürfen sich Hoffnungen auf ein Spitzenergebnis machen.
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