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15.09.2020 | (rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) ging als Titelverteidiger und neben Primoz Roglic (Jumbo – Visma) als Topfavorit in diese Tour de France. Bis zur 13. Etappe verlief die Grande Boucle für den Kolumbianer zwar glanzlos, aber auch ohne schlimmere Rückschläge. Am Sonntag allerdings musste Bernal am Grand Colombier jedoch alle Träume vom Gesamtsieg begraben.
Für sein Team bedeuteten die 7:20 Minuten, die der Kapitän im Schlussanstieg eingebüßte hatte, die Umstellung aller Pläne. “Das ist ein Charaktertest für uns. Wir müssen uns den Rest der Woche von diesem Rückschlag zurückkämpfen“, kündigte Team-Manager Dave Brailsford am zweiten Ruhetag an.
Und Bernal selber vollzog am Montag auch schon den Rollenwechsel vom Leader zum Domestiken. “Ich werde meinen Teamkollegen ein paar Flaschen bringen, ich werde Arbeit verrichten, die ich noch nie gemacht habe“, sagte der 23-Jährige, der dann auf der 16. Etappe doch nicht viel helfen konnte, stattdessen 27:27 Minuten gegenüber Etappensieger Lennard Kämna (Bora - hansgrohe) kassierte und auch noch gut zehn Minuten hinter der Favoritengruppe das Ziel erreichte.
Dafür konnten sich seine etatmäßigen Helfer auf dem 164 Kilometer langen Teilstück von La Tour-du-Pin nach Villard-de-Lan in Szene setzen. Mit Richard Carapaz, Pavel Sivakov und Andrey Amador waren gleich drei Ineos-Fahrer in der Spitzengruppe, die den Tagessieg unter sich ausmachte. Carapaz attackierte nach Amadors Vorarbeit attackierte am vorletzten Berg des Tages mehrmals, war dann aber gegen Kämnas Konter machtlos und wurde schließlich Etappenzweiter, zwei Positionen vor Sivakov.
“Ich bin überhaupt nicht enttäuscht, dass ich heute nicht gewonnen habe“, sagte Carapaz, der 1:27 Minuten hinter Kämna ankam und die Leistung des jungen Deutschen lobte. “Das ist ein wohlverdienter Triumph für ihn und für mich bedeutet es eine Menge, Zweiter auf einer Tour-Etappe zu werden.“
Die neue Aufgabenstellung hat der Giro-Sieger 2019 jedenfalls schon verinnerlicht. "Vor uns liegen jetzt wichtige Tage. Ein Etappensieg wäre das Beste für das Team. Wir wachen jeden Morgen auf mit diesem Traum und wir hoffen, ihn verwirklichen zu können“, so Carapaz. Am Dienstag war der 27-Jährige nicht weit davon entfernt. Auf der Königsetappe am Mittwoch bietet sich Ineos Grenadiers, diese bisher so enttäuschend verlaufene Tour noch mit einem Erfolgserlebnis zu garnieren.
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