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28.02.2020 | (rsn/örv) - Es wurde nichts aus einem überraschenden Coup für den Niederösterreicher Stefan Matzner im Scratch der Männer am zweiten Tag der Bahnweltmeisterschaften in Berlin. In einem chaotischen Rennen, mit vielen Attacken und Tempowechseln war der 26-Jährige chancenlos und landete am Ende auf Rang 22. Gold ging an den Weißrussen Yauheni Karaliok, der sich im letzten Renndrittel gemeinsam mit dem spanischen Europameister Sebastian Mora lösen konnte. Doch im Finish wurde es für die beiden knapp und Mora wurde noch vom Italiener Simone Consonni auf der Ziellinie gestellt.
"Das große Problem war, dass ich nicht die besten Beine hatte. Es war eine sehr, sehr lange Saison für mich, die längste, die ich je gehabt habe, glaube ich. Naja, was soll's. Beim nächsten Mal wieder", beschrieb Matzner, der wie fast das gesamte Feld eine Runde auf den späteren Weltmeister und fünf andere Athleten verlor. Zu große Gruppen attackierten und der Österreicher bekam kaum Unterstützung in der Nachführarbeit: "Im Scratch ist es oft chaotisch, und das mag ich gerne. Je chaotischer, desto besser. Aber wenn die Beine gar nicht mitmachen, bringt Glück auch nichts."
Immer wieder probierte es der Niederösterreicher trotzdem, musste aber einsehen, dass er nicht über 100 Prozent seiner Kräfte verfügte. "Ich habe es immer wieder mal probiert, einmal hat auch Max Beyer, der Deutsche, attackiert und ich habe versucht, direkt hinterherzufahren. Aber da hat mir der Punch gefehlt, und wenn man nicht gleich dran ist, ist es schwierig, das Loch zu schließen", erzählte Matzner weiter, für den die Weltmeisterschaften aber noch nicht beendet sind: "Jetzt konzentriere ich mich aufs Madison, wo ich Ersatzfahrer bin, und dann geht es in die Pause. Meine Zeitrechnung geht nicht weiter als bis Sonntag. Dann wird daheim neugestartet und geschaut, wie es weitergeht."
Am Freitag ist dann sein Wiener Teamkollege Stefan Mastaller im Punktefahren im Einsatz.
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