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27.02.2020 | (rsn) - Nicht nur aufgrund ihrer breiten und aerodynamischen Helme wirkte der dänische Vierer, bestehend aus Lasse Norman Hansen, Julius Johansen, Frederik Rodenberg Madsen und Rasmus Pedersen wie Außerirdische, die über die Holzbahn des Velodroms in Berlin flogen. Mit drei neuen Weltrekorden und der souveränen Goldmedaille waren sie die klaren Überflieger ihrer Disziplin.
"Das waren jetzt wirklich herausragende Tage für uns in Berlin. Es war hart, und wir hatten nicht einmal einen Weltrekord erwartet, am Ende waren es sogar drei", strahlte Johansen im Interview mit radsport-news.com. Er führte die starke Leistung seines Teams vor allem auf die mannschaftliche Ausgeglichenheit zurück. Wie eine Einheit ohne Schwächen traten die aktuellen Europameister auf und verbesserten an den beiden Tagen in Berlin ihre persönliche Bestleistung um mehr als vier Sekunden.
Dabei pulverisierten sie dreimal den vor einem Jahr in Pruskow aufgestellten Weltrekord des australischen Vierers. "Der Titel und vor allem die Art und Weise fühlt sich gut an", verriet Pedersen. Nach dem Titelgewinn bei den Europameisterschaften in Apeldoorn bestritten die Dänen noch zwei Weltcups in dieser Formation, die sie auch gewannen. Danach aber zogen sie sich zurück, bereiteten sich auf die WM vor: "Wir hatten ein Trainingslager in Südafrika gemacht und viel am Material getestet, aber auch unseren Fokus verbessert."
Nahezu unantastbar wirkten die vier Dänen auch für ihre Kontrahenten. "Sie waren unschlagbar hier", erkannte Aaron Gate. Der Neuseeländer gehörte zu den Silbermedaillengewinnern, die sich ebenfalls stark steigern konnten in diesem Jahr. "Wir hatten hier aber noch nicht unser bestes Material, daran wird noch zu Hause gearbeitet, um dann in Tokio noch einen Schritt zu machen", erklärte der 29-Jährige und fügte an: "Es gibt einfach viele Gründe für die Verbesserung. Es wird viel an den Taktiken, den Wechseln getestet, um diese zu perfektionieren. Auch fahren wir viel höhere Übersetzungen als früher und die Teamverfolgung hat sich zu einem vier Kilometer langen Sprint entwickelt."
Für die Dänen war es die zweite Goldmedaille nach 2009, mit gleich einer Verbesserung des bestehenden Weltrekordes auf 3:44.672 Minuten. "Der wird aber nicht lange stehen“, versprach Pedersen, vor allem im Hinblick auf die im Sommer stattfindenden Olympischen Spiele in Tokio: "Dort wird es wohl Gold nur in einer Zeit unter 3:42 Minuten geben."
Dass sie dieses Gold ebenfalls für sich beanspruchen, haben die Dänen in Berlin klar untermauert. "Man darf jetzt nicht den Fehler machen und die anderen Teams abschreiben. Wir haben momentan eine gute Qualität, mit Frederik Rodenberg Madsen wohl den besten Verfolger der Welt, aber die anderen Teams werden sich steigern und auch immer schneller werden", mahnte Pedersen abschließend.
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