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03.09.2021 | (rsn) - Ardooie scheint für das Team Alpecin - Fenix ein gutes Pflaster zu sein. Nachdem im Vorjahr dort Jasper Philipsen den Auftakt gewann, entschied an gleicher Stelle nun Tim Merlier das 4. Teilstück der Benelux-Tour (2.UWT) zu seinen Gunsten. Im Vorjahr bei der Ardooie Etappe Zweiter: Mads Pedersen (Trek - Segafredo).
Der Däne hatte auf dem Schlusskilometer den Sprint von seinen Teamkollegen Jasper Stuyven und Edward Theuns vorbildlich angezogen bekommen und stieß dann, als Danny van Poppel (Intermarché - Wanty Gobert) seinen Sprint eröffnete in eine kleine Lücke, zog rechts am Niederländer vorbei und wähnte sich schon fast als Etappensieger. Doch dann zog van Poppel auf den letzten Metern leicht in die Mitte, machte somit auf der linken Straßenseite die Tür für Merlier auf, wodurch dieser freie Fahrt hatte und Pedersen auf dem Zielstrich noch abfangen konnte.
"Etwas schnellere Beine wären gut gewesen, der Rest lief perfekt. Wenn Danny van Poppel noch einen halben Meter weiter links gefahren wäre, wäre das schön gewesen. Denn dann hätte ich die Etappe gewonnen", so Ex-Weltmeister Pedersen nach seinem verpassten Sieg.
Um in Zukunft nicht mehr von der Konkurrenz abhängig zu sein, ob sie Türen aufmacht oder schließt, will der Trek-Profi vor allem an sich selbst weiter arbeiten. "Wenn ich zu Hause bin, muss ich auf jeden Fall mehr für die Sprints im nächsten Jahr trainieren", kündigte er an.
Merlier konnte sich ganz auf seinen Sprint verlassen. "Ich steckte für einen Moment fest und dachte, Pedersen würde von links seinen Sprint eröffnen, doch er tat es von der rechten Seite. Dadurch konnte ich nicht den geraden Weg nehmen, aber zum Glück ging es gut", so der Belgier, der sich bei seinen Teamkollegen für die Vorarbeit bis zum Schlusskilometer bedankte. "Es war ein Teamsieg. Sie haben mich 70 Kilometer lang aus dem Wind gehalten, mich immer gut positioniert. Es war nahezu eine Pflicht für mich, zu gewinnen. Ich bin sehr glücklich über diesen Erfolg", erklärte der Alpecin-Sprinter, der schon den Auftakt der Rundfahrt am Montag für sich entschieden hatte.
Van Poppel, der die Etappe auf Rang drei beendete, entpuppte sich neben den Alpecin-Sprintern und Pedersen als weiterer Ardooie-Spezialist. Im letzten Jahr wurde er dort Vierter, 2016 gar Zweiter. "Ich kenne die Ankunft gut und wusste, dass ich meinen Sprint früh eröffnen musste, um nicht eingeklemmt zu sei. Ich habe die richtige Taktik gewählt und bin zufrieden mit meinen Sprint. Zwei Jungs waren einfach schneller", so der Niederländer, der im nächsten Jahr das Trikot von Bora - hansgrohe tragen wird.
An der Spitze der Gesamtwertung gab es nach der letzten Sprintetappe der Rundfahrt keine Veränderungen. Stefan Bissegger (EF Education - Nippo) führt weiterhin mit 19 Sekunden Vorsprung auf Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step), eine Sekunde dahinter folgt Stefan Küng (Groupama - FDJ).
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