--> -->
06.06.2021 | (rsn) - Auch wenn es nicht mehr zu einem Platz auf dem Schlusspodium reichte, hat Bora- hansgrohe mit einem beeindruckenden Auftritt auf der Schlussetappe des 73. Critérium du Dauphiné die Tour-Generalprobe erhobenen Hauptes verlassen können. Patrick Konrad belegte nach schweren 147 Kilometern von La Lechere les Bains nach Les Gets den dritten Platz, während sein Teamkollege Wilco Kelderman in der Favoritengruppe das Ziel erreichte und seinen vierten Platz im Gesamtklassement behauptete.
Vor allem der 29-jährige Konrad war mit dem Ausgang des Rennens zufrieden, konnte er sich doch für seinen gestrigen schwächeren Tag rehabilitieren. Zunächst gelang dem Österreicher gemeinsam mit seinen beiden Helfern Michael Schwarzmann und Nils Politt der Sprung in die große Ausreißergruppe, die sich schon kurz nach dem Start bildete. Als dann der spätere Etappengewinner Mark Padun (Bahrain Victorious) am schweren Col de Joux Plane (HC) zu einem denkwürdigen Solo ansetzte, machte sich der Bora-Profi gemeinsam mit Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma) auf die Verfolgung des entfesselt fahrenden Ukrainers.
Zwar blieb die Jagd erfolglos, doch als Etappendritter verbesserte sich Konrad noch um acht Positionen im Gesamtklassement, in dem er letztlich den zwölften Rang belegte. “Schwarzi und Nils haben einen super Job gemacht, damit ich am Ende in einer guten Position war. Leider war Padun einfach zu stark. Ich bin am Anfang mitgefahren, musste dann aber reißen lassen. Ich habe dann meinen Rhythmus gefunden und bin mit Vingegaard immer so mit einer Minute hinterhergefahren. Leider hat er am Ende nicht so richtig geführt und ich musste die meiste Arbeit alleine machen. Es ist schade, dass es nicht gereicht hat“, sagte Konrad, der zwischenzeitlich sogar als virtueller Träger des Gelben Trikots unterwegs war und auch deshalb stolz sein konnte - “besonders nach dem schlechten Tag gestern. Am Ende hätte es auch fast noch für die Top Ten in der Gesamtwertung gereicht. Aber ich bin auch so zufrieden, wie es heute gelaufen ist.“
Bei Kelderman lief es sogar besser als gedacht
Ein ähnliches Fazit zog der 30-jährige Kelderman, der genau wie Konrad für die Tour de France gesetzt ist und der das Critérium du Dauphiné als Formtest erfolgreich nutzen konnte. “Mit der Woche bin ich sehr zufrieden, es lief sogar etwas besser, als ich gedacht hätte. Ich weiß jetzt, dass ich auf einem guten Weg Richtung Tour bin und wir werden nun mit viel Selbstvertrauen in die letzten Vorbereitungen starten“, sagte der Bora-Neuzugang, der bei der Frankreich-Rundfahrt auf Gesamtwertung fahren will, nachdem es bereits beim Giro (Dritter 2020) und der Vuelta (Vierter 2017) zweimal für die Top 5 gereicht hatte.
Die Hoffnungen, auf der letzten Dauphiné-Etappe noch aufs Schlusspodium fahren zu können, erfüllten sich allerdings nicht, auch wenn der drittplatzierte Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) in der letzten Abfahrt stürzte und nach einer kräfteraubenden Aufholjagd spät erst den Anschluss schaffte.
Allerdings fiel die Vorentscheidung schon am extrem schweren Joux Plane, wo Kelderman eine Attacke geplant hatte. “Aber das Tempo war einfach zu hoch. Alle waren da am Limit und ich froh, dass ich drangeblieben bin“, gab der Rundfahrtspezialist zu. So reichte es für Kelderman wie schon beim Critérium du Dauphiné 2014 zum vierten Platz. Damals fehlten ihm acht Sekunden zum Podium, diesmal waren es sogar nur vier.
