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13.09.2020 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 107. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie wenige Minuten nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Tadej Pogacar / Etappensieger und Gesamtzweiter): "Heute war wirklich ein harter Tag. Auch die Hitze hat es wirklich schwierig gemacht. Am Ende wartete ich auf den Sprint. Ich bin so glücklich über den erneuten Sieg. Jumbo war wirklich vorbereitet heute. Aus meiner Sicht machte eine Attacke keinen Sinn. Ich glaube, dass Bernal keine Gefahr mehr ist. Ich weiß aber nicht, was mit ihm los war. Jumbo ist ein richtig hartes Tempo gefahren und viele Fahrer haben dafür bezahlt. (Frage ob er die Tour gewinnen will) Das ist der Plan. Für den Moment ist Primoz unantastbar, aber heute ist Bernal eingebrochen, vielleicht passiert das auch noch mir oder auch ihm. Die Tour ist noch lange und es gibt noch viele Möglichkeiten
Primoz Roglic (Jumbo - Visma / Gelbes Trikot):"Tadej ist offensichtlich sehr stark und hat super Beine. Ich wollte wirklich heute gewinnen. Aber Tadej war heute stärker. Für uns war es ein guter Tag. Meine Teamkollegen haben starke Arbeit geleistet. Heute haben wir die Dampfwalze gezeigt. Alle haben ihre Rolle perfekt wahrgenommen.
Piere Rolland (B&B Hotels / Ausreißer): "Es war schon mal ein großer Kampf um die Gruppe. Jeder wollte hineingelangen. Morgen ist ja der Ruhetag und es gab viele Bergpunkte zu verteilen. Viele Teams hatten Pläne, was den Kampf zum Start härter machte. Dann bekamen wir nie wirklich viel Vorsprung. Aber das ist die Tour. Wir sind es uns schuldig, bis zur Ziellinie alles zu geben. Ich hätte gerne unten 4 bis 5 Minuten gehabt und mir einen richtigen Kampf mit den Favoriten um den Etappensieg geliefert. Aber auch so gab ich alles, bis ich eingeholt wurde.
Benoit Cosnefroy (AG2R / Bergtrikot):"Ich wollte in die Fluchtgruppe, aber ich habe es nicht geschafft. Danach war es ein langer Tag im Grupetto. Ich freue mich, dass ich das Trikot verteidigen konnte. Ich hätte gerne eine größere Rolle gespielt, aber meine Beine haben mir etwas anderes erzählt.“
Simon Geschke (CCC / Ausreißer):Wir haben keinen Klassementfahrer im Team und deshalb war es das Ziel einen besseren Bergfahrer in die Gruppe zu bekommen. Das sind De Marchi, Hirt und ich. Es hat gut funktioniert, wir waren dann zu zweit vorne mit Trentin. Die Chance war klein um es in der Gruppe auszumachen. Wir hätten vor den letzten drei Bergen zehn Minuten gebraucht und sogar das wäre noch knapp geworden. Daher bin ich jetzt nicht extrem enttäuscht. Es hätte schon viel Glück benötigt als Ausreißer.
Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step, Führender der Punktewertung:) “Das war ein schwerer Tag heute. Wir mussten viel Kraft in den Zwischensprint investieren. An den Anstiegen ging es mir eigentlich ganz gut. Heute hatten wir alles unter Kontrolle.“
Peter Sagan (Bora - hansgrohe, Zweiter der Punktewertung): “Der Beginn der Etappe war wieder hart, wir haben um ein paar Punkte gekämpft, danach hatten wir drei schwere Berge. Ich habe versucht, so viel Kraft wie möglich zu sparen. Morgen haben wir einen wohlverdienten Ruhetag. Danach freue ich mich auf die letzte Woche der Tour.“
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