--> -->
06.09.2020 | (rsn) - Nachdem die Ausreißergruppe der 8. Tour-Etappe sich früh formiert und im Verlauf der ersten Pyrenäenprüfung einen Vorsprung von mehr als 14 Minuten erarbeitet hatte, war sicher, dass die 13 Fahrer den Tagessieg in Loudenvielle unter sich ausmachen würden.Â
Aufgrund der Zusammensetzung der Gruppe und des Etappenprofils mit zwei Bergpreisen der 1. Kategorie und einem der Ehrenkategorie konnte man nur zu dem Schluss kommen: Ilnur Zakarin (CCC) wird sich den Sieg holen. Wäre die Etappe mit einer Bergankunft zu Ende gegangen, wäre es womöglich auch so gekommen. Denn den Port de Bales (HC) nach 105 Kilometern überquerte der Russe an der Seite des späteren Etappensiegers Nans Peters (AG2R) an der Spitze des Rennens.
Doch so gut Zakarin klettern kann, so miserabel fährt der 30-Jährige seit jeher bergab. Dies stellte er auf der Abfahrt vom Port de Bales unter Beweis, als der Giro- und Vuelta-Etappensieger Meter um Meter auf Peters verlor und die letzte Steigung hinauf zum Col de Peyresourde mit knapp 50 Sekunden Rückstand in Angriff nahm. "Zakarin ist bergab gefahren wie eine Ziege", kommentierte der Franzose fast schon hämisch die "Abfahrtskünste" des Russen.
Im Anstieg dagegen konnte der CCC-Kapitän seinem Kontrahenten wieder Zeit abnehmen - bis auf neun Sekunden kam Zakarini an den Franzosen heran. Dann jedoch waren seine Kräfte aufgebraucht und an der Bergwertung betrug der Vorsprung wieder knapp 40 Sekunden.Â
Aber selbst Platz zwei konnte der Gewinner der Tour de Romandie 2015 nicht ins Ziel bringen. Auf der letzten Abfahrt wurde Zakarin auch noch von Toms Skujins (Trek - Segafredo) und Carlos Verona (Movistar) überholt und musste sich letztlich mit Rang vier zufrieden geben.
"Ich habe mich gut gefühlt und bin sehr ordentlich geklettert. Aber das Abfahren ist für mich immer ein großes Problem. Das weiß ich einfach. Es waren schnelle Abfahrten und ich habe versucht, Peters zu folgen. Aber er war heute auch wirklich sehr stark. Also Glückwunsch an ihn", zeigte sich Zakarin nach der Etappe als fairer Verlierer. Sein Sportdirektor Steve Bauer bestätigte das Offensichtliche. "Ilnur hat das Rennen auf den Abfahrten verloren."Â
(rsn) - Sein bisher letztes Rennen bestritt Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) vor mittlerweile zwei Monaten, als er die Tour of the Alps unter ferner liefen auf Rang 60 beendete. Danach entschied der Fra
(rsn) - Egan Bernals Genesung macht offensichtlich deutliche Fortschritte. Wie der Tour-de-France-Sieger von 2019 gegenüber dem Internetportal primertiempo.co sagte, könne er wieder schmerzfrei trai
(rsn) - 2020 war für Tom Dumoulin ein Jahr mit vielen Tiefen und nur wenigen Hochs. Nach dem mit großen Hoffnungen verbundenen Wechsel von Sunweb zu Jumbo - Visma warf zunächst ein bakterieller Dar
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) hätte seinem Landsmann Primoz Roglic (Jumbo - Visma) den Tour-de-France-Sieg gegönnt. Das sagte der 22-jährige Slowene im Gespräch mit der spanischen Sp
(rsn) - Egan Bernals Rückenprobleme, die ihn zum Ausstieg bei der Tour de France und zum vorzeitigen Saisonende zwangen, sind offensichtlich ernsthafter als bisher angenommen. Wie der Kolumbianer geg
(rsn) - Der bei der Tour de France vorzeitig ausgestiegene Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wird in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten. Das kündigte der Kolumbianer auf Instagram an und bestätig
(rsn) - Radsportjournalist Thijs Zonneveld von der niederländischen Zeitung AD hat nach eigenen Angaben Einblick in die Leistungswerte des Tour-Zeitfahrens von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) erhalte
(rsn) - Nach seinem Tour-de-France-Triumph hat Tadej Pogacar (UEA - Team Emirates) schon die nächsten großen Ziel im Blick. "Ich muss konzentriert und fit bleiben für die Weltmeisterschaft und die
(rsn) - Im letzten Jahr gewann Elia Viviani im Trikot von Deceuninck - Quick-Step bei der Tour de France eine Etappe und fuhr auf drei weiteren Teilstücken aufs Podium. Die 107. Austragung lief fÃ
(rsn) - Kein Wunder: Durch den Gesamtsieg von Tadej Pogacar, der auch das Weiße Trikot als bester Jungprofi sowie die Bergwertung und drei Etappen gewann, sowie den Etappensieg von Alexander Kristoff
(rsn) - Tadej Pogacar hat mit seinem Toursieg nicht nur Rekorde gebrochen, sondern damit auch Fragen aufgeworfen. Ist der Slowene einfach ein Jahrhunderttalent, für den die üblichen Maßstäbe nicht
(rsn) - Die Tour de France ist beendet. Die Bubbles werden aufgelöst. Neue werden errichtet, für die WM, die BinckBank Tour, den Giro d´Italia und die großen Klassiker. Primoz Roglic kann jetzt Tr
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu