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03.09.2020 | (rsn) – Team Sunweb ist einer der Aktivposten der bisherigen Tour de France und konnte durch Marc Hirschi und Cees Bol insgesamt bereits drei Podiumsplatzierungen einfahren. Seinen Teil zum Erfolg beigetragen hätte gerne auch Jasha Sütterlin.
Der Freiburger war ursprünglich für das Tour-Team eingeplant, wurde dann aber kurzfristig durch Casper Pedersen ersetzt. Vergleichbares war ihm übrigens bereits schon einmal bei seiner alten Mannschaft Movistar widerfahren.
“Das Team hat diese Entscheidung getroffen und damit muss man als Profi manchmal leben. Deswegen geht die Welt nicht unter“, kommentierte Sütterlin mit etwas Abstand gegenüber radsport-news.com nun die Enscheidung der Sunweb-Teamleitung. Der Zeitfahr- und Klassikerspezialist war zwei Tage nach dem Critérium du Dauphiné von seinem Coach telefonisch darüber informiert worden, dass man für die Tour den Sprintzug verstärken wolle und dabei Pedersen besser ins Konzept passe.
“Ich kann die Entscheidung verstehen, bin jedoch trotzdem enttäuscht, nicht dabei zu sein“, sagte der Sunweb-Neuzugang. Der bisherige Tour-Verlauf gibt der Sportlichen Leitung durchaus Recht: Bol ersprintete bisher die Plätze zwei, drei und sieben und ist eine der herausragenden Figuren der ersten Tage.
Der Fokus ist auf die kommenden Rennen gerichtet
Auf die Frage, ob es nicht vielleicht an fehlender Form vor der Tour gelegen habe, antwortete Sütterlin mit einem klaren Nein. “Die Entscheidung hatte nichts mit meiner Form zu tun“, stellte er klar. “Die Vorbereitungen liefen nach Plan. Das Höhentrainingslager mit dem Team lief auch sehr gut. Wir konnten sehr gute Einheiten fahren, der Form den letzten Feinschliff verpassen, um dann in den ersten Rennen nochmal gute Rennkilometer für die Tour zu sammeln. Ich war auf einem sehr guten Weg, um bei der Tour in Nizza in meiner besten Form am Start zu stehen“, betonte Sütterlin.
Statt zur Tour ging es für den 27-Jährigen vergangene Woche dann zunächst zur Bretagne Classic, wo er bei regnerischen Bedingungen stürzte. Doch auch davon ließ sich Sütterlin nicht runterziehen. Bei den Brussel Classics am vergangenen Sonntag war er einer der aktivsten Teilnehmer und fuhr 170 Kilometer an der Spitze.
An die parallel laufende Tour de France verschwende er keine Gedanken mehr. “Natürlich lief es jetzt anders als geplant, aber als Radsportler gehört es auch dazu, sich kurzfristig an neue Situationen anzupassen. Sobald das Rennen startet, denkt man nicht mehr so darüber nach und kann es eigentlich sehr gut ausblenden! Es sind weiterhin andere Rennen, bei denen ich die Form, die ich aktuell habe, auf die Straße bringen kann“, meinte Sütterlin.
Sein weiterer Rennplan wird derzeit noch erarbeitet. Wie dieser auch aussehen mag: Sütterlin kündigte an, dann seine “gute Form unter Beweis stellen und das ein oder andere Ergebnis einfahren“ zu wollen.
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