--> -->
04.03.2021 | (rsn) - Wie fällt die Bilanz der vergangenen Saison aus, wie lauten die Ziele für 2021 und welche Themen beschäftigen derzeit die deutschen Kontinental-Teams? radsport-news.com sprach mit den Verantwortlichen der heimischen Drittdivisionäre.
Teil 7: Philipp Mamos (Dauner - Akkon)
Wie ist das Team Dauner - Akkon sportlich und finanziell durch das Corona-Jahr gekommen?
Philipp Mamos: Sportlich hatten wir, wie man sich denken kann, nicht viele Möglichkeiten, der Rennkalender war sehr mager. Das hat mir für die Sportler sehr leidgetan, weil sie sich nicht zeigen konnten und somit ein Jahr verloren haben. Durch die wenigen Rennen hatten wir allerdings auch weniger Reisekosten und können somit einiges vom Budget mit in die neue Saison nehmen.
Welche Highlights bot die Saison 2020?
Mamos: Auf jeden Fall die Deutschen Meisterschaften auf dem Sachsenring und die Meisterschaften im Zeitfahren der U23, wo Sven Redmann mit dem zweiten Platz ein Top-Ergebnis eingefahren hat. Dass wir das Trikot des besten erstjährigen in der Radbundesliga wieder gewinnen konnten, war genauso super und hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um den Nachwuchs in Deutschland zu fördern. Auch der dritte Platz durch Dominik Bauer im Bundesliga-Rennen im Sauerland hat mich sehr gefreut.
Welche personellen Veränderungen gibt es in der Saison 2021?
Mamos: Im Hinblick auf die ausländischen Rennen haben wir Marcel Wüst als Relations Manager hinzugeholt, er soll die jungen Fahrer im Team motivieren. Das hat auf Mallorca in der Casa Ciclista beim ersten Trainingslager schon sehr gut geklappt und Wirkung gezeigt. Ich habe meine aktive Laufbahn beendet und kann mich jetzt zu 100 Prozent auf das Team konzentrieren, was in der Vergangenheit immer sehr schwierig war.
Was erhoffen Sie sich von den Neuzugängen?
Mamos: Von den "Erstjährigen" soll wieder einer das Trikot des besten Nachwuchsfahrers in der Rad-Bundesliga gewinnen. Frederik Raßmann hat schon im Trainingslager gezeigt, dass er in guter Form ist und eine Menge Potenzial hat. Von ihm erhoffe ich mir sehr viel.
Welcher Abgang wird am schmerzlichsten vermisst?
Mamos: Für Oliver Flautt tat es mir leid, weil er durch die Pandemie wieder in die USA zurückkehrte und er ein menschlich guter Typ war. Ihn und Christopher Heider, der immer für gute Stimmung sorgte, werde ich vermissen.
Welche Fahrer sollen 2021 für die Ergebnisse zuständig sein?
Mamos: Dominik Bauer hat sich 2021 sehr viel vorgenommen und setzt diese Saison nochmal alles auf den Sport. Sven Redmann soll bei den Zeitfahren die Ergebnisse einfahren und bei den anderen Fahrern muss man erstmal abwarten, wie sie sich im Rennen durchsetzen werden.
Was hat das Team aus dem Coronajahr 2020 für die Saison 2021 gelernt?Â
Mamos: Wir haben die Saisonvorbereitung ruhig angehen lassen und die Fahrer sollten lernen, noch mehr auf ihren Körper zu hören. Dadurch, dass wir 2020 immer Hoffnung hatten “es könnte ja nächste Woche wieder mit den Rennen losgehen“, haben die Jungs wie verrückt weiter trainiert und waren irgendwann vom Kopf sehr müde. Dieses Jahr hatten wir ihnen schon von vornerein gesagt, dass sie sich auf eine Saison ab April vorbereiten sollen.
Welche sportlichen Ziele hat das Team?
Mamos: Der Sieg in der Gesamt-Einzelwertung der Rad-Bundesliga soll dieses Jahr in Angriff genommen werden und bekommt unsere volle Aufmerksamkeit. Die Deutschland Tour ist ein Muss für jedes deutsches Kontinental-Team und steht selbstverständlich auch bei uns ganz oben auf der Liste. Ansonsten muss man schauen, welche Rennen für die kleineren Teams überhaupt stattfinden und sich dann wieder von Rennen zu Rennen neue Ziele stecken.
Wann und wo wird für Dauner - Akkon die Saison beginnen?
Mamos: Eigentlich sollte die Saison bei der Mallorca Challenge eröffnet werden, aber die wurde leider verschoben. Wir hoffen, bald einen Ersatztermin genannt zu bekommen. Wenn alles gut geht und die Veranstalter der Tour of Rhodos das okay der Regierung bekommen, werden wir dort am 4. April in die neue Saison starten.
Was hat sich im Team im Vergleich zur Vorsaison noch geändert?
Mamos: Wir sind mit unserem Team in ein neues Büro umgezogen und haben jetzt einen Service Course, der schon fast WorldTour-Standards entspricht, würde ich sagen. Hier soll schon bald ein Bereich für Kraft- und Rollentraining entstehen, so dass wir regelmäßige Teammaßnahmen stattfinden lassen können. Da wir dieses Jahr Fahrer aus ganz Deutschland verpflichtet haben, gibt es hier auch die Möglichkeit, problemlos mehrere Wochen zu wohnen.
Das Aufgebot von Dauner - Akkon 2021: Dominik Bauer, Sven Thurau, Kilian Steigner, Moritz Plambeck, Sven Redmann, Jonas Messerschmidt, Henning Bommel, Jan Marc Temmen , Kieron Steinmann, Roman Duckert, Albert Gathemann, Frederik Raßmann
(rsn) - Wie fällt die Bilanz der vergangenen Saison aus, wie lauten die Ziele für 2021 und welche Themen beschäftigen derzeit die deutschen Kontinental-Teams? radsport-news.com sprach mit den Vera
(rsn) - Wie fällt die Bilanz der vergangenen Saison aus, wie lauten die Ziele für 2021 und welche Themen beschäftigen derzeit die deutschen Kontinental-Teams? radsport-news.com sprach mit den Vera
(rsn) - Wie fällt die Bilanz der vergangenen Saison aus, wie lauten die Ziele für 2021 und welche Themen beschäftigen derzeit die deutschen Kontinental-Teams? radsport-news.com sprach mit den Vera
(rsn) - Wie fällt die Bilanz der vergangenen Saison aus, wie lauten die Ziele für 2021 und welche Themen beschäftigen derzeit die deutschen Kontinental-Teams? radsport-news.com sprach mit den Veran
(rsn) - Wie fällt die Bilanz der vergangenen Saison aus, wie lauten die Ziele für 2021 und welche Themen beschäftigen derzeit die deutschen Kontinental-Teams? radsport-news.com sprach mit den Vera
(rsn) - Wie fällt die Bilanz der vergangenen Saison aus, wie lauten die Ziele für 2021 und welche Themen beschäftigen derzeit die deutschen Kontinental-Teams? radsport-news.com sprach mit den Veran
(rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d