--> -->
05.09.2020 | (rsn) – Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) musste auf der 8. Etappe der Tour de France einen herben Rückschlag im Kampf um einen Podiumsplatz einstecken. Der Ravensburger verlor am Col du Peyresourde den Anschluss an die Favoriten um den weiterhin im Gelben Trikot fahrenden Adam Yates (Mitchelton - Scott) und Primoz Roglic (Jumbo – Visma). 1:03 Minuten hinter dem Maillot Jaune erreichte er das Ziel der ersten Pyrenäenetappe in Loudenvielle, die sich der Franzose Nans Peters (AG2R La Mondiale) sicherte..
"Heute lief es nicht so gut bei mir. Als es richtig abging, habe ich mich nicht gut gefühlt. Ich musste abreißen lassen, mein Tempo fahren und wollte natürlich so wenig Zeit wie möglich verlieren", erklärte Buchmann im ersten Interview im Ziel.
Auffällig war auch, dass der 27-Jährige am letzten Anstieg wieder auf sich allein gestellt war. Keiner seiner Helfer schaffte es in der Gruppe der Favoriten über den Port de Balès, dem vorletzten, aber schwersten Anstieg des Tages. Als letzter Unterstützer verlor der Österreicher Gregor Mühlberger den Anschluss an die von Jumbo – Visma angeführte Gruppe.
"Die Helfer haben einen guten Job gemacht, am Ende war fast jeder alleine. Da hat es dann bei mir gefehlt. Da will ich nicht der Mannschaft die Schuld zuweisen", berichtete Buchmann und nahm seine Teamkollegen in Schutz. Sicherlich hatte die Aktion am Vortag und die damit verbundene Rückholaktion des Grünen Trikots für Peter Sagan dem deutschen WorldTeam Kraft gekostet, aber mit Ausnahme von Roglic, Bernal und Yates waren auch alle anderen Kapitäne auf sich allein gestellt.
Hoffnung auf die Alpenetappen
Nach seinem Ausscheiden bei der Dauphiné kämpft Buchmann weiterhin um seine Bestform: "Das ist natürlich nicht das, wie ich fahren will, aber scheinbar geht es noch nicht besser nach dem Sturz. Es besteht die Hoffnung, dass es besser wird, aber heute war nicht mehr drin", befand er.
Zwar verbesserte sich der Vorjahresvierte im Gesamtklassement um einen Platz auf Position elf, doch auf Yates wuchs sein Rückstand auf 1:25 Minuten an. Buchmann musste also am ersten Pyrenäentag eine empfindliche Niederlage einstecken. Es war nicht seine erste auf jenen Bergstraßen im Südenwesten Frankreichs. 2017, bei seiner ersten Tour als Kapitän des Raublinger Teams, verlor er bei einer Bergankunft am Peyresourde fast sechs Minuten auf den damaligen Sieger Romain Bardet (AG2R La Mondiale).
Vielleicht kann sich Deutschlands große Hoffnung auf das Tourpodium im Laufe der nächsten Tage noch verbessern, so wie der junge Slowene Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), der sich mit einer Attacke am Peyresourde wieder unter die Top Ten schob und gut 40 Sekunden aufholte. Der 21-jährige Slowene musste sich aber auch nicht von einer schweren Prellungen erholen, so wie Buchmann in den vergangenen drei Wochen.
"Es war kein Einbruch. Wir haben heute Zeit verloren, aber nicht so viel. Wir hoffen, dass es die nächsten Tage besser läuft und dass er wieder bei einhundert Prozent ist. Noch ist nichts verloren", versuchte Bora-Sportdirektor Enrico Poitschke zu beruhigen. Vor dem ersten Ruhetag wartet am Sonntag noch ein weiterer schwerer Tag auf Buchmann. Dann wird es wohl darum gehen, nicht noch Zeit mehr zu verlieren, um in den Alpen doch noch in den Kampf um das Tourpodium eingreifen zu können.
(rsn) - Sein bisher letztes Rennen bestritt Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) vor mittlerweile zwei Monaten, als er die Tour of the Alps unter ferner liefen auf Rang 60 beendete. Danach entschied der Fra
(rsn) - Egan Bernals Genesung macht offensichtlich deutliche Fortschritte. Wie der Tour-de-France-Sieger von 2019 gegenüber dem Internetportal primertiempo.co sagte, könne er wieder schmerzfrei trai
(rsn) - 2020 war für Tom Dumoulin ein Jahr mit vielen Tiefen und nur wenigen Hochs. Nach dem mit großen Hoffnungen verbundenen Wechsel von Sunweb zu Jumbo - Visma warf zunächst ein bakterieller Dar
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) hätte seinem Landsmann Primoz Roglic (Jumbo - Visma) den Tour-de-France-Sieg gegönnt. Das sagte der 22-jährige Slowene im Gespräch mit der spanischen Sp
(rsn) - Egan Bernals Rückenprobleme, die ihn zum Ausstieg bei der Tour de France und zum vorzeitigen Saisonende zwangen, sind offensichtlich ernsthafter als bisher angenommen. Wie der Kolumbianer geg
(rsn) - Der bei der Tour de France vorzeitig ausgestiegene Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wird in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten. Das kündigte der Kolumbianer auf Instagram an und bestätig
(rsn) - Radsportjournalist Thijs Zonneveld von der niederländischen Zeitung AD hat nach eigenen Angaben Einblick in die Leistungswerte des Tour-Zeitfahrens von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) erhalte
(rsn) - Nach seinem Tour-de-France-Triumph hat Tadej Pogacar (UEA - Team Emirates) schon die nächsten großen Ziel im Blick. "Ich muss konzentriert und fit bleiben für die Weltmeisterschaft und die
(rsn) - Im letzten Jahr gewann Elia Viviani im Trikot von Deceuninck - Quick-Step bei der Tour de France eine Etappe und fuhr auf drei weiteren Teilstücken aufs Podium. Die 107. Austragung lief fÃ
(rsn) - Kein Wunder: Durch den Gesamtsieg von Tadej Pogacar, der auch das Weiße Trikot als bester Jungprofi sowie die Bergwertung und drei Etappen gewann, sowie den Etappensieg von Alexander Kristoff
(rsn) - Tadej Pogacar hat mit seinem Toursieg nicht nur Rekorde gebrochen, sondern damit auch Fragen aufgeworfen. Ist der Slowene einfach ein Jahrhunderttalent, für den die üblichen Maßstäbe nicht
(rsn) - Die Tour de France ist beendet. Die Bubbles werden aufgelöst. Neue werden errichtet, für die WM, die BinckBank Tour, den Giro d´Italia und die großen Klassiker. Primoz Roglic kann jetzt Tr
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu