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09.09.2020 | (rsn) - 5:25 Minuten hinter dem Sieger Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step) überquerte am Dienstag Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) den Zielstrich der 10. Tour-Etappe auf der Ile de Ré. Vor einigen Tagen noch hätte dieser Abstand Schockwellen durch sein Team geschickt, nachdem der letztjährige Gesamtvierte aber sich bereits am Wochenende in den Pyrenäenetappen einen deutlichen Rückstand eingefangen hatte, war das gestrige Ergebnis nur die Konsequenz der angepassten Strategie: Von nun an versucht Buchmann auf den Flachetappen so gut wie möglich Kräfte zu sparen, um auf einer der noch anstehenden Bergprüfungen auf Sieg fahren zu können.
“Es macht keinen Sinn, auf Gesamtwertung zu fahren. Er soll sich die nächsten Tage erholen, dann wollen wir versuchen, die eine oder andere Etappe auf Angriff zu fahren. Aber das hängt davon ab, wie er sich erholt“, erklärte Sportdirektor Enrico Poitschke vor dem Start der 11. Etappe in Châtelaillon-Plage.
Buchmann selber wirkte am Start allerdings durchaus skeptisch. “Ich habe einfach nicht die Form und da macht es auch keinen Sinn mehr, auf Gesamtwertung fahren. Ich habe mich schon mal deutlich besser gefühlt und muss mal schauen, wie ich mich die kommenden Tage erholen kann“, sagte er und deutete an, dass er auch auf dem Weg nach Poitiers durchaus wieder Rückstand ansammeln könnte. “Gestern habe ich mir keinen Stress gemacht und heute werde ich das genauso tun.“
Alles hängt also davon ab, wie gut der 27-Jährige die Strapazen der ersten Hälfte der Tour wird wegstecken können - zumal er immer noch die Folgen seines Dauphiné-Sturzes vom August nicht ausgestanden hat. “Ich werde versuchen, um einen Etappensieg zu kämpfen. Aber dazu muss ich mich wie gesagt erholen.“ Dazu bleiben ihm noch die heutige und die morgige Etappe, ehe ab Freitag das Zentralmassiv wartet.
Sollte es bei der Tour nicht mit einem Erfolgserlebnis klappen, bliebe Buchmann aber auch noch die am 20. Oktober beginnende Spanien-Rundfahrt. “Die Vuelta steht schon in meinem Plan, die wäre dann schon noch ein Ziel“, erklärte er. So weit wollte sein Sportdirektor aber noch nicht vorausschauen. “Wir werden nach der Tour entscheiden, wie es für ihn weitergeht“, betonte Poitschke.
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