--> -->
23.07.2021 | (rsn) - Mit Tour-Etappensieger Patrick Konrad, Gregor Mühlberger und Hermann Pernsteiner setzt Österreich am Samstag im 234 Kilometer langen Olympischen Straßenrennen der Männer auf ein bergfestes Trio. Grund dafür sind die fast 5.000 Höhenmeter, die auf der Fahrt von Tokio zum Fuji International Speedway warten.
"Es ist ein super schwerer Kurs mit drei längeren Anstiegen und einem welligen Parcours um die Motorsportstrecke", blickte Pernsteiner auf das Rennen voraus. Der Niederösterreicher ist wie der Mödlinger Konrad und der in Salzburg lebende Mühlberger zum ersten Mal bei Olympischen Spielen mit dabei.
Mit seinem Etappensieg auf der 16. Etappe der Tour de France zeigte Konrad, dass er im Konzert der Allerbesten mitspielen kann. "Der Kurs gefällt mir sehr gut und kommt mir entgegen", gab sich der 29-Jährige optimistisch. Der Österreichische Staatsmeister verfügt über alle benötigten Qualitäten, um bei einem so schweren Rennen unter die Top Ten zu kommen, kann bei einem günstigem Verlauf sogar um eine Medaille mitreden.
"Sowohl Hermann, Gregor und ich konnten schon internationale Rennen gewinnen. Dementsprechend wollen wir ein Topergebnis erzielen. Wir haben uns ein, zwei Taktiken zurechtgelegt und schauen, was kommt", fügte Konrad an. In Tokio treffen die drei Österreicher auf harte Konkurrenz, wie etwa Toursieger Tadej Pogacar und Remco Evenepoel, die von vielen als Topfavoriten eingeschätzt werden.
Österreichisches Trio rechnet mit Vorentscheidung am Mikuni-Pass
"Olympia ist für jede Sportart das größte Ereignis, dass es gibt. Die Vorfreude ist groß und auch wir haben schon unseren Fokus auf das Rennen gerichtet", verriet Mühlberger, der im Frühjahr an einer Gehirnhautentzündung erkrankt war und sich mühsam wieder zurückkämpfen musste.
"Allein der zweite Anstieg wird eine erste Standortbestimmung sein", meinte Konrad mit Blick auf den Fuji Sanroku, wo knapp nach der Rennmitte 1.000 Höhenmeter warten. Danach geht es zum ersten Mal hinunter zur Automobilrennstrecke, auf der bisher schon viermal die Formel 1 gastierte. 40 Kilometer vor dem Ziel geht es dann nochmals steil berghoch zum Mikuni Pass. "Da wird die Vorentscheidung fallen und jede größere Gruppe auseinanderfallen", war sich Pernsteiner sicher.
"Es ist ein Berg, den du fast mit dem Kitzbüheler Horn vergleichen kannst von der Länge und der Steilheit. Er steht außerdem brutal in der Sonne und Windschatten bringt dort gar nichts", so Konrad. Die Österreicher hoffen, dass sie sich am Mikuni-Pass alle noch in der Gruppe der Favoriten befinden: "Das ist unser Ziel und dann könnten wir im Finale auch selbst taktisch aktiv werden“, fügte der Tour-Etappensieger von Saint-Gaudens an.
(rsn) - Mit der Omnium-Goldmedaille für Jennifer Valente (USA) sind die Olympischen Bahnwettbewerbe in Izu zu Ende gegangen. Nach vier Wettbewerben setze sich die US-Amerikanerin mit 14 Punkten Vorsp
(rsn) - Nachdem in der ersten Woche der Olympischen Spiele von Tokio die Straßenrennen sowie die MTB- und BMX-Wettbewerbe ausgetragen wurden, stehen in der zweiten Woche die Bahnwettbewerbe auf dem P
(rsn) - Die Chancen auf eine dritte deutsche Bahnmedaille bei den Olympischen Spielen stehen weiterhin gut. Denn Weltmeisterin Emma Hinze schaffte im Sprint der Frauen den Einzug in das Halbfinale. So
(rsn) – Michael Morkov und Lasse Norman Hansen konnten im Madison-Rennen der Olympischen Spiele vom Tokio einen Favoritensieg einfahren. Sie gewannen in einem unglaublich schnellen Rennen die Goldme
(rsn) - Die Chancen auf eine dritte deutsche Bahnmedaille bei den Olympischen Spielen stehen weiterhin gut. Denn Weltmeisterin Emma Hinze schaffte im Sprint der Frauen den Einzug in das Halbfinale. So
(rsn) - Nachdem er beim Giro d`Italia sein Grand-Tour-Debüt gegeben hat, steht mit der Vuelta a Espana auch noch die letzte großen Rundfahrt im Programm von Alexander Krieger (Alpecin – Fenix). De
(rsn) - In einem niederländischen Duell hat sich Sprint-Weltmeister Harrie Lavreysen nun auch den Titel des Olympiasiegers gesichert. Nachdem sein Landsmann Jeffrey Hoogland den ersten Lauf für sich
Matthew Walls (Großbritannien) ist unangefochten Olympiasieger im Omnium geworden. Der Neoprofi von Bora – hansgrohe baute im Punkterennen, dem vierten und letzten Wettbewerb, als Zweiter hinter Ca
(rsn) - Mit einem deutlichen Erstrundensieg ist Lea Sophie Friedrich ins Keirin-Viertelfinale eingezogen, das am Donnerstag ausgetragen wird. Spannend machte es dagegen Emma Hinze. Die dreimalige Welt
(rsn) – Der Jetlag ist noch nicht ganz überstanden, aber nach seiner Rückkehr von den Olympischen Spielen, die er aufgrund eines positiven Coronatests in einem Quarantäne-Hotel verbringen musste,
(rsn) – Bei 4:04.242 Minuten blieb die Zeit stehen, als der deutsche Frauenvierer kurz nach 17:30 Uhr Tokioter Zeit seinen Finallauf in der 4.000 Meter Teamverfolgung beendet hatte. Franziska Brauß
(rsn) - Bei den Männern haben die Italiener bei den Olympischen Spielen in Tokio auf der Bahn in der Teamverfolgung einen neuen Weltrekord aufgestellt. Doch für ein großes Drama sorgten die abgelö
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis