--> -->
18.08.2021 | (rsn) - Auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana sorgte ein Sturz für einen Wechsel im Gesamtklassement. Der Este Rein Taaramäe (Intermarché – Wanty – Gobert) musste das Rote Trikot an den Franzosen Kenny Elissonde (Trek – Segafredo) abgeben, nachdem er auf dem 184,4 Kilometer langen Abschnitt von Taracón nach Albacete zu Boden ging und am Ende die Ziellinie mit einem Rückstand von 2:21 Minuten auf das Feld erreichte.
"Direkt vor mir stürzten einige Fahrer. Ich war in der vorderen Hälfte des Feldes und konnte mit Mühe ausweichen, aber dann sind einige Fahrer hinten in mich reingeknallt", beschrieb der 34-Jährige aus Tartu die Situation, die zu seinem Bodenkontakt führte. "Ich wollte sofort wieder in den Sattel, aber es dauerte eine Ewigkeit, bis ich mich aus dem Gewühl befreien konnte", fügte er an.
Mit einer guten Minute Rückstand versuchte Taaramäe mit Hilfe seiner Teamkollegen auf den letzten 12 Kilometern wieder zurückzukommen "Nach dem Bikewechsel gingen wir sofort in die Verfolgung, aber es war unmöglich wieder ranzufahren", erinnerte sich der bis zu diesem Zeitpunkt Gesamtführende der Spanien-Rundfahrt.
"Es ist schade, das Trikot auf diese Weise abgeben zu müssen, aber so ist der Radsport. Zum Glück bin ich unverletzt", meinte Taaramäe, der schon im Finale der 4. Etappe stürzte, aber durch die Drei-Kilometer-Regel die Gesamtführung behalten konnte. Auf dem fünften Abschnitt hatte er nicht so viel Glück.
Wird jetzt das Bergtrikot das Ziel?
"Ich bin aber nicht traurig, weil es mir immer noch ein Lächeln auf das Gesicht zaubert, wenn ich an den Etappensieg und diese zwei magischen Tage in Rot denke", sagte Taaramäe, der sich am Donnerstag am Start trotzdem in die erste Reihe stellen darf. Denn nach der Abgabe des Führungstrikots schlüpft er in das Leibchen des besten Kletterers. Diese Sonderwertung hatte er auch schon seit dem dritten Tag angeführt.
"Vielleicht wird das ja ein Ziel für die nächsten Wochen. Oder ich probiere, noch eine Etappe zu gewinnen", blickte der Intermarché-Profi schon wieder nach vorne. Dem niederländischen Radsportportal wielerflits.nl erklärte Taaramäe, dass er auch keinen Frust verspüre, dass das Feld nach dem Zwischenfall nicht auf den Leader wartete. "Ich freue mich für Kenny, jetzt kann er Rot ein paar Tage tragen", so der 34-Jährige, der aber davon ausgeht, dass auch der Franzose nur kurzzeitig das Trikot tragen wird: "Nach Kenny ist es wahrscheinlich nur noch für Primoz Roglic bestimmt."
(rsn) - Erstmals seit seinem vorzeitigen Weggang von Movistar hat sich Miguel Angel Lopez öffentlich gegenüber spanischsprachigen Medien zu den Umständen der Trennung geäußert. Movistar und Lopez
(rsn) – Nun ist offiziell, was sich in den vergangenen zwei Wochen seit dem Ende der Vuelta a Espana immer mehr andeutete: Miguel Angel Lopez wird das spanische Team Movistar verlassen. Wie sein Arb
(rsn - Bis zu Primoz Roglic‘ drittem Vuelta-Gesamtsieg in Folge war der Schweizer Tony Rominger alleiniger Rekordsieger der Spanienrundfahrt. Zwar hatte Roberto Heras das Rennen in den Jahren 2000,
(rsn) - Der Fall Miguel Angel Lopez (Movistar) hat für heftige Diskussion in der Szene gesorgt. Wie ist es zu bewerten, dass der 27-jährige Kolumbianer aus Trotz während der vorletzten Etappe der V
(rsn) - Für die Vuelta a Espana hatte sich das Team Bahrain Victorious große Ziele gesteckt. Mikel Landa sollte nach seinem sturzbedingten Ausscheiden beim Giro d`Italia nun in seiner spanischen He
(rsn) – Movistar-Teamchef Eusebio Unzué hat sich im spanischen Radio am Sonntag erstmals öffentlich zum Ausstieg seines Schützlings Miguel Angel Lopez bei der Spanien-Rundfahrt am Samstag geäuß
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) war bei dieser Vuelta ein viel beschäftigter Mann. Im Rennen, aber auch noch nach dem Rennen. Während auf dem Platz vor der Kathedrale von Santiago de Compost
Nach drei Wochen bei der Vuelta a Espana wollte Felix Großschartner im Bus zufrieden mit seiner Leistung sein. Das gab der Österreicher im Trikot von Bora – hansgrohe vor dem Auftakt der Rundfahrt
(rsn) – Mit dem erwarteten Zeitfahr-Triumph von Gesamtsieger Primoz Roglic (Jumbo – Visma) ist die 76. Vuelta a Espana am Sonntag in Santiago de Compostela zu Ende gegangen. Beeindrucken konnte ab
(rsn) – Sein Sieg kam nur wenig überraschend; Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der Goldmedaillengewinner von Tokio im Zeitfahren, hat mit seinem Triumph im Kampf gegen die Uhr in Santiago de Compos
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat auch im abschließenden Zeitfahren der Vuelta a Espana seine Überlegenheit mit einem deutlichen Sieg demonstriert. Der Slowene überholte kurz vor dem Ziel
(rsn) - Es war ein völlig neues Kapitel seiner Karriere, dass Anton Palzer vor drei Wochen in Burgos aufschlug und nun in Santiago de Compostela erfolgreich abschloss. Der 28-Jährige, der im April a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Das hatte sich die Equipe von Manager Thor Hushovd sicherlich anders vorgestellt. Nach der Überquerung der zweiten, steileren Passage des Feldberges war Uno – X Mobility bei der 62. Aus
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Spurt
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer