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14.07.2020 | (rsn) – Fabio Aru oder Tadej Pogacar? Bei UAE Emirates scheint sich die Sportliche Leitung noch nicht darüber einig zu sein, wer bei der kommenden Tour de France das Team anführen soll. Während José Antonio "Matxin" Fernández auf den routinierten Aru setzt, spricht sich Alan Peiper für den 2019 steil nach oben gekommenen Vuelta-Dritten Pogacar aus.
"Fabio Aru wird unser erster Anführer sein, weil er derjenige mit der größten Erfahrung ist“, erklärte Fernandez gegenüber Biciciclismo. Dem erst 21-jährigen Pogacar gesteht er eine freie Rolle zu, ohne ihn aber unter Druck setzen zu wollen. "Sein Ziel ist es, zu lernen und zu sehen, wie weit er kommt, ohne Verantwortung übernehmen zu müssen", fügte der Spanier an und betonte, dass Pogacar im Gegensatz zum 30-jährigen Aru ohne Tour-Erfahrung antreten wird: “Pogacar geht zu einem Rennen, das er nicht kennt.“
Das war allerdings auch bei der vergangenen Vuelta so, als der Slowene als GrandTour-Neuling nicht weniger als drei Etappensiege feierte und im Schlussklassement Rang drei belegte. Aru dagegen, der die Spanien-Rundfahrt 2015 schon einmal gewinnen konnte, schied nach einer bis dahin unauffälligen Vorstellung nach der 12. Etappe mit einer Muskelverletzung aus.
Nach seiner herausragenden ersten Saison bei den Profis und einem verheißungsvollen Start ins Jahr 2020 halten dagegen viele Beobachter Pogacar sogar für deinen der Favoriten bei der Frankreich-Rundfahrt - zumal Aru bei der Tour bei bisher drei Tour-Starts meist hinter den Erwartungen zurückgeblieben war und als bestes Ergebnis einen fünften Platz 2017 vorzuweisen hat.
Das sieht wohl auch Fernandez‘ Kollege Peiper ganz ähnlich. Gegenüber “Het Laatste Nieuws“ kündigte der Australier an, dass UAE Emirates für Pogacar fahren werde - somit auch die beiden Neuzugänge David de la Cruz (von Ineos) und Davide Formolo (von Bora - hansgrohe).
“Ohne großen Druck auf ihn ausüben zu wollen, neige ich dazu, ihn jetzt zu den Favoriten hinzuzufügen. Auf jeden Fall ist er gut für ein schönes Ergebnis im Schlussklassement“, sagte der Australier und fügte mit Blick auf Pogacar an: "Wir überlassen daher nichts dem Zufall, bauen ein starkes Team um ihn herum auf und stellen sicher, dass er auf jedes mögliche Szenario vorbereitet ist."
Auch der Slowenische Zeitfahrmeister da traut sich das Tour-Podium zu, wie er kürzlich im Interview mit dem spanischsprachigen Volata Magazine sagte. “Ich möchte das Niveau des letzten Jahres erreichen und hoffe sogar, mich zu verbessern. Bei der Tour auf dem Podium zu stehen, wäre ein Traum“, meinte Pogacar.
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