UCI suspendiert Moster bis Jahresende

Alpecin - Fenix mit Krieger und Bayer zur Vuelta

06.08.2021  |  (rsn) - Nachdem er beim Giro d`Italia sein Grand-Tour-Debüt gegeben hat, steht mit der Vuelta a Espana auch noch die letzte großen Rundfahrt im Programm von Alexander Krieger (Alpecin – Fenix). Der Stuttgarter wurde ebenso wie der Österreicher Tobias Bayer in das achtköpfige Aufgebot berufen, das von Sprinter Jasper Philipsen angeführt wird. Der 21-jährige Bayer wird erstmals in seiner noch jungen Karriere eine Grand Tour bestreiten. Mit dabei sein werden auch der Brite Scott Thwaites, der Italiener Sacha Modolo, der Australier Jay Wine sowie die Belgier Floris De Tier und Edward Planckaert, der den Auftakt der Burgos-Rundfahrt gewonnen hat.

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Trek - Segafredo setzt bei der Vuelta auf Ciccone

Bei Trek – Segafredo ruhen die Hoffnungen bei der Vuelta a Espana auf dem Italiener Giulio Ciccone, der auf Gesamtwertung fahren soll. Dem Kletterspezialisten zur Seite stehen seine Landsleute Italiener Antonio Nibali und Gianluca Brambilla, die beiden US-Amerikaner Quinn Simmons und Kiel Reijnen sowie der Spanier Juan Pedro Lopez und der Luxemburger Alex Kirsch.

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UCI suspendiert BDR-Sportdirektor Moster bis Jahresende

Der Radsportweltverband UCI hat BDR-Sportdirektor Patrick Moster wegen dessen rassistischen Beleidigungen im Olympischen Einzelzeitfahren bis zum 31. Dezember 2021 suspendiert. Wie die UCI in einer Presseerklärung mitteilte, dürfe der 54-Jährige bis dahin an keinem Wettbewerb teilnehmen. Moster habe vor dem Disziplinarausschuss eingeräumt, gegen die Regeln des Weltverbandes - konkret Artikel 12.4.017(d) des UCI-Reglements - verstoßen zu haben und der ausgesprochenen Sperre zugestimmt. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hatte Moster für seine Äußerungen über zwei afrikanische Fahrer, die er als “Kameltreiber“ bezeichnete, abgemahnt und mit einer Gehaltsreduzierung sanktioniert.

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Qhubeka NextHash: Auch ohne neuen Sponsor ist die Saison 2022 gesichert

Nachdem das südafrikanische Team Qhubeka NextHash (damals noch NTT) erst auf den letzten Drücker einen Nachfolgesponsor finden konnte, dürfen der Heidelberger Max Walscheid und seine Mannschaftskollegen wohl ohne Sorgen auf das Saisonende schauen. Wie das Portal wielerflits.nl meldete, konnte Team-Manager Douglas Ryder bisher zwar keinen weiteren bedeutenden Geldgeber für 2022 gewinnen. Immerhin aber bleibt das Budget des Rennstalls unverändert, so dass Qhubeka NextHash seinen Platz in der WorldTour wird behaupten können. Mit dem 21-jähriger Eritreer Henok Mulubrhan - der vom Development-Team zu den Profis aufsteigt -, steht bisher ein Neuzugang fest.

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