--> -->
31.08.2020 | (rsn) - Nachdem er es auf der 2. Etappe noch stellvertretend auf seinen Schultern trug, hat sich Peter Sagan (Bora – hansgrohe) nun auch offiziell das Grüne Trikot der Tour de France gesichert. Siebenmal hat er die Punktewertung schon gewonnen. Und seit dem dritten Teilstück ist der Slowake auf dem besten Weg zum achten maillot jaune seiner Karriere.
"Es ist immer schön, das Grüne Trikot zu tragen und ich werde mein Bestes geben, um es bis nach Paris zu verteidigen", erklärte der dreimalige Weltmeister in Sisteron nach der Etappe, die er auf dem fünften Rang beendete. Zwar stapelte Sagan vor dem Tourstart noch tief, erzählte, dass der Sieg in der Sonderwertung der Sprinter nur über Wout Van Aert (Jumbo – Visma) führen würde. Doch nach drei Tagen hat der Mailand-Sanremo-Sieger noch keinen einzigen Zähler, wogegen Sagan schon 79 auf seinem Konto hat.
Damit zeichnet sich zumindest schon ab, dass es der Belgier nicht auf diese Sonderwertung abgesehen hat, sondern sich ganz in den Dienst von Primoz Roglic stellt. Zwar beträgt Sagans Vorsprung auf den bisherigen Führenden Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates) nur zwei Punkte, aber auch der Norweger winkte schon ab bei der Frage nach dem Kampf um Grün. "Ich weiß, dass es noch ein paar Möglichkeiten gibt, aber ich werde mich jetzt den Zielen des Teams in der Gesamtwertung anschließen", erklärte Kristoff nach der 3. Etappe. Er gewann den Auftakt in Nizza und kämpfte an den beiden folgenden Tagen auch beim jeweiligen Zwischensprint um Punkte, konnte seine Führung jedoch nicht verteidigen.
Ein entscheidender Punkt dabei war, dass Sagan auf der bergigen 2. Etappe in die Ausreißergruppe ging, und so den verlorenen Boden wieder gut machte. Und genau jene Fähigkeit, auch auf den schwierigen Abschnitten der Tour noch Punkte zu sammeln, zeichnet den 30-Jährigen aus und machte ihn in den vergangenen Jahren zum unangefochtenen Triumphator in der Sprintwertung.
Trentin als härtester Gegner?
Mit dem Iren Sam Bennett (Deceuninck – Quick Step), der die bisherigen beiden Sprintetappen auf den Rängen vier und zwei beendete, liegt derzeit noch ein weiterer schneller Mann nur wenige Punkte hinter Sagan. Doch vor allem an den kommenden beiden Tagen könnte es für die klassischen Sprinter schwierig werden. Vor der ersten Bergankunft in Orcières-Merlette wartet am Dienstag der Zwischensprint nach 50 Kilometern. Um Kräfte zu sparen, werden Sprinter wie Kristoff, Bennett oder Caleb Ewan (Lotto Soudal), Etappensieger von Sisteron, kaum den Sprung in eine Ausreißergruppe wagen.
Das könnte eine große Chance für Sagan sein, seinen Vorsprung weiter auszubauen. Ein ähnlicher Vorstoß im Kampf um Grün ist wohl nur Matteo Trentin (CCC) zuzutrauen, der zumindest das Zwischensprint-Duell gegen den Bora-Kapitän auf der 2. Etappe gewann. Aber der Italiener verliert im Finale dann zu viele Punkte auf Sagan, der sein Punktekonto immer clever füllt.
Sollte es am Mittwoch auch nach hügeligem Finale in Privas zu einer Sprintentscheidung kommen, dann könnte Sagan dank der Zwischensprints seinen Vorsprung auf seine Verfolger weiter ausbauen. Es scheint also, als würde sich die Punktehamsterei erneut gegen die Schlussschnelligkeit durchsetzen. Es heißt ja auch Punktewertung und nicht Sprintwertung.
(rsn) - Sein bisher letztes Rennen bestritt Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) vor mittlerweile zwei Monaten, als er die Tour of the Alps unter ferner liefen auf Rang 60 beendete. Danach entschied der Fra
(rsn) - Egan Bernals Genesung macht offensichtlich deutliche Fortschritte. Wie der Tour-de-France-Sieger von 2019 gegenüber dem Internetportal primertiempo.co sagte, könne er wieder schmerzfrei trai
(rsn) - 2020 war für Tom Dumoulin ein Jahr mit vielen Tiefen und nur wenigen Hochs. Nach dem mit großen Hoffnungen verbundenen Wechsel von Sunweb zu Jumbo - Visma warf zunächst ein bakterieller Dar
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) hätte seinem Landsmann Primoz Roglic (Jumbo - Visma) den Tour-de-France-Sieg gegönnt. Das sagte der 22-jährige Slowene im Gespräch mit der spanischen Sp
(rsn) - Egan Bernals Rückenprobleme, die ihn zum Ausstieg bei der Tour de France und zum vorzeitigen Saisonende zwangen, sind offensichtlich ernsthafter als bisher angenommen. Wie der Kolumbianer geg
(rsn) - Der bei der Tour de France vorzeitig ausgestiegene Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wird in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten. Das kündigte der Kolumbianer auf Instagram an und bestätig
(rsn) - Radsportjournalist Thijs Zonneveld von der niederländischen Zeitung AD hat nach eigenen Angaben Einblick in die Leistungswerte des Tour-Zeitfahrens von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) erhalte
(rsn) - Nach seinem Tour-de-France-Triumph hat Tadej Pogacar (UEA - Team Emirates) schon die nächsten großen Ziel im Blick. "Ich muss konzentriert und fit bleiben für die Weltmeisterschaft und die
(rsn) - Im letzten Jahr gewann Elia Viviani im Trikot von Deceuninck - Quick-Step bei der Tour de France eine Etappe und fuhr auf drei weiteren Teilstücken aufs Podium. Die 107. Austragung lief fÃ
(rsn) - Kein Wunder: Durch den Gesamtsieg von Tadej Pogacar, der auch das Weiße Trikot als bester Jungprofi sowie die Bergwertung und drei Etappen gewann, sowie den Etappensieg von Alexander Kristoff
(rsn) - Tadej Pogacar hat mit seinem Toursieg nicht nur Rekorde gebrochen, sondern damit auch Fragen aufgeworfen. Ist der Slowene einfach ein Jahrhunderttalent, für den die üblichen Maßstäbe nicht
(rsn) - Die Tour de France ist beendet. Die Bubbles werden aufgelöst. Neue werden errichtet, für die WM, die BinckBank Tour, den Giro d´Italia und die großen Klassiker. Primoz Roglic kann jetzt Tr
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet