Fokus auf Tour, Vuelta-Start nicht ausgeschlossen

Roglic: “Schwer, ein detailliertes Rennprogramm zu machen“

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Primoz Roglic (Jumbo Visma) hat die 74. Vuelta a Espana gewonnen. | Foto: Cor Vos

01.06.2020  |  (rsn) - Primoz Roglic will Ende August als eine der drei Speerspitzen für Jumbo - Visma in die Tour de France starten. Ob er danach aber auch versucht, seinen Titel bei der Vuelta a Espana zu verteidigen, die genau einen Monat nach dem Ende der Frankreich-Rundfahrt am 20. Oktober beginnen soll, ist noch unklar. "Alles ist möglich. Aber zunächst konzentriere ich mich voll auf die Tour", sagte der Slowene gegenüber der spanischen El Tiempo.

"Es ist extrem schwer, jetzt ein detailliertes Rennprogramm zu machen", sagte er außerdem angesichts der Corona-Krise. "Wir wissen ja noch nicht einmal, ob die Tour überhaupt stattinden wird in diesem Jahr. Ich würde sicher auch gerne meinen Titel bei der Vuelta verteidigen, aber momentan bin ich erstmal auf Tour gepolt. Dann werden wir sehen, was passiert und was möglich ist."

Roglic, der 2018 Gesamtvierter der Tour de France wurde, war im vergangenen Jahr trotz Krankheit Dritter des Giro d'Italia geworden und hatte im Spätsommer dann die Spanien-Rundfahrt gewonnen. Außerdem gewann er 2019 die UAE Tour, Tirreno - Adriatico, die Tour de Romandie sowie die beiden italienischen Herbstklassiker Tre Valli Varesine und Giro dell'Emilia, um an die Spitze der Weltrangliste zu stürmen.

Er gilt, auch weil er mit Tom Dumoulin und Steven Kruijswijk eine starke Dreifachspitze bildet, als größter Herausforderer von Titelverteidiger Egan Bernal und dem Team Ineos um Chris Froome und Geraint Thomas bei der 'Großen Schleife'.

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