--> -->
18.06.2021 | (rsn) - Mit Platz sechs im Auftaktzeitfahren und Rang 15 im zweiten Kampf gegen die Uhr fuhr sich Jonas Rutsch (EF Education - Nippo) bei der Tour de Suisse ins Rampenlicht. Nun will der gebürtige Erbacher bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften in Öschelbronn an diese Leistungen anknüpfen.
Zwar geht Rutsch am Samstag mit einem Handicap ins Rennen. In der Schweiz nämlich zog er sich bei einem Sturz auf der 3. Etappe einen Rippenbruch zu. "Aber auch damit sind anscheinend gute Zeitfahren möglich", spielte er auf seine starke Vorstellung auf dem 23,2 Kilometer langen und bergigen Parcours an, der ihn für längere Zeit sogar auf den "Hot Seat" brachte. "Das war schon ungewohnt, damit hat wohl niemand gerechnet, zumal es ja vom Terrain her nicht auf meinen Fahrertyp zugeschnitten war", meinte Rutsch, der nach seiner zwischenzeitlichen Bestzeit richtig ins Schwitzen kam. "Der Hot Seat stand in einem Zelt, auf das die Sonne voll draufknallte", fügte er erläuternd an.
Der fast zwei Meter lange Odenwälder will bei den Meisterschaften nichts dem Zufall überlassen und fuhr am Donnerstag mit dem Straßenrad bereits Teile der Zeitfahrstrecke ab. "Ich habe schon eine Idee bekommen, auf was es ankommt, wie man das Rennen gestalten muss. Der Kurs ist sehr wellig, es gibt kaum flache Passagen, man muss entsprechend entscheiden, wann man pacen kann und wann man etwas rausnimmt", lautete seine erste Einschätzung. Am Freitag wird Rutsch dann auf der Zeitfahrmaschine den gesamten Kurs absolvieren.
"Tony Martin kann immer noch richtig, richtig treten"
Auf die Frage, ob der neunmalige Meister und Titelverteidiger Tony Martin (Jumbo - Visma) vor der Ablösung stehe, antwortete Rutsch mit einer kleinen Anekdote von Paris - Nizza. "Dort habe ich gemeinsam mit ihm eine Ausreißergruppe zurückgeholt. Und da sah ich: Er kann immer noch richtig, richtig treten."
Aber auch Rutsch entwickelt immer mehr diese Qualitäten und wird neben Max Walscheid (Qhubeka Assos), Nils Politt (Bora - hansgrohe) und Nikias Arndt (DSM) der große Herausforderer des viermaligen Zeitfahrweltmeisters sein. Ob es gleich bei seinem ersten Start im Eliterennen zu einer Medaille reichen könnte, wollte der 23-Jährige allerdings nicht prognostizieren. "Ich fahre 40 Minuten die Sau raus,
dann wird man sehen, wozu es reicht. Ich habe jedenfalls keinen Druck,
weiß aber auch, dass man mich nicht unterschätzen darf", sagte er zu seinen Ambitionen für das 30,5 Kilometer lange Zeitfahren.
Rutsch wird aber nicht nur im Zeitfahren antreten, sondern auch im Straßenrennen, in dem er als Einzelstarter sein Glück versuchen wird. "Ich denke, die Meisterschaft von Stuttgart wird richtig schwer hinten raus. Da erwarte ich auch aufgrund der Hitze einen ähnlichen Rennverlauf wie vor zwei Jahren auf dem Sachsenring", sagte Rutsch und rechnet damit, dass Bora - hansgrohe das Rennen dominiert. Damals machte der Rennstall aus Raubling sogar das Podium unter sich aus.
Auch wenn seine Chancen im Zeitfaren deutlich besser sein dürften als im Straßenrennen, so gab Rutsch keine Präferenzen aus, was ihm mehr bedeuten würde - eine Medaille im Straßenrenne oder im Zeitfahren. "Beides sind deutsche Meisterschaften, da zählt ein Sieg oder eine identische Platzierung auch gleich viel für mich", betonte er.
(rsn) – Auch wenn er mit der Empfehlung von zwei Deutschen Meistertiteln (2019/20) im U23-Zeitfahren angetreten war, so war Miguel Heidemanns zweiter Platz im Eliterennen von Öschelbronn eine groÃ
(rsn) - Die blanken Zahlen täuschen etwas: Rang sieben bei den Deutschen Meisterschaften und 2:46 Minuten Rückstand auf den neuen Titelträger Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) geben nicht an
(rsn) – Es ist bei Deutschen Meisterschaften immer schwer, das zahlenmäßig weit überlegene Team zu schlagen. Doch in Suttgart wäre es dem Duo Jonas Koch und Georg Zimmermann (beide Intermarché
(rsn) - Lisa Brennauer (Ceratizit – WNT) hat nach dem Zeitfahren auch das Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften gewonnen. Die 33-jährige Allgäuerin setzte sich auf dem Rundkurs in Stuttgart
(rsn) - Nachdem das Team Bora - hansgrohe im vergangenen Jahr auf dem Sachsenring im Kampf um das Deutsche Meistertrikot eine überraschende Niederlage einstecken musste, weil Marcel Meisen (Alpecin -
(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) ist in überlegener Manier zum zweiten Mal Deutscher Meister im Straßenrennen geworden. Der zweimalige Paris-Nizza-Gewinner setzte sich in Stuttgart
(rsn) - Tony Martin (Jumbo - Visma) hat in seiner Paradedisziplin den Ansturm der Jugend ein weiteres Mal abgewehrt und bewiesen, dass er nach wie vor Deutschlands bester Zeitfahrer ist. Mit einem imp
(rsn) – Einen Vorteil hat es, am Sonntagmorgen um 8 Uhr in Filderstadt an der Startlinie stehen zu müssen: Wenn die Frauen ihr Meisterschaftsrennen in Angriff nehmen, dürfen sie darauf hoffen, das
(rsn) - Nur wenige Minuten, nachdem sich Tony Martin in Öschelbronn seinen zehnten Zeitfahrtitel geholt hatte, konnte das niederländische Jumbo-Visma-Team ein weiteres Mal bei den Deutschen Meisters
(rsn) - Tony Martin (Jumbo - Visma) hat seine Rekordserie ausgebaut: Der Titelverteidiger fuhr seinen insgesamt zehnten Sieg bei Deutschen Zeitfahrmeisterschaften ein, neun davon in Serie. In Öschelb
(rsn) - War in der Vergangenheit der Ausgang der Deutschen Zeitfahrmeisterschaften aufgrund der Überlegenheit von Tony Martin (Jumbo - Visma) leicht vorhersehbar, so könnten der Titelkampf am Samst
(rsn) – In den vergangenen Jahren biss sich Nils Politt (Bora – hansgrohe) bei den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften die Zähne an Seriensieger Tony Martin (Jumbo – Visma) aus. Bei den letzten
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech