--> -->
21.06.2020 | (rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) ist erstmals in seiner Karriere als Radprofi Slowenischer Meister geworden. Der Vuelta-Gesamtsieger von 2019 verwies am Sonntag nach 146 Kilometern zwischen Cerklje und Ambrož pod Krvavcem im erwarteten Favoritenduell den Vuelta-Dritten Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) mit zehn Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz und bescherte sich damit einen perfekten Saisoneinstand.
Dritter wurde mit 39 Sekunden Rückstand Matej Mohoric (Bahrain - McLaren), der Meister des Jahres 2018. Titelverteidiger Domen Novak (+1:13) wurde diesmal Fünfter. Zwischen den beiden Profis von Bahrain - McLaren, das mit fünf WorldTour Fahrern das stärkste Kontingent gestellt hatte, landete der inzwischen 36 Jahre alte Janez Brajkovic (Adria Mobil / +0:53).
“Ich freue mich sehr, dass ich in meinem ersten Rennen der Saison den nationalen Titel holen konnte “, sagte Roglic in einem Kommentar auf der Website seines Teams. “Es war ein schweres Rennen mit einem sehr harten letzten Anstieg. Angesichts der Ergebnisse im Frühjahr war Tadej der Favorit und es war sicherlich nicht leicht, ihn zu schlagen. Ich hatte den Aufstieg in den letzten Tagen gut erkundet, also wusste ich, wo ich angreifen musste“, so der neue Slowenische Meister, der kommende Woche auch im Zeitfahren den Titel holen will. “Ich bin definitiv noch nicht in Topform, freue mich aber schon auf die kommenden Rennen“, so Roglic, der am Sonntag als Einzelstarter angetreten war.
Roglic hatte im Finale des 8,3 Kilometer langen und 7,8 Prozent steilen Schlussanstiegs seinen härtesten Konkurrenten abgeschüttelt, nachdem die beiden rund zwei Kilometer vor dem Ziel mit Jan Tratnik (Bahrain - McLaren) den letzten verblieben Fahrer der fünfköpfigen Gruppe des Tages gestellt hatten.
Das Ziel erreichte der ehemalige Skispringer dann solo und konnte sich frühzeitig über das Slowenische Meistertrikot freuen, das er nun auch bei der am 29. August beginnenden 107. Tour de France tragen wird, bei der Roglic als einer der großen Favoriten auf den Gesamtsieg gehandelt wird.
Die Slowenischen Straßenmeisterschaften waren als erstes UCI-Rennen nach dem durch die Corona-Pandemie nötig gewordenen Saisonabbruch im März mit besonders großer Spannung erwartet worden. Der Slowenische Verband hatte von der UCI die Genehmigung erhalten, seine Meisterschaften wie geplant am 21. Juni abzuhalten. Alle weiteren nationalen Titelkämpfe in Europa wurden entweder verschoben - die UCI sieht dafür den Termin 22./23. August vor - oder, wie in Deutschland, gleich ganz abgesagt.
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech