--> -->
10.09.2020 | (rsn) – Maximilian Schachmann belegte in Sarran Rang sechs, Teamkollege Punktewertung Peter Sagan machte im Kampf um das Grüne Trikot zwei magere Pünktchen auf Spitzenreiter Sam Bennett (Deceuninck – Quick-Step) gut. Für diesen vergleichsweise geringen Ertrag betrieb Bora – hansgrohe auf der 12. Etappe der Tour de France ungeheuer viel Aufwand. “Ein guter Job der Jungs, aber halt wieder kein Sieg“, bilanzierte Sportdirektor Enrico Poitschke deshalb den Ausgang des mit 218 Kilometern längsten Teilstücks dieser Tour kurz und bündig.
Vom Start weg zeigte sich Bora - hansgrohe auf der mit 218 Kilometern längsten Etappe der Frankreich-Rundfahrt 2020 aktiv, hielt das Tempo hoch und besetzte immer wieder Ausreißergruppen. Sogar Sagan selbst wagte sich nach vorne, kam aber nicht weg.
In der Gruppe des Tages war aber dann kein Bora-Fahrer dabei, weshalb die Equipe sich vor das Feld spannte und den Vorsprung der sechs Ausreißer meist auf unter zwei Minuten hielt. “Wir wollten dafür sorgen, dass es nur eine kleine Ausreißergruppe gibt. Das hat geklappt. Wir haben dann das Rennen bis zu den Anstiegen kontrolliert“, berichtete Poitschke.
Im hügeligen Finale mit einem je einem Berg der 3. und 2. Kategorie war es dann Schachmann, der, nachdem ihm Sagan höchstpersönlich den Freifahrtschein gegeben hatte, in die zwölf Fahrer starke neue Spitzengruppe sprang. "Warte nicht auf mich, fahr auf eigene Rechnung", sagte der Slowake zu seinem deutschen Teamkollegen, wie der erklärte.
Schachmann erhält von Sagan freie Fahrt
Im bis zu 14 Prozent steilen Anstieg zum zum Suc au May knapp 30 Kilometer vor dem Ziel war der Berliner gegen den Antritt vom späteren Etappensieger Marc Hirschi (Sunweb) dann aber chancenlos. Gemeinsam mit Marc Soler (Movistar) machte sich Schachmann noch auf die Verfolgung des Schweizers, die aber nicht von Erfolg gekrönt war und von neun Verfolgern um Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) neutralisiert wurde.
“Ich habe alles versucht. Der Berg war extrem schwer, das wusste ich vorher schon. Aber Marc Hirschi war da nicht der perfekte Mann in der Gruppe. Die zehn Kilo Gewichtsunterschied bei 14 Prozent Steigung konnte ich dann doch nicht wegschummeln“, erklärte Schachmann.
In der Verfolgergruppe war es immer wieder der 26-Jährige, der Lücken zufuhr oder selbst in die Offensive ging. Da aber keine so rechte Einigkeit in der Gruppe herrschte, kam man nicht mehr an den überragenden Hirschi heran. Im Kampf um Platz zwei gingen Schachmann schließlich die Kräfte aus. Er musste sich mit Rang sechs begnügen. Dennoch zog der Paris-Nizza-Sieger, der sich zwei Wochen vor der Tour bei Il Lombardia noch einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte, ein ausgesprochen positives Fazit. “Heute war vom Start der erste Tag, an dem ich dachte: So ein Bein hatte ich abgesehen vom zweiten Etappentag schon lange nicht mehr“, meinte Schachmann.
2:30 Minuten hinter Hirschi profitierte Sagan davon, dass er im ausgedünnten Feld der einzig verbliebene Sprinter war und sicherte sich so noch vier Punkte. Da ihm Bennett beim Bonussprint während der Etappe aber zwei Zähler abgenommen hatte, konnte der Slowake seinen durch die Zurücksetzung vom Vortag eingehandelten großen Punkterückstand auf den Iren nur um zwei Zähler reduzieren. 66 Punkte trennen die beiden bei noch neun ausstehenden Etappen.
(rsn) - Sein bisher letztes Rennen bestritt Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) vor mittlerweile zwei Monaten, als er die Tour of the Alps unter ferner liefen auf Rang 60 beendete. Danach entschied der Fra
(rsn) - Egan Bernals Genesung macht offensichtlich deutliche Fortschritte. Wie der Tour-de-France-Sieger von 2019 gegenüber dem Internetportal primertiempo.co sagte, könne er wieder schmerzfrei trai
(rsn) - 2020 war für Tom Dumoulin ein Jahr mit vielen Tiefen und nur wenigen Hochs. Nach dem mit großen Hoffnungen verbundenen Wechsel von Sunweb zu Jumbo - Visma warf zunächst ein bakterieller Dar
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) hätte seinem Landsmann Primoz Roglic (Jumbo - Visma) den Tour-de-France-Sieg gegönnt. Das sagte der 22-jährige Slowene im Gespräch mit der spanischen Sp
(rsn) - Egan Bernals Rückenprobleme, die ihn zum Ausstieg bei der Tour de France und zum vorzeitigen Saisonende zwangen, sind offensichtlich ernsthafter als bisher angenommen. Wie der Kolumbianer geg
(rsn) - Der bei der Tour de France vorzeitig ausgestiegene Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wird in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten. Das kündigte der Kolumbianer auf Instagram an und bestätig
(rsn) - Radsportjournalist Thijs Zonneveld von der niederländischen Zeitung AD hat nach eigenen Angaben Einblick in die Leistungswerte des Tour-Zeitfahrens von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) erhalte
(rsn) - Nach seinem Tour-de-France-Triumph hat Tadej Pogacar (UEA - Team Emirates) schon die nächsten großen Ziel im Blick. "Ich muss konzentriert und fit bleiben für die Weltmeisterschaft und die
(rsn) - Im letzten Jahr gewann Elia Viviani im Trikot von Deceuninck - Quick-Step bei der Tour de France eine Etappe und fuhr auf drei weiteren Teilstücken aufs Podium. Die 107. Austragung lief fÃ
(rsn) - Kein Wunder: Durch den Gesamtsieg von Tadej Pogacar, der auch das Weiße Trikot als bester Jungprofi sowie die Bergwertung und drei Etappen gewann, sowie den Etappensieg von Alexander Kristoff
(rsn) - Tadej Pogacar hat mit seinem Toursieg nicht nur Rekorde gebrochen, sondern damit auch Fragen aufgeworfen. Ist der Slowene einfach ein Jahrhunderttalent, für den die üblichen Maßstäbe nicht
(rsn) - Die Tour de France ist beendet. Die Bubbles werden aufgelöst. Neue werden errichtet, für die WM, die BinckBank Tour, den Giro d´Italia und die großen Klassiker. Primoz Roglic kann jetzt Tr
(rsn) – Seit Tagen wird die Vuelta a Espana von Protestaktionen gegen den Krieg Israels gegen das palästinensische Volk und die Anwesenheit des Teams Israel – Premier Tech bei der Spanien-Rundf
(rsn) – Neun Tage nachdem Chris Froome (Israel – Premier Tech) nach einem Trainingsunfall schwer verletzt mit dem Helikopter ins Militärkrankenhaus Saint Anne Toulon in Toulouse abtransportiert w
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat am Alto de L'Angliru am Ende der 13. Etappe bei der Vuelta a Espana (2.UWT) zwar Zeit auf seine direkten Konkurrenten ums Podium dieser 80. Spanien-Rundfahrt eingebü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Felix Gall (Decathlon - AG2R) kam mit einem Lächeln auf den Lippen von der Abfahrt des gefürchteten Angliru zum Teambus. Denn der Arbeitstag des Österreichers, die erste massive Kletterhera
(rsn) - Nach dem harten Tag am Angliru geht die Vuelta a Espana in Asturien bergig weiter. Die 14. Etappe ist mit 135,9 Kilometern zwar relativ kurz, dafür umso intensiver. Auf dem Weg von Avilés na
(rsn) – Die Königsetappe der Vuelta a Espana hinterließ ihre Spuren, auch bei Felix Großschartner (UAE – Emirates - XRG), "Das war das zweite Mal, dass ich hier hochgefahren bin - das letzte Ma
(rsn) – Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat die 13. Vuelta-Etappe gewonnen. Der 27-jährige Portugiese ließ über 202,7 Kilometer von Cabezon de la Sal zum Alto de l’Angliru im Bergaufdu
(rsn) – Erwartungsgemäß ohne den Tour-de-France-Dritten Florian Lipowitz wird das deutsche Team bei der Straßen-WM in Ruanda (21. - 28. September) antreten. Der Profi von Red Bull - Bora – hans
(rsn) – Wie vor zwei Jahren hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) am berüchtigten Angliru mit Rang zwei begnügen müssen. Diesmal kam Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) vor dem D
(rsn) - Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat am Angliru die 13. Etappe der Vuelta a Espana vor dem zeitgleichen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gewonnen, der das Rote Trikot verteidig
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat bei der Tour of Britain (2. Pro) die Festspiele von Visma – Lease a Bike beendet und sich mit einem imponierenden Bergaufsprint den Sieg auf der 4.