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30.08.2020 | (rsn) - Auch Bahrain - McLarens Edelhelfer für die Berge wurde am ersten Tour-Tag in Nizza schwer erwischt: Wout Poels hat sich beim Massensturz an der 3-Kilometer-Marke an der Promenade des Anglais am Samstag einen Rippenbruch sowie eine Lungenquetschung zugezogen. Das berichtet cyclingnews.com. Trotzdem beißt der Niederländer auf die Zähne und fährt weiter, um Kapitän Mikel Landa in den Bergen unterstützen zu können. Bahrain - McLaren hatte am Samstag bereits Rafael Valls verloren, der das Rennen aufgeben musste.
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Drei Ausfälle zum Auftakt gab es seit 1957 nicht mehr
Am Start der 2. Tour-Etappe fehlten am Sonntag drei Fahrer: Rafael Valls (Bahrain - McLaren, John Degenkolb und Philippe Gilbert (beide Lotto Soudal). So viele Ausfälle nach dem Auftakt gab es 1957 zum letzten Mal bei einer Frankreich-Rundfahrt. Damals schafften drei Fahrer der Mannschaft Ouest France beim Grand Départ das Zeitlimit nicht.
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Pinot: “Ich habe überall Schmerzen“
Nach dem Sturz auf der gestrigen 1. Etappe der 107. Tour de France hat Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) seine Ansprüche für die heutige erste Bergprüfung zurückgeschraubt. “Es hätte schlimmer kommen können, aber es ist nie schön, gleich am ersten Tag zu stürzen, vor allem auch am Vortag einer Bergetappe. Wir werden versuchen, den Tag zu gut wie möglich hinter uns zu bringen. Ich habe überall Schmerzen. Eine Etappe wie die heutige wird wehtun“, sagte der 30-jährige Franzose in Nizza vor der Start dem französischen Fernsehen. Pinot hatte sich nach Angaben seines Teams bei dem Sturz Prellungen an der rechten Körperseite zugezogen.
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Selfie-Jäger holt Pozzovivo vom Rad
Nicht nur die durch den Regen glitschig gewordenen Straßen sorgten zum gestrigen Auftakt der Tour de France für eine endlose Serie an Stürzen. Domenico Pozzovivo (NTT) etwa wurde bei Tempo 50 von einem unvorsichtigen Fan, der ein Selfie schießen wollte und sich dabei über das Streckengitter beugte, vom Rad geholt. Wie der Italiener auf Twitter schrieb, habe er dabei mit seinem Handy gegen Pozzovivos Helm geschlagen, wobei nicht nur der 37-jährige Kletterspezialist, sondern gleich 20 weitere Fahrer stürzten.
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