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19.04.2021 | (rsn) - Knapp zwei Monate, nachdem er bei Kuurne-Brüssel-Kuurne mit einem Kahnbeinbruch ausgeschieden war, ist Gianni Moscon (Ineos Grenadiers) in Innsbruck ein perfektes Comeback gelungen. Knapp vier Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe der Tour of the Alps attackierte der seit drei Jahren in der Tiroler Landeshauptstadt lebende Italiener im letzten Anstieg des Tages und behielt im Zielsprint gegen Idar Andersen (Team Uno-X) die Oberhand.
Der junge Norweger hatte auf dem letzten Kilometer aus dem Feld heraus zu Moscon aufgeschlossen, doch der ließ sich einem Tag vor seinem 27. Geburtstag die Chance nicht nehmen und attackierte seinen Begleiter, als der sich auf der Zielgerade kurz nach dem heranjagenden Feld umschaute.
“Besser könnte das Comeback nicht verlaufen", sagte Moscon nach seinem ersten Sieg seit dem 21. Oktober 2018, als er in China die Gesamtwertung der Tour of Guangxi für sich entscheiden konnte. “Es sind unbeschreibliche Emotionen, nach langer Zeit wieder zu gewinnen, besonders hier in Innsbruck. Ich denke, es hat mir geholfen, die Straßen zu kennen, aber wie immer waren es die Beine, die den Unterschied machten“, sagte er nach dem Erfolg bei seinem Heimspiel, mit dem er eine lange Durststrecke beendete, in der er durch einige Disziplinlosigkeiten seinen Ruf arg ramponiert hatte.
Bei der Tour de France 2018 etwa wurde Moscon nach einem Schlag gegen Elie Gesbert disqualifiziert und danach vom Radsportweltverband UCI für fünf Wochen gesperrt. Beim letztjährigen Kuurne-Brüssel-Kuurne schleuderte der Ineos-Profi nach einem Sturz sein Rad in Richtung eines auf dem Boden liegenden anderen Fahrers und wurde auch für dieses Vergehen aus dem Rennen genommen.
Zum Auftakt der Tour of the Alps ließ Moscon nun wieder seine Beine sprechen und imponierte im Finale mit cleverer Taktik. “Ich hätte nicht gedacht, gleich im ersten Rennen nach der Verletzung gewinnen zu können, aber dies ist der Beweis dafür, dass es möglich ist, wenn man wirklich daran glaubt. Morgen ist mein 27. Geburtstag, ich habe mir dieses grüne Leader-Trikot geschenkt und einen Erfolg, der viel wert ist“, kommentierte er den neunten Sieg seiner Profikarriere, der zugleich der zwölfte von Ineos Grenadiers in dieser Saison ist.
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