“Wir wollten heute mit Patrick in die Gruppe, um mit um den Sieg zu kämpfen oder eine Attacke von Wilco vorzubereiten. Schwarzi und Nils haben da einen super Job gemacht und wir können happy sein, wie das Rennen gelaufen ist. Am Ende war Padun einfach zu stark, und auch in der Gruppe dahinter das Tempo einfach zu hoch“, fasste der Sportliche Leiter Enrico Poitschke das Geschehen zusammen und fügte im Rückblick auf Lukas Pöstlbergers Etappensieg und die vier Tage, die der Österreicher das Gelbe Trikot trug, zufrieden an: “Wir sind ein gutes Rennen gefahren und können mit der ganzen Woche sehr zufrieden sein.“
(rsn) - Nach zwei zweiten Plätzen hat Richie Porte (Ineos Grenadiers) nun auch das Critérium du Dauphiné seiner Siegesliste anfügen können. Damit bewies der mittlerweile 36-jährige Australier er
(rsn) - Mit einer sehr jungen Truppe trat das deutsche Team DSM zum 73. Critérium du Dauphiné an. Das Augenmerk war vor allem auf Marco Brenner gerichtet, der nach der Tour de Romandie seine zweite
(rsn) – Nachdem er am Samstag seinen Durchbruch als Bergfahrer gefeiert hatte, war auch auf der Schlussetappe des 73. Critérium du Dauphiné kein Kraut gegen Mark Padun (Bahrain Victorious) gewachs
(rsn) - Nach seinem Coup auf der Königsetappe des 73. Critérium du Dauphiné hat Mark Padun (Bahrain Victorious) auch das abschließende achte Teilstück der Tour-Generalprobe für sich entschieden.
(rsn) - Beim 73. Critérium du Dauphiné spielt Ineos Grenadiers seine mannschaftliche Überlegenheit bisher perfekt aus. Zwar musste sich das erfolgsverwöhnte britische Team im Zeitfahren der 4. Eta
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Nach der ersten Bergprüfung des 73. Critérium du Dauphiné lag Bora - hansgrohe mit den Plätzen drei und vier durch Patrick Konrad und Wilco Kelderman voll im Plan, zumal der Österreicher
(rsn) - Mark Padun (Bahrain Victorious) hat auf der 7. Etappe des 73. Critérium du Dauphiné als Solist triumphiert. Der 24-jährige Ukrainer setzte sich nach 171 Kilometern von Saint-Martin Le Vinou
(rsn) - Mark Padun. Vielen wird der Name des Bahrain-Victorious-Fahrers kein Begriff sein, dabei war der Ukrainer der stärkste Fahrer auf der 7. Etappe des Critérium du Dauphiné. Auf dem Weg zur Be
(rsn) - Mark Padun (Bahrain Victorious) hat auf der 7. Etappe des 73. Critérium du Dauphiné als Solist triumphiert. Der 24-jährige Ukrainer setzte sich nach 171 Kilometern von Saint-Martin Le Vinou
(rsn) - Nach vier Tagen musste Lukas Pöstlberger (Bora – hansgrohe) sein auf der 2. Etappe erobertes Gelbes Trikot beim Critérium du Dauphiné abgeben. An der ersten Bergankunft der Rundfahrt büÃ
(rsn) – Alles beim Alten, oder zumindest wie vor zwei Jahren. Damals gewann Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) den Auftakt von Paris-Nizza in La Verrière. Dieses Mal gelang es dem Europameister au
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Beim 60. Tirreno-Adriatico (2. UWT) wird der Nachfolger von Jonas Vingegaard gesucht (Visma – Lease a Bike). Der Däne gewann im vergangenen Jahr nach O Gran Camino auch die seine zweite R
(rsn) – In vier Folgen wurde in diesem Winter die zehnte Zwift-Academy ausgetragen. Neben dem Titel des Siegers stand erneut ein Vertrag bei einem der großen Development Teams auf dem Spiel. Vier M
(rsn) – Als 2016 Fabian Cancellara zum dritten Mal in seiner Karriere Strade Bianche gewann, war Felix Großschartner (UAE - Emirates – XRG) schon mit dabei. Seitdem ist der Österreicher das Renn
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe