--> -->
22.04.2021 | (rsn) - Er ist erst 18 Jahre alt und war am Mittwoch beim Flèche Wallonne mit 366 Tagen Abstand der jüngste Fahrer im Feld. Mit Platz 24 und nur 36 Sekunden Rückstand auf den Sieger Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) übertraf der Bayer bei seinem WorldTour-Debüt seine eigenen Ziele und die Erwartungen aller.
“Ich freue mich auf mein erstes WorldTour-Rennen. Ich habe kein Ziel, ich möchte nur das Finish erreichen und so viel Positives wie möglich vom Rennen mitnehmen”, wurde Brenner vor dem Start auf dem Twitter-Kanal seiner Managementagentur CORSOsports zitiert. Ersteres ist sicher gelungen und bei diesem starken Resultat kann davon ausgegangen werden, dass der Neoprofi neben wertvoller Erfahrung auch Moral für die nächsten Wettkämpfe mitgenommen hat.
Brenner ist, wie zuletzt Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) und Quinn Simmons (Trek – Segafredo), direkt nach seiner Juniorenzeit Profi geworden. Den Schritt zur Elite erschwerte noch, dass der Deutsche, der seine erste Juniorensaison als Weltranglistenerster abschloss, im zweiten Jahr wegen der Corona-Pandemie kaum Renntage hatte. Desto bemerkenswerter ist es, dass das Toptalent jetzt bereits so gut Anschluss an die Weltelite gefunden hat. Zwar fuhr er noch keine aufsehenerregenden Ergebnisse heraus, aber einen ersten Top-10-Platz hat er auf der 2. Etappe der Settimana Coppi e Bartali schon erzielt. Noch beeindruckender als der Auftritt in Italien war aber der in den Ardennen. Dabei war eigentlich alles anders geplant.
“Wir wollten heute angreifen“, erklärte Brenner im Ziel. “Ilan (van Wilder, d.Red.) war am vorletzten Anstieg vorn dabei und versuchte anzugreifen. Aber das Feld hat ihn nicht weggelassen“, beschrieb der Augsburger die Taktik des beim Wallonischen Pfeil im Schnitt gerade einmal 23-jährigen DSM-Teams. "Dann haben mich die Jungs gut in Position gebracht und ich habe versucht, ein gutes Resultat an der Mur zu holen. Ich konnte den Besten nicht folgen, aber wir können trotzdem zufrieden darüber sein, wie wir gefahren sind", bilanzierte Brenner.
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) - Ben Tulett (Alpecin – Fenix) sorgte am Mittwoch beim Flèche Wallonne für überraschte Gesichter. Der zweitjüngste Teilnehmer, der Brite ist genau ein Jahr und einen Tag älter als der 18-
(rsn) – "Die Leute wollen immer mehr, mehr, mehr", lachte Anna van der Breggen (SD Worx) morgens um 8:20 Uhr auf dem Grand Place im Zentrum von Huy. 15 Minuten vor dem Start des Fleche Wallonne spra
(rsn) – 31 Kilometer vor dem Ziel lancierte Simon Geschke (Cofidis) bei der zweiten Passage der Mur de Huy seine Attacke. Der Freiburger setzte sich in Szene und gefiel mit seinem Antritt an der ste
(rsn) - Die 85. Austragung des Flèche Wallonne endete für das Team Bora – hansgrohe enttäuschend: Maximilian Schachmann erreichte in der Endabrechnung an der Mauer von Huy nur Rang zehn mit 16 Se
(rsn) - Zwar hat es beim Flèche Wallonne nicht zum sechsten Sieg gereicht, aber mit seinem dritten Rang an der Mur de Huy hat sich Alejandro Valverde (Movistar) eindrucksvoll in den Favoritenkreis f
(rsn) - Nach seinem enttäuschenden Auftritt beim Amstel Gold Race am Sonntag hat sich Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick Step) beim Flèche Wallonne mit seinem dritten Sieg nach 2018 und 2019 Sie
(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat zum dritten Mal den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister rang über 193,6 Kilometer der 85. Auflage von Charleroi zur Mur de Huy auf den
(rsn) - Kein Name ist so mit dem Flèche Wallonne verbunden wie der von Alejandro Valverde (Movistar). Der Spanier gewann seit seinem Debüt 2005 bei insgesamt 13 Starts nicht weniger als fünf Mal de
(rsn) - Marc Hirschi kann seinen Titel beim 85. Flèche Wallonne nicht verteidigen. Wie das UAE - Team Emirates am Morgen in einer Pressemittteilung bekannt gab, darf es nach zwei positiven Covid-19-T
(rsn) - Auch beim 85. Flèche Wallonne werden alle Augen auf den Schlussanstieg hinauf zur legendären Mauer von Huy gerichtet sein - dort endet traditionell der zweite der drei Ardennenklassiker mit
p>(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wich
(rsn) – Was an Spannung um den Tour-Sieg in den vergangenen Wochen etwas fehlte, ersetzten die Organisatoren der Tour de France (2.UWT) mehr oder weniger unfreiwillig. Jedem Zuschauer dürfte noch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die Anfahrt auf die Schlussrunden über den Champs Elysees waren bei der Tour de France der versöhnliche Abschluss eines über drei Wochen bitterhart ausgefochten Kampfes um das Gelbe Trikot!
(rsn) - Viel schlechter hätte die 1. Etappe der Tour de France Femmes für das Team Movistar kaum laufen können. Zuerst wird schon vor dem Start bekannt, dass die Kapitänin Marlen Reusser sich ein
(rsn) – Nach 20 harten Tagen bricht die Tour de France auf ihrer letzten Etappe mit einer langen Tradition. Zum 50-jährigen Jubiläum der Zieleinfahrt auf der Champs-Élysées führt die 132 Kilome
Was vorgestern noch mit Ben O’Connors (Jayco - AlUla) großem Triumph am Col de la Loze nach einer sehr versöhnlichen Tour de France aussah, bekam auf der 20. Etappe einen bitteren Beigeschmack. De
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat den Auftakt der 4. Tour de France Femmes (2.WWT) in einem Zweiersprint für sich entschieden. Im Stile einer wahren Finisseurin ließ sie dabei auf
(rsn) – Corbin Strong (Israel – Premier Tech) hat den Auftakt zur 46. Tour de Wallonie gewonnen (2.Pro). Der Neuseeländer war nach 182 Kilometern rund um Nassogne im Hügelsprint der mit Abstand
(rsn) - Wer braucht einen Wetterfrosch, wenn er Kaden Groves kennt? Gewinnt der Australier, muss es geregnet haben. So war es auf der 6. Etappe des Giro d’Italia in diesem Jahr, als Groves im extre
(rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16
(rsn) – Der Sprinter Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat seinen Mitstreitern in der Ausreißergruppe ein Schnippchen geschlagen und die 20. Etappe der Tour de France von Nantua nach Pontarlie
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden