--> -->
09.09.2021 | (rsn) - "Ich schockiere mich irgendwie immer wieder selbst", erzählte Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) im cyclingnews.com-Interview nach dem Sieg seines Teams im Mannschaftszeitfahren. Nur zwei Tage später gewann er bei der Tour of Britain den durch einen Sturz in der letzten Kurve reduzierten Massensprint der 5. Etappe in Warrington, wodurch er nicht nur seinen siebten Saisonsieg feierte, sondern Wout van Aert (Jumbo – Visma) auch erneut das Führungstrikot entriss. Dabei schlug der Allrounder unter anderem die Topsprinter Giacomo Nizzolo (Qhubeka – NextHash) und Mark Cavendish (Deceuninck – Quick-Step).
“Ich bin einen guten Sprint gefahren. Nizzolo kam auf links und ich konnte sein weißes Trikot sehen, aber ich habe einfach in den größten Gang geschaltet und bin voll bis zum Ziel gefahren", beschrieb der 22-Jährige seinen siebten Saisonsieg. Profitiert hatte er dabei allerdings von einem von seinem Teamkollegen Owain Doull verursachten Sturz in der letzten Kurve. "Ich bin noch von Doull zurückgewichen", schilderte er die Szene, "Er driftete weg und ich sah, dass das nicht gut endet. Und dann ist er tatsächlich gestürzt. Sein Rad rutschte weiter nach rechts, aber ich habe mich noch vor der Bande durchgequetscht", fügte er hinzu.
Weniger Glück hatte der Gesamtführende Van Aert. "Der Straßenbelag war nass und das sorgte dafür, dass ein paar Fahrer stürzten", so der Belgier. "Ich konnte noch gerade rechtzeitig bremsen und so dafür sorgen, dass ich nicht fiel. Leider schmolzen meine Sprintchancen dadurch wie Schnee in der Sonne", so der 26-Jährige, der 22. wurde, weiter. Durch die zehn Bonussekunden, die Hayter für seinen Sieg gutgeschrieben bekam, wechselte die Führung im Klassement.
Am Freitag und Samstag muss der Londoner noch zwei hügelige Teilstücke überstehen, um am Sonntag den Gesamtsieg sicherstellen zu können. Aber auch die abschließende Flachetappe kann durch Zeitboni über Sieg und Niederlage entscheiden. Am Donnerstag wandelte Hayter schließlich den zweisekündigen Rückstand in eine achtsekündige Führung um.
Letztendlich kann der Engländer allerdings auch bereits ein wenig über den Tellerrand hinaus blicken, denn am 26. September gehört er bei der Weltmeisterschaft in Flandern inzwischen zu den ernsthaften Außenseiterkandidaten auf das Regenbogentrikot. Er sollte jedenfalls bei den Briten der Kapitän im Straßenrennen sein. Die sieben Saisonsiege des Olympiazweiten im Madison kann auf der Insel nur Cavendish (10 Siege) überbieten, in der Weltrangliste war er vor der Tour of Britain hinter Adam Yates (Ineos Grenadiers), Cavendish und Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) bereits die Nummer vier des Königreichs.
Obwohl der Sieger der Tour of Norway seine Qualitäten auf flämischen Straßen noch nicht beweisen konnte, sollte das Terrain einem Fahrer mit seinen Fähigkeiten entgegenkommen – hinzu kommen seine schnellen Beine, mit denen er sogar Massensprints gewinnen kann. Van Aert lebte seinem Widersacher im Interview jedenfalls die passende Einstellung bereits vor. "Das Wichtigste bleibt, unnötige Risiken zu vermeiden. Wenn ich daran denke, was noch kommt, bin ich vor allem froh mit heiler Haut ins Ziel gekommen zu sein", sagte der Flame mit Blick auf die Heim-WM.
(rsn) – Wout Van Aert (Jumbo – Visma) ist bereit für die Weltmeisterschaften in seiner belgischen Heimat und hat das am Sonntag zum Abschluss der Tour of Britain noch einmal eindrucksvoll unterst
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Sels T
(rsn) - Das “schönste Trinkflaschengeschenk des Jahres“ fand am Sonntag noch eine Fortsetzung. Nachdem Pascal Eenkhoorn (Jumbo – Visma) gestern einem jungen Fan, der sich neben der Strecke mit
(rsn) - Am Daumen lutschend fuhr Yves Lampaert (Deceuninck – Quick-Step) am Ende der 7. Etappe der Tour of Britain in Edinburgh über die Ziellinie. Der 30 Jahre alte Belgier widmete den Sieg seinem
(rsn) - Am Rande der Rennstrecke Trinkflaschen zu fangen ist bei vielen jungen und nicht mehr ganz so jungen Radsportfans das Highlight eines Rennbesuches. Oft sieht man radsportaffine Zuschauer mit d
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Die Tour of Britain ist auch nach der 6. Etappe der Dreikampf der beiden Superstars Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) und Wout van Aert (Jumbo – Visma) mit dem 22-jährigen Rie
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Ein Sturz in der letzten Kurve verhinderte Wout van Aerts (Jumbo – Visma) Chance auf einen dritten Etappensieg bei der Tour of Britain. Der Belgische Meister ging selbst nicht zu Boden, wurd
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Tour o
(rsn) – Tony Martin ist bei der Tour of Britain nicht mehr zur 5. Etappe zwischen Alderley Park und Warrington angetreten. Der Deutsche Zeitfahrmeister spielte am Dienstag eine wichtige Rolle im Man
(rsn) – Seit Tagen wird die Vuelta a Espana von Protestaktionen gegen den Krieg Israels gegen das palästinensische Volk und die Anwesenheit des Teams Israel – Premier Tech bei der Spanien-Rundf
(rsn) – Neun Tage nachdem Chris Froome (Israel – Premier Tech) nach einem Trainingsunfall schwer verletzt mit dem Helikopter ins Militärkrankenhaus Saint Anne Toulon in Toulouse abtransportiert w
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat am Alto de L'Angliru am Ende der 13. Etappe bei der Vuelta a Espana (2.UWT) zwar Zeit auf seine direkten Konkurrenten ums Podium dieser 80. Spanien-Rundfahrt eingebü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Felix Gall (Decathlon - AG2R) kam mit einem Lächeln auf den Lippen von der Abfahrt des gefürchteten Angliru zum Teambus. Denn der Arbeitstag des Österreichers, die erste massive Kletterhera
(rsn) - Nach dem harten Tag am Angliru geht die Vuelta a Espana in Asturien bergig weiter. Die 14. Etappe ist mit 135,9 Kilometern zwar relativ kurz, dafür umso intensiver. Auf dem Weg von Avilés na
(rsn) – Die Königsetappe der Vuelta a Espana hinterließ ihre Spuren, auch bei Felix Großschartner (UAE – Emirates - XRG), "Das war das zweite Mal, dass ich hier hochgefahren bin - das letzte Ma
(rsn) – Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat die 13. Vuelta-Etappe gewonnen. Der 27-jährige Portugiese ließ über 202,7 Kilometer von Cabezon de la Sal zum Alto de l’Angliru im Bergaufdu
(rsn) – Erwartungsgemäß ohne den Tour-de-France-Dritten Florian Lipowitz wird das deutsche Team bei der Straßen-WM in Ruanda (21. - 28. September) antreten. Der Profi von Red Bull - Bora – hans
(rsn) – Wie vor zwei Jahren hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) am berüchtigten Angliru mit Rang zwei begnügen müssen. Diesmal kam Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) vor dem D
(rsn) - Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat am Angliru die 13. Etappe der Vuelta a Espana vor dem zeitgleichen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gewonnen, der das Rote Trikot verteidig
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat bei der Tour of Britain (2. Pro) die Festspiele von Visma – Lease a Bike beendet und sich mit einem imponierenden Bergaufsprint den Sieg auf der 4.