--> -->
12.09.2020 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 107. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie wenige Minuten nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Sören Kragh Andersen (Sunweb / Etappensieger): "Ich bin voller Emotionen, sowas habe ich mir in meinen Träumen vorgestellt, ich bin ziemlich überwältigt. Ich hatte den ganzen Tag gute Beine, aber man weiß nie, wie stark die Konkurrenz ist. Ich habe lange gebraucht, um bei dieser Tour mein Selbstvertrauen zu finden, jetzt war es da und es hat dann auf Anhieb geklappt. Marc Hirschi hat mit seiner Attacke dafür gesorgt, dass alles noch ein bisschen schneller wurde und die Konkurrenz musste den Antritt von ihm auch sehr ernst nehmen. Wir hatten heute diesen Plan, aber hätten nicht erwartet, dass er so gut aufgeht."
Peter Sagan (Bora - hansgrohe / Etappenvierter):"Am Ende Platz vier war das Bestmögliche. Das Ziel war natürlich noch mehr Punkte zu holen. Aber es ist niemals einfach bei der Tour de France.
Marc Hirschi (Sunweb / im Finale in der Offensive): "Wir haben viele junge Fahrer, das stimmt. Aber Soren und Tiejs hatten einen richtig guten Saisonstart. Und Cees war auch schon erfolgreich mit seinem Sieg bei der Algarve-Rundfahrt. Wir wussten, wir hatten ein richtig gutes Team, aber natürlich haben wir nicht so eine gute Tour erwartet. Für uns war es richtig gut, dass Bora ein paar Sprinter eliminierte. Mit dem kleineren Feld war es auch einfacher, sich vor den letzten zwei Anstiegen in Position zu fahren. Teams wie Ineos, Jumbo waren auch nicht am Etappensieg interessiert, sondern nur daran keine Zeit zu verlieren. Das hat uns sicherlich auch in die Karten gespielt.
Lennard Kämna (Bora - hansgrohe / im Finale in der Offensive): “Ob sich der Kraftaufwand heute gelohnt hat? Ganz ehrlich gesagt, nicht. 23 Punkte ist nicht das, was wir uns erhofft hatten. Da muss man ehrlich sein. Wir sind wieder stark gefahren, aber am Ende hat uns ein Mann gefehlt, um das Ganze zusammenzuhalten. Das ist Schade. Mit einem Mann mehr, wäre ein Massensprint möglich gewesen, dass keiner wegfährt und dass es geordneter abläuft. Vielleicht wären auch zwei Mann mehr möglich gewesen. So war es ein komplett offenes Rennen, alles war außer Kontrolle, am Ende kommt jemand solo an. Das war nicht das, war wir geplant hatten. Meine Attacke war nicht geplant. Ich wollte nur ein Loch zufahren, in der Abfahrt bin ich relativ schnell gewesen, hatte eine kleine Lücke. Ich habe gesehen, dass ich eine Chance habe und bin dann gefahren. Das war eine schöne Erfahrung, war geil, hat Spaß gemacht.“
Enrico Poitschke (Sportdirektor Bora - hansgrohe): "Wir sahen die Möglichkeit mit dem kurzen, steilen Anstieg das Rennen schwer zu machen und da es von dort nur noch fünf Kilometer bis zum Zwischensprint waren, haben wir das Rennen dort schwer gemacht. Peter konnte da ein paar Punkte sammeln. Später im langen Anstieg haben wir versucht, die Sprinter loszuwerden. Das hat auch sehr gut geplant. Das Team hat einen unglaublichen Job gemacht. Wir hatten dann Pech mit dem Defekt von Lukas, er hat uns gefehlt. Wir haben bis zum Ende gearbeitet, im Finale war es schwer, alles zu kontrollieren, so dass ein Fahrer noch entkommen konnte."
Primoz Roglic (Jumbo - Visma / Gelbes Trikot):"Das Szenario heute war perfekt, weil Bora so viel gearbeitet hat. Meine Teamkollegen mussten nicht viel arbeiten. Bei der Tour zählt jedes gesparte Korn. Ich musste einfach unbedingt dabei bleiben. Wir müssen das Rennen dennoch kontrollieren und das kostet Kraft."
(rsn) - Sein bisher letztes Rennen bestritt Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) vor mittlerweile zwei Monaten, als er die Tour of the Alps unter ferner liefen auf Rang 60 beendete. Danach entschied der Fra
(rsn) - Egan Bernals Genesung macht offensichtlich deutliche Fortschritte. Wie der Tour-de-France-Sieger von 2019 gegenüber dem Internetportal primertiempo.co sagte, könne er wieder schmerzfrei trai
(rsn) - 2020 war für Tom Dumoulin ein Jahr mit vielen Tiefen und nur wenigen Hochs. Nach dem mit großen Hoffnungen verbundenen Wechsel von Sunweb zu Jumbo - Visma warf zunächst ein bakterieller Dar
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) hätte seinem Landsmann Primoz Roglic (Jumbo - Visma) den Tour-de-France-Sieg gegönnt. Das sagte der 22-jährige Slowene im Gespräch mit der spanischen Sp
(rsn) - Egan Bernals Rückenprobleme, die ihn zum Ausstieg bei der Tour de France und zum vorzeitigen Saisonende zwangen, sind offensichtlich ernsthafter als bisher angenommen. Wie der Kolumbianer geg
(rsn) - Der bei der Tour de France vorzeitig ausgestiegene Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wird in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten. Das kündigte der Kolumbianer auf Instagram an und bestätig
(rsn) - Radsportjournalist Thijs Zonneveld von der niederländischen Zeitung AD hat nach eigenen Angaben Einblick in die Leistungswerte des Tour-Zeitfahrens von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) erhalte
(rsn) - Nach seinem Tour-de-France-Triumph hat Tadej Pogacar (UEA - Team Emirates) schon die nächsten großen Ziel im Blick. "Ich muss konzentriert und fit bleiben für die Weltmeisterschaft und die
(rsn) - Im letzten Jahr gewann Elia Viviani im Trikot von Deceuninck - Quick-Step bei der Tour de France eine Etappe und fuhr auf drei weiteren Teilstücken aufs Podium. Die 107. Austragung lief fÃ
(rsn) - Kein Wunder: Durch den Gesamtsieg von Tadej Pogacar, der auch das Weiße Trikot als bester Jungprofi sowie die Bergwertung und drei Etappen gewann, sowie den Etappensieg von Alexander Kristoff
(rsn) - Tadej Pogacar hat mit seinem Toursieg nicht nur Rekorde gebrochen, sondern damit auch Fragen aufgeworfen. Ist der Slowene einfach ein Jahrhunderttalent, für den die üblichen Maßstäbe nicht
(rsn) - Die Tour de France ist beendet. Die Bubbles werden aufgelöst. Neue werden errichtet, für die WM, die BinckBank Tour, den Giro d´Italia und die großen Klassiker. Primoz Roglic kann jetzt Tr
(rsn) – Der Niederländer Arvid de Kleijn hat auf der 6. Etappe der Tour de Langkawi (2.Pro) seinen zweiten Etappen- und Saisonsieg errungen. Der Tudor-Profi war nach 123 Kilometer zwischen Shah Ala
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht