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17.06.2021 | (rsn) - Am Mittwoch feierte Tom Dumoulin (Jumbo – Visma) seinen ersten Sieg seit dem Zeitfahren der 20. Etappe bei der Tour de France 2018. In Emmen wurde er nun Niederländischer Meister in eben jener Spezialdisziplin. Und obwohl die Konkurrenz überschaubar war, war der Titel nach siebenmonatiger Rennpause für den 30-Jährigen etwas ganz Besonderes.
"Mein letzter Sieg ist lange her. Von meinen vier Siegen bei der Niederländischen Zeitfahr-Meisterschaft fühlt sich dieser am besten an. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, stolz auf mich zu sein", so der Giro-Sieger von 2017.
Zu Jahresanfang hatte er noch eine Karrierepause auf unbestimmte Zeit angekündigt, bei der Tour de Suisse kehrte er vor elf Tagen wieder ins Renngeschehen zurück.
"Seit Mai trainiere ich wieder ernsthaft. Seitdem entwickelt sich eigentlich alles positiv. Ich hatte zwar auch ein paar schlechtere Tage und Perioden, aber im Grunde wird es immer besser. Dass ich mich wieder gut erhole, ist vielleicht noch das Schönste von allem. Letztes Jahr und Anfang diesen Jahres war ich übertrainiert, da erholte ich mich nicht mehr", blickte Dumoulin zurück. "Seinen eigenen Körper nicht mehr zu kennen, ist ein ekliges Gefühl - dass er auf Training nicht mehr wie gewöhnlich reagiert. Die Pause hat mir gutgetan."
Mit dem 5. Platz im schweren zweiten Zeitfahren der Schweiz-Rundfahrt und dem Meistertitel am Mittwoch scheint der Limburger auf einem guten Weg zu sein. "Es ist nicht leicht, auf mein altes Niveau zurückzukehren. Aber langsam geht es in die richtige Richtung. Diese Kilometer auf dem Zeitfahrrad sind mit Blick auf die Olympischen Spiele sehr wichtig. Ich brauche aber noch eine stabilere Basis. Ich bin sehr zuversichtlich, dass alles klappen wird", erklärte er. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten auf Gold in Tokio wird Dumoulin dieses Jahr nicht bei der Tour de France antreten.
Stolz darauf, das Meistertrikot tragen zu dürfen
Einen ersten Vorgeschmack auf die erwarteten tropischen Temperaturen Tokios gab es schon im normalerweise nicht allzu tropischen Emmen. "Im zweiten Teil des Rennens begann die Hitze eine Rolle zu spielen. Meine Beine wurden ein wenig müde. Ich musste hart arbeiten. Aber ich habe mich nach der der Woche mit der Tour de Suisse gut erholt. Ich habe ein sehr gutes Zeitfahren absolviert. Wenn ich dieses Rennen vor ein paar Jahren gefahren wäre, wäre ich auch sehr glücklich gewesen", zeigte er sich zufrieden. "Jetzt darf ich ein Jahr lang dieses schöne Trikot tragen. 2017 oder 2018 hätte mich das weniger interessiert, aber jetzt bewegt mich das. Es ist wirklich toll", so der Zeitfahr-Weltmeister von 2017.
"Ich möchte mich auch bei den Menschen um mich herum und der Mannschaft bedanken. Sie haben mir im Februar, März und April Zeit gegeben. Das hat mir sehr geholfen. Ich hoffe ich bin ein netterer Rennfahrer geworden bin. Ob sich das dann in Ergebnissen widerspiegelt ist nicht mal das Wichtigste", erklärte er.
